Digitec: Digischrott oder Digitop?

Seit einem Jahr ist bei meinem Laptop der Bildschirm kaputt. Höchste Zeit also, mir ein neues Gerät anzuschaffen. Bei Digitec holte ich mir per Email eine Offerte für einen Nachfolger ein, der auf meine Dockingstation passen sollte. Innert einem Tag wurden mir drei sehr passable Geräte offeriert. Leider passte auf meine drei Jahre alte Dockingstation kein Notebook mehr und so musste ich mir nochmals eine Dockingstation für Fr. 250.- anschaffen!
Da es gerade ein Ausstellungsgerät mit Fr. 240.- Rabatt gab, schlug ich zu. Ich dachte mir, dass dann sicher schon alles fixfertig installiert und betriebsbereit ist. Doch weit gefehlt!

Nach dem Hochfahren wollte mein neuer Laptop einfach kein Internet finden. Es war kein Netzwerk installiert. Auch beim installieren des mitgelieferten Windows 8.1 funktionierte der Kennschlüssel einfach nicht mehr.
Kurzerhand bot ich meinen Computerexperten auf, da ich von IT keine grosse Ahnung habe, obwohl mir schon unterstellt wurde, Computer-Hacker zu sein…
Die Diagnose des Experten war einfach: Bei diesem „Ausstellungsgerät“ wurde einfach alles auf Null gestellt, was man nur auf Null stellen konnte. Selbst das Netzwerk wurde entfernt. Und mit einem falschen Kennschlüssel kann man einfach keine Software installieren. Der freundliche Digitec-Support verwies mich dann an die Partnerfirma des Herstellers. Diese Partnerfirma verwies mich dann an den Microsoft-Support – Übung abgebrochen!

Also nochmals eine halbe Stunde rausfahren zum Digitec-„Showroom“ oder besser gesagt: Warteraum. In zwei Sätzen erklärte ich dem jungen Mitarbeiter, dass der Laptop keinen Wank macht und ich noch so gerne die Differenz von Fr. 240.- für einen funktionierenden Computer bezahlen möchte. Anscheinend wurde mir eine Kunden-Retoure untergejubelt und man stellte vorsichtshalber alles auf Null, entfernte das Netzwerk und deaktivierte den Kennschlüssel für die Betriesbsoftware… der nächste kann sich freuen! Jedenfalls erhielt ich umgehend einen neuen und funktionierenden Laptop. Stecker rein und lossurfe – so muss es sein.

Digitec: Digischrott oder Digitop!

Positiv:
+ schnell einen passenden Laptop offeriert
+ freundlicher und kompetenter Kundenservice
+ unkomplizierter Umtausch

Negativ:
-Angebliches „Ausstellungsgerät“ ohne Netzwerk und ohne Windows 8.1 geliefert
-Trotz fehlerhaftem Gerät wird volle Differenz (Fr. 240.-) zum Neugerät verrechnet, muss meinen IT-Supporter (Fr. 100.-) selber bezahlen und bleibe auf zwei erst dreijährigen Dockingstations sitzen (je Fr. 250.-)…habe aber auch nicht um eine Rabatt gefragt…

Die schnelle Offerte veranlasste mich bei Digitec zu kaufen. Das günstige Angebot eines angeblichen „Ausstellungsgerätes“ war leider ein Missgriff, ärgerlich und zeitaufwändig.
Das wichtigste ist aber, dass die Mitarbeiter von Digitec freundlich und sofort reagiert haben und mir ein Neugerät anbieten konnten.
Von dem her ist Digitec trotzdem top.

 

impo: impotent? im Po? oder doch etwa Parfum?

Die Import Parfumerie hat die sinnfreie Domain Impo.ch. Die Preise der Parfums sind so knapp kalkuliert, dass die Firma (und Coop Tochter) nicht mal Geld für eine vernünftige Domain hat.
Klar, impo.ch ist immer noch besser, als import-parfumerie-online-shop24.ch. Neben einer guten Domain ist es auch wichtig, etwas Präsenz im Internet zu markieren. Also etwas Suchmaschinen0ptimierung.
Mich erstaunt es immer wieder, wie gut meine Tratsch-Texte bei Google gelistet werden. Vielleicht kriege ich mit diesem Beitrag ja die Nr. 4!

Impo  Import Parfumerie Google Suche
Impo Import Parfumerie Google Suche

Update vom 31.10.2014
Wer sagts denn, dieser Blogpost ist Nr. 4 auf der Google-Startseite!

Bericht über Import Parfumerie Impo
Bericht über Import Parfumerie Impo

Möbel ganz einfach online bestellen

 Heutzutage wird ja alles Mögliche im Internet bestellt. Egal, ob Kleidung, Fernseher oder
Lebensmittel – Onlineshops, die in die Schweiz liefern, gibt es inzwischen viele. Mit den Möbeln
ist es aber dabei so eine Sache. Viele Kunden berichten, sie hätten gezögert, bevor sie zum ersten
Mal Möbel online bestellt haben. Immer noch ist die Meinung verbreitet, dass ein Sofa oder
eine Schrankwand doch im Ladengeschäft angesehen werden müsste. Die Angst ist natürlich da,
dass man am Ende mit einem schweren, sperrigen Teil zuhause steht und nicht weiss, wie man
es zurückschicken soll. Dabei ist der Onlinekauf von Möbeln eigentlich überhaupt kein Problem,
zumindest nicht, solange es sich um Kleinmöbel handelt. Im Gegenteil! Wer es einmal probiert hat,
wird die Vorteile zu schätzen wissen. Endlich müssen keine Möbel mehr geschleppt werden und auch das ermüdende Rennen durch die Möbelhäuser bleibt erspart. Letztlich kann beim Onlinekauf sogar Geld gespart werden.
 

Bei den grossen Möbelhäusern bestellen

Grosse Möbelhäuser und Möbeldiscounter gibt es inzwischen einige in der Schweiz. Die
Häuser liegen meist abseits der Innenstädte an Autobahnausfahrten und sind mit öffentlichen
Verkehrsmitteln schlecht erreichbar. Was Kunden bei den Möbel-Discountern gefällt, ist die
riesige Auswahl. Egal ob eine gute Markenmatratze, eine neue Küche oder einfach schöne
Wohnaccessoires gekauft werden sollen – hier findet man alles. Es gibt unterschiedliche Marken und
die meisten Möbel sind auch vergleichsweise günstig. Einige Möbel Discounter wie Mega Möbel
(www.megasb.ch) haben bereits einen Onlineshop. Dort wird mittlerweile ein grosses Sortiment an
Möbeln aus dem Discountbereich angeboten. Das ist eine schnelle Möglichkeit, an bezahlbare Möbel
zu kommen, denn schliesslich sind die Filialen häufig etwas abgelegen.
 
Tipp: Wer eine Filiale in der Nähe hat, kann Möbel auch im Onlineshop bestellen und selber in der
Filiale abholen. Das hat den Vorteil, dass die Versandkosten gespart werden können und, dass das
gewünschte Möbelstück auch vorrätig ist. Diesen Service bieten die meisten Häuser an.
 

So läuft die Bestellung von Möbeln ab

Die Bestellung läuft im Prinzip so ab wie in jedem anderen Onlineshop. Der Nutzer kann die
Produkte im Internet auf der Seite des Shops ansehen und in einen Warenkorb legen. Teppiche und
Kleinmöbel liefern einige Händler übrigens versandkostenfrei, ein Vergleich der Versandbedingungen
kann sich also lohnen. Meistens fallen aber Versandkosten für die Lieferung an.
 
Ob die Möbel ganz einfach als Paket oder per Spedition geliefert werden müssen, hängt von
verschiedenen Faktoren ab. Die Grösse der Möbel spielt dabei natürlich eine Rolle, nur kleine Möbel
oder zusammengelegte Möbel können als Paket verschickt werden. Die Ware muss ausserdem auf
Lager sein. Dann geht die Lieferung ganz schnell, innerhalb von 4-7 Werktagen sollte die Bestellung
beim Kunden sein, da sie ganz normal über einen Paketdienst versandt wird. Zerlegte Möbel werden
teilweise auch in mehreren Paketen verschickt, dann fällt bei manchen Shops für jedes Paket das
Porto an.
 
Für grössere Möbel wird eine Spedition beauftragt. Teilweise ist die Ware auch nicht vorrätig,
sondern wird bestellt und nach individuellen Kundenwünschen angefertigt. Das ist zum Beispiel
bei Sofas der Fall. Die Wartezeiten sind dann länger, dafür können aber die Bezüge und teilweise
auch die Bauform und weitere Details selber ausgesucht werden. Auch Einbauküchen können
nach Wunsch geplant werden. Die Lieferung solcher Möbel dauert natürlich etwas länger. Je
nach Verfügbarkeit und Aufwand muss mit einer Wartezeit von ein bis fünf Wochen gerechnet
werden. Das ist aber nicht lange, denn solche Wartezeiten müssen auch beim Möbelkauf in einem
Fachgeschäft immer einkalkuliert werden.
 
Die Möbel werden direkt vor die Haustüre geliefert. Das ist ein grosser Vorteil für Menschen, die
nicht so schwer heben können.
 

Was kostet die Lieferung?

Beim Kauf von Möbeln sind die Lieferkosten nie zu vernachlässigen. So ist es leider auch bei den
Online Shops nicht ganz billig, die Möbel nachhause liefern zu lassen. Der Paketversand für Möbel,
die auf Lager sind, ist am günstigsten. Die Lieferung per Spedition ist etwas teurer, hier hängt der
Preis vom Warenwert ab. Die Preise sind normalerweise gestaffelt.
 
Vor der Bestellung sollten also unbedingt die Versandkosten berechnet werden. Da es bei den Kosten grosse Unterschiede gibt, ist es auch ratsam, die Preise mehrerer Shops miteinander zu vergleichen. Teilweise ist der Versand ab einem bestimmten Bestellwert sogar kostenlos.
 

Was passiert, wenn die Möbel nicht gefallen?

Bei den meisten Möbel Onlineshops besteht die Möglichkeit, die bestellten Möbel innerhalb von
10 oder 14 Tagen zurückzuschicken, wenn sie nicht gefallen. Dazu muss ein Widerrufsformular
ausgefüllt und an das Möbelhaus geschickt werden. Demnächst soll das Widerrufsrecht der EU
vielleicht auch in die Schweiz laut diesem Artikel kommen. Denn derzeit sollten Kunden die AGBs
des Shops vor Bestellung sorgfältig lesen und prüfen, ob der Händler ein Widerrufsrecht anbietet
oder nicht. Hierbei ist auch zu beachten, ob die Rücksendung im Falle eines Widerrufes vom Kunden
selber bezahlt werden muss oder ob der Händler die Ware kostenlos wieder abholen lässt.
 
Häufig muss die Ware nämlich auf eigene Kosten an das Möbelhaus zurückgeschickt werden, was
tatsächlich ein Minuspunkt für den Onlinekauf von Möbeln ist. Das gilt natürlich nur für widerrufene
Artikel. Bei Reklamationen (weil zum Beispiel die Ware defekt oder unvollständig war) muss der
Kunde die Kosten für die Rücksendung nicht tragen.
 
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