Umweltfreundliches Marketing – so geht’s

Plakate, Flyer, Aufkleber, Kugelschreiber: Auch im Zeitalter der Digitalisierung setzen viele Unternehmen auf Offline-Werbung, denn diese spielt für die Kundenakquise und -bindungen immer noch eine wichtige Rolle. Allerdings sind Online-Anzeigen und Pop-up-Fenster deutlich umweltfreundlicher als Flyer und Plakate, die irgendwann im Müll landen. Wie kann es Unternehmen gelingen, auch beim Einsatz klassischer Werbeformate umweltbewusst zu handeln?

Viele Unternehmen kommunizieren ihr Umweltbewusstsein nach aussen mit dem Ziel, ein positives
Image aufzubauen und dadurch langfristig Neukunden zu gewinnen. Denn den Verbrauchern ist es
zunehmend wichtig, dass Unternehmen nachhaltig und umweltbewusst agieren. Sei es durch faire
Produktionsbedingungen, Upcycling oder die Verwendung von biologisch abbaubaren
Materialien. Auch die fürs klassische Marketing verwendeten Produkte lassen sich umweltfreundlich
produzieren.

Prioritäten setzen

Bei der Produktion klassischer Werbematerialien wie Flyer, Broschüren, Sticker und Plakate wird
nicht nur viel Energie verbraucht, sondern das verwendete Papier landet auch früher oder später im
Müll. Unternehmen, die sich nachhaltiges Handeln zum Ziel gesetzt haben, sollten deshalb beim
Offline-Marketing Prioritäten setzen. Flyer mit Aktionsangeboten oder Gewinnspielen werden
schliesslich nur für einen bestimmten Zeitraum benötigt. Bisherige Erfahrungswerte helfen zu
kalkulieren, in welcher Stückzahl die Werbemittel tatsächlich benötigt werden. Eine hohe
Druckauflage ist allerdings meist ressourcensparender als eine mit geringer Stückzahl.

Recyclingpapier verwenden

Flyer und andere Printprodukte müssen nicht zwangsläufig aus Hochglanzpapier bestehen, der Druck
sieht auch auf umweltschonendem Recyclingpapier sehr ansprechend aus. Bei print24 können Kunden ihre Flyer unter anderem auf Recyclingpapier drucken lassen. Die Fasern des Recyclingpapiers bestehen zu 100 % aus Altpapier. Im Vergleich zur Produktion von Frischfaserpapier wird für die Herstellung von Recyclingpapier 70 % weniger Wasser und 60 % weniger Energie benötigt. Auch für das Klima ist die Verwendung von Recyclingpapier positiv: Mit einer Tonne Recyclingpapier lässt sich gegenüber Frischfaserpapier die gleiche Menge CO2 einsparen, die ein Auto im Durchschnitt auf 1’000 Kilometer ausstösst.

Plastik vermeiden

Auch bei anderen Werbeartikeln können sich Unternehmen für nachhaltige Materialien entscheiden.
Eine Alternative zu herkömmlichen Merchandising-Artikeln aus Kunststoff, zum Beispiel zu
Plastikbechern oder Kugelschreibern, sind umweltfreundliche Werbeartikel aus recycelbaren oder
zumindest biologisch abbaubaren Materialien. Jutebeutel aus Bio-Baumwolle statt Plastiktüten,

Kugelschreiber aus biologisch abbaubarem Bambus und Trinkbecher aus Glas sind nur einige
Beispiele dafür.

Gutes Online-Marketing betreiben

Zwar ist Offline-Werbung weiterhin wichtig, nichtsdestoweniger lohnt es sich für Unternehmen, sich
mit gutem Online-Marketing auseinanderzusetzen. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Wer
Internetwerbung schaltet, ist nicht nur am Puls der Zeit, sondern handelt auch sehr
umweltfreundlich. Am nachhaltigsten ist ein Marketing-Mix aus digitalen und mit Bedacht gewählten
klassischen Werbemassnahmen.


Bildrechte: Flickr 91957046 mattwalker69 CC BY-SA 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten

Hackerangriff auf die Webseite von Renate Senn

Renate Senn hat als Pflichtverteidigerin des Massenmörders Thomas Nick diese Tage sicher anderes zu tun, als sich um ihre Kanzleiwebseite zu kümmern. Das haben ein paar raffinierte Hacker ausgenutzt und auf ihrer Anwaltsseite Rechtsanwaeltinnen.ch ein paar Links versteckt. Die Scam-Links sind auf mehreren Webseiten hinterlegt und zeigen auf englische Beauty-Seiten. Das kann leider passieren, wenn man seine Systeme nicht aktuell hält. Schlimmer ist aber noch, dass unschuldige Webbesucher bei Renate Senn möglicherweise einen Virus einfangen.

Hackerangriff auf Webseite von Renate Senn:

 

Die Hacker schaffen es sogar zu einem Eintrag auf Google

Meine Erfahrung mit Nettoshop auf Tratsch.ch

Ich kaufe viel bei Onlineshops ein und weiss, was für einen Service und was für eine Qualität ich erwarten darf. Auf meinem Blog tratsch.ch berichte ich gelegentlich über meine Erlebnisse und über meine Erfahrung mit verschiedenen Onlineshops. Diese Woche war das mit Nettoshop der Fall. Google indexierte den Bericht Was ist los mit Nettoshop? auf der ersten Seite bei den Suchergebnissen der letzten Woche.

Unabhängige Berichterstattung zum Nettoshop.ch gefällt Google

Persönliche Erfahrungsberichte fehlen fast gänzlich bei Google. Sehr aufschlussreich sind die Google-Rezensionen über Nettoshop.ch. Leider hat der Onlineshop der Coopgruppe weniger als drei Sterne. Dabei könnte es so einfach sein: Man muss die bestellte Ware nur versenden – fertig. Aber offenbar hat Nettoshop immer wieder Probleme mit dem Versand. Bei Nettoshop handelt es sich dabei ja nicht um einen kleinen, unbekannten Onlineshop, sondern um einen bekannten und grossen Shop für Haushaltsgeräte und Küchengeräte. Schade schafft es die Coop-Gruppe nicht, hier einen besseren Service anzubieten. Mit dem Marktplatz Siroop ist Coop kläglich gescheitert. Hoffen wir, dass Nettoshop nicht das gleiche Schicksal wiederfährt.