Ausländer, die besseren Arbeiter

Letzten Monat habe ich einen Job auf Provisionsbasis ausgeschrieben.
Sieben Personen haben sich darauf beworben und sechs erhielten einen Termin für ein Vorstellungsgespräch.

2 Zeigten nach der Präsentation kein Interesse an der Tätigkeit.
2 haben unterschrieben, aber innert einem Monat keinen Finger gerührt, nicht mal gekündigt.
2 sind unentschuldigt nicht an das Vorstellungsgespräch erschienen…

Dann habe ich ein Inserat geschalten auf einem osteuropäischen Jobportal.
Ich erhielt über 30 Bewerbungen, 20 davon brauchbar, 10 sehr gut, 5 hervorragend.

Also weshalb Schweizer engagieren, wenn es hochmotivierte Ausländer zu einem Zehntel und
noch günstiger erledigen?

 

Gesalzenes im Alpamare

Im Alpamare gibt es einiges an gesalzenem zu schmecken und zu sehen.
Erstens natürlich das herrliche Sole-Bad – soweit das Positive.

Das andere sind die gesalzenen Eintritts-Preise.
Der Eintritt am Samstag kostet für 4 Stunden Fr. 42.-, für Kinder Fr. 34.50
Die Tageskarte  am Wochenende kostet sogar Fr. 52.- und Fr. 42.- für Kinder.
Fairerweise muss man dazu aber noch sagen, dass man meistens mit irgendeiner Club-Karte
oder einem Mitgliederausweis 15% Rabatt erhält, man also für Kinder knapp Fr. 30.- bezahlt am Wochenende.

Zum Essen gibt es im Alpamare was das Fastfood-Herz begehrt:
Pommes mit Chicken-Nuggets, Pommes mit Hamburger, Pommes mit Schnitzel etc.
Die Pommes waren total versalzen und eine kulinarische Zumutung.
Für ein Kinder-Wasserpark mit den angeblich längsten Wasser-Rutschbahnen in Europa könnte
die Verpflegung der jungen Gäste schon etwas gesünder und ausgewogener sein.

Aber lasst euch von meinem Artikel nicht abschrecken und geniesst dieses Video hier.
Die Kids mögen auch richtig gemachtes Fastfood…

wwwPostfinance.ch auf Irrwegen

Wie 20 Minuten meldet, wird die Postfinance vermehrt von Internetpiraten mit Phising-Attacken angegriffen.
Dabei sollte mittlerweile jedem E-Banking User klar sein, dass keine Bank per Email nach einem Passwort anfragt.
Viel schlimmer finde ich aber, dass es die Post anscheinend nicht kümmert, dass es Domain-Namen gibt, die einem auch nur beim kleinsten Tippfehler zu möglicherweise betrügerischen Websites führen.

Haben Sie beim Eintippen auch schon mal den Punkt nach dem www vergessen?
Dann schauen Sie mal, wo Sie dann landen: wwwpostfinance.ch
Diese Domain wird pro Jahr über 7’000 Mal aufgerufen. Nicht auszumalen, wenn mal eine kriminelle Organisation
eine täuschend echte Postfinance-Homepage aufschaltet! Nachweis

Bei der Postfinance gibt es dafür Dutzende Beispiele:
postfinanc.ch
postfinanch.ch (Nachtrag: gelöscht)
postfinanche.ch (Nachtrag: gelöscht)
Suchen Sie doch mal selber bei der Domainbörse Sedo

Max Ruchti