Versuchter Domaindiebstahl oder doch nur ein Missverständnis?

Die österreichische Domainvergabestelle Nic.at schrieb mir heute, dass ich meine Domainkündigung noch schriftlich bestätigen müsse. Da ich momentan keine Domain kündigen will, wurde ich etwas stutzig.
Meine Recherche ergab, dass der Initiant dieser Kündigung ein mögliches Interesse daran haben könnte, „günstig“ an diese Domain zu gelangen.
Ich bat die Nic.at mir die Unterlagen zu dieser angeblichen Kündigung zuzustellen. Zwei Stunden später erhielt ich die nette Antwort, dass es ein Missverständnis gab und sich der Initiant einfach nicht mehr erinnern konnte, welche Domain er kündigen wollte…???

Da es sich um eine gute Keyworddomain handelt und hervorragend zum Angebot des Initianten passt, bin ich dennoch etwas stutzig. Auf jeden Fall kümmerte sich die Nic.at sofort um das Problem und nahm mit dem möglichen Übeltäter telefonischen Kontakt auf. Vielen Dank an das Team von Nic.at

cristal_kündigung
Moment des Schreckens: Jemand will meine Domain löschen!

Weihnachtszeit ist Spendenzeit

Heute spendete ich etwas ganz persönliches von mir – mein Blut!
Hoffentlich hilft diese Blutspende einem Patienten und wird nicht für Kosmetika verwendet. Obwohl mir der Gedanke gefällt, ein paar Omis mit meinem Blut die Falten wegzuzaubern.
Anfangs Jahr erhielt ich die Diagnose zu viel Eisen im Blut zu haben, das sich mit der Zeit in den Organen ablagern könnte. Die Anweisung eines weissen Kittelträgers, regelmässig Blut zu spenden, nahm ich sehr ernst und unterschritt innerhalb eines halben Jahres sogar den unteren Ferritin-Grenzwert massiv. Sogar während meiner Fastenzeit liess ich mir die rote Körperflüssigkeit abzapfen!
Wie so oft  habe ich es übertrieben..

Max_Blutspenden
Selfie beim Blutspenden

Staatsanwaltschaft kriminalisiert junge Frau wegen Schlüsselanhänger

Am Flughafen Zürich wird einer jungen Frau ihr Schlüsselanhänger abgenommen. Obwohl sie viele Jahre mit dem kugelschreibergrossen Metallstift ungehindert reisen konnte, beschlagnahmte die Polizei den sogenannten Kubotan.
Ein paar Tage später wurde sie von der Staatsanwaltschaft zur polizeilichen Einvernahme vorgeladen. Ihr wurde vorgeworfen, vorsätzlich eine Waffe getragen zu haben ohne Waffenschein. Die Folge war eine Busse von Fr. 300.-, die Verfahrenskosten von Fr. 700.- sowie die Anwaltskosten. Mit dem aber nicht genug!

Strafregistereintrag wegen „Schlüsselanhänger“

Die absolute Frechheit der Staatsanwaltschaft ist aber, dass diese Frau jetzt wegen diesem Schlüsselanhänger einen Eintrag im Strafregister hat. Angeblich handelte diese Frau vorsätzlich, also mit böswilliger Absicht. Dabei erhielt sie diesen Schlüsselanhänger vor 23 Jahren zur erfolgreichen Absolvierung eines Selbstverteidigungskurses für Frauen geschenkt. Zu dieser Zeit gab es noch gar keine Waffengesetz. Und auch heute wird dieser Kubotan weder im Gesetz noch in der Broschüre zum Gesetz erwähnt!

Einmal mehr ein Fall, wo die Staatsanwaltschaft unschuldige Menschen wegen Banalitäten kriminalisiert!

Strafregistereintrag wegen diesem Schlüsselanhänger
Strafregistereintrag wegen diesem Schlüsselanhänger (Bild: Kassensturz, srf.ch/konsum)