Sind jetzt gemäss dem Komiker Somuncu die Deutschen die besseren, aufrichtigeren Nazis?

Der Deutsch-Türke Komiker Serdar Somuncu bezeichnete uns Schweizerer kürzlich als aufrichtige Nazis, da wir über eine Ausschaffungsinitiative abstimmten, die kriminelle Ausländer ausweisen will. Die Deutschen liessen 2015 zum Teil vollkommen unkontrolliert über eine Million Flüchtlinge ins Land. Die Deutschen reagierten darauf mit über 850 Anschläge auf Asylantenheime. Die Flüchtlinge ihrerseits „feierten“ Silvester in Städten wie Köln und Hamburg und beraubten und belästigten Hunderte von Frauen. Die Bundeskanzlerin Merkel reagierte jetzt darauf und will kriminelle Asylbewerber schneller ausschaffen. Ja, was denn jetzt? Sind jetzt wir Schweizer, die keinen einzigen Anschlag aus Asylanten verübten aufrichtige Nazis oder etwa doch die Deutschen mit ihren über 850 Anschlägen?

Wir Schweizer pflegen seit Jahrhunderten eine humanitäre Tradition und nahmen immer vom Krieg verfolgte Menschen auf. Die Türken hingegen ermordeten im Ersten Weltkrieg bis zu 1.5 Millionen Armenier. Die Deutschen ermordeten im Zweiten Weltkrieg sechs Millionen Juden und sind für den Tod weiterer vieler Millionen Menschen verantwortlich. Die Türken sind momentan wieder im Krieg gegen Anhänger der PKK, die Deutschen vollbringen Brandanschläge auf Asylantenheime. Wir Schweizer sind einfach nur friedlich und hilfsbereit. Dafür werden wir von einem Deutsch-Türken als „aufrichtige Nazis“ bezeichnet.

Wer ist hier der „aufrichtige Nazi“ Herr Serdar Somuncu?

Merkel Nazi

Als Gegenreaktion zu den Sexattacken auf Frauen rotten sich immer mehr Rechtsradikale zusammen und gehen regelrecht auf Jagd gegen Menschen mit dunkler Hautfarbe oder ausländischem Aussehen. Dem türkischstämmigen Komiker wir das Lachen schon noch vergehen. Spätestens dann, wenn die Deutschen wieder einen Sündenbock gefunden haben und ihr Land wieder einmal gründlich mit dem Besen kehren.

Bild: The Local Greek Nazi Merkel photos ‚trivialise‘ holocaust

 

Sex-Mob-Problem gelöst: Flüchtlinge müssen ab sofort im Sitzen pinkeln

Angeblich waren beim Sex-Mob in Köln an Neujahr vorwiegend Flüchtlinge aus dem arabischen Raum beteiligt. Es scheint kein Geheimnis zu sein, dass diese Männer weniger Respekt gegenüber Frauen haben. Wenn sich diese Frauen dann sogar noch mit offenem Haar und leicht bekleidet zeigen, scheinen sie zudem ohne Ehre zu sein und somit „Freiwild“, das gejagt und sexuell belästigt werden kann. Wie können wir diesem Problem Herr werden? Mehr Überwachungskameras? Mehr Polizei? Härtere Strafen? Nein, das nützt alles nichts. Wir müssen das Problem an der Wurzel anpacken. Und damit meinen ich nicht, dass wir keine Flüchtlinge mehr aufnehmen sollten, nein!

Stehpinkeln ist symbolischer Machtausdruck und eine praktische patriarchale Machtausübung gegenüber Frauen

Das Problem dieser Macho-Flüchtlinge kann ganz einfach damit gelöst werden, indem die Flüchtlinge nur noch im Sitzen urinieren dürfen – fertig! Das Stehpinkeln ist nämlich ein symbolischer Machtausdruck und eine praktische patriarchale Machtausübung gegenüber Frauen und kann eine Demonstration von Männlichkeitsansprüchen und (phallischen) Männlichkeitsphantasien sein.*

Mit der Umerziehung vieler Machos und Paschas von Steh- zu Sitzpinklern schafften sich bereits viele Schweizer Frauen liebe und brave Schlappschwänze und Weicher. Warum sollte das nicht auch mit testosterongeschwängerten, arabischen Hengsten möglich sein?
Man muss in den Flüchtlingsunterkünften nur die Pissoirs abmontieren, oder besser noch: die Männer dürfen ab sofort nur noch auf die Frauentoilette.

Im Stehen pinkeln kann schlimme Folgen nach sich ziehen:

im sitzen pinkeln

Ein weiterer Schritt wäre dann, dass die männlichen Flüchtlinge ihre eigenen Toiletten reinigen müssen, denn: viele Schweizer Ehefrauen wissen, wenn das geschafft ist, frisst dir garantiert jeder Mann aus der Hand und getraut sich keinen Mucks mehr.

Stehpinkeln – Die letzte Bastion der Männlichkeit?

stehpinkeln_machtausdruck

*Amazon: Stehpinkeln – Die letzte Bastion der Männlichkeit? Identität und Macht in einer männlichen Alltagshandlung

Mit diesem Trick werden Flüchtlinge in die Kirche gelockt:

*Die Stadt Winterthur muss 220 zusätzliche Flüchtlinge unterbringen. Zum Glück geht unsere Gesellschaft nicht mehr so oft in die Kirche und man kann die leeren Räume für Menschen nutzen, die gläubiger sind als wir. Nur blöd, dass man die mehrheitlich muslimischen Flüchtlinge gerade in eine reformierte Kirche stecken muss. Aber wie es der Pfarrer im Tele Züri treffend sagte, ist diese Kirche kein abgehobener Ort für etwas Sakrales, sondern es ist ein Ort für Menschen. Und ich dachte, sakral bedeutet heilig, einem religiösen Zwecken dienend! Unsere Kirchen dienen also nicht mehr einem religiösen Zweck…! Die werden sich noch wundern, wenn die ersten an den Mauern dieser „Kirchen“ zu rütteln beginnen.

So bringt man Flüchtlinge in eine Kirche:

Wie kürzlich berichtet, ist es für Flüchtlinge schlimm, ganz schlimm, wenn in ihrer Nähe kein Denner-Discounter mit billigem Dosenbier und Zigaretten steht. Und wie stellt man sich in der Stadtverwaltung Winterthur vor, wie man z.B. Muslime in eine Kirche bringt? Alles kein Problem!
Die Lösung ist ganz einfach: Denner baut gerade einen kleinen Shop bei der Sakristei ein. Mein Vorschlag zur Lösung des Flüchtlingsproblems wäre, dass man ihre „IKEA-Hüttchen“ (O-Ton Tele Züri) einfach in die Lagerhallen von Denner-Filialen baut.

Die reformierte Kirche Rosenberg in Winterthur mit eigenem Denner:

Kirche_Rosenberg_Denner_Winterthur

*Satire, das mit dem Denner…