Stopp Schwarze Liste Luzern

Seit der Einführung der Schwarzen Liste säumiger Prämienzahler Luzern (STAPUK) vor bald vier Jahren gab es mehrere prekäre Fälle rund um diese Liste. Letztes Jahr wurde z.B. bekannt, dass ein Diabetiker kein Insulin erhielt, da er nicht als Notfall galt. Die Folge der Nichtbehandlung seiner Krankheit war, dass er auf der Intensivstation landete und nur knapp überlebte. Ein HIV-Patient erhielt keine Medikamente da Aids nicht unmittelbare Todesfolgen hat. Wer aber mit den richtigen Medikamenten behandelt wird, könnte selbst mit HIV ein fast normales Leben führen. Wer aber auf der Schwarzen Liste Luzern steht, bekommt diese Medikamente nicht.

Psychopath greift in Luzern mit einem Messer Menschen an

Jetzt wurde wieder ein „Einzelfall“ bekannt, bei dem fast ein Mensch gestorben ist. In diesem Fall war es ein psychisch kranker Mensch, der in einem Wahn plötzlich mit einem Messer Menschen mit dem Tod bedrohte. Wie lange wollen wir noch tatenlos zuschauen? Die Politiker und Verantwortlichen dieser Schwarzen Liste STAPUK nehmen wissentlich „systembedingte“ Todesfälle in Kauf. Dass man seit der Einführung dieser Liste keinen einzigen Franken sparen konnte, ist nur eine Randnotiz. Wenn die Schwarze Liste Luzern nicht bald abgeschafft wird, wird der Kanton Luzern leider schon in naher Zukunft einen Toten beklagen müssen. Man wird dann sage, dass das sehr tragisch wäre und es ein Fehler im System gegeben hat. Nein, es ist kein Systemfehler, es ist menschliches Versagen. Und die verantwortlichen Personen werden wohl leider nicht juristisch zur Rechenschaft gezogen werden können, doch moralisch sind sie schuldig, was eine viel härtere Strafe ist.

Stopp Schwarze Liste Luzern

Mit diesem niedlichen Hundebild erhielt ich bei Facebook innnert weniger Stunden 160 Likes. Wenn ich aber einen kritischen, politischen Beitrag wie diesen hier teile, erhalte ich höchstens eine Handvoll Likes. Aus diesem Grund missbrauch ich dieses süsse Bild eines Hundewelpens für meine politische Propaganda.

Schwarze Liste Luzern-Hundebaby

Satire: Politiker auf der Schwarzen Liste werden „hingerichtet“

Auf 20Min entdecke ich ein Video über eine gefakte Hinrichtung von drei Islamkritikern. Dabei handelt es sich um die bekannten SVP-Poltiker Lukas Reimann, Oskar Freysinger und dem Komiker Andreas Thiel. Der „Islamist“ der die „Hinrichtung“ durchführt, wirft den drei Personen vor, dass sie wegen ihrer geistigen Brandstiftung und ihre Befürwortung von mentalem Terror gegen den Islam auf die Schwarze Liste landeten.

Meistens ist es ja so, dass Politiker Schwarze Liste fordern und die Bevölkerung auf der Schwarzen Liste landet. In diesem Video werden Mensch auf der Schwarzen Liste „hingerichtet“. Ich stand selber auf der Schwarzen List säumiger Prämienzahler und fand das gar nicht lustig.
Niemand sollte auf eine Schwarze Liste gesperrt werden, weder demokratisch gewählte Politiker, Satiriker, noch Menschen die mit der Bezahlung ihrer Krankenkassenprämien im Rückstand sind.

Deutsche wegsehen: „Heil Hitler“ ist in der Schweiz erlaubt!

Liebe Deutsche, bitte nicht weiterlesen, denn dieser Bericht ist zu schockierend!
Das höchste Gericht in der Schweiz, das Bundesgericht, erlaubt es, den Hitler-Gruss zu zeigen und „Heil Hitler“ zu rufen.
Das zeigen dieses rechtsextremen Grusses gehöre zur Meinungsfreiheit und tue niemandem weh, jedenfalls jetzt noch nicht.

In der Schweiz nehmen die extremistischen Kräfte immer mehr zu, egal ob auf der linken oder rechten Seite.
Wer z.B. seine Krankenkassenprämien nicht rechtzeitg bezahlen kann und betrieben wird, kommt in Luzern und in anderen Kantonen auf eine Schwarze Liste.
Wer auf dieser Liste ist, wird nicht mehr medizinisch behandelt, ausser in einem Notfall. Ist es menschlich, Menschen auf eine Schwarze Liste wegzusperren?
Wäre es nicht hilfreicher, diesen Menschen Unterstützung zu geben, damit sie es aus eigener Kraft schaffen, ihre Versicherungsprämien zu bezahlen?
Wer für solche Schwarze Listen verantwortlich ist, werde ich in Zukunft mit einem herzlichen „Heil Hitler“ begrüssen, ganz legal!

hitlergruss

Quelle/Bild: NZZ

Update vom 12. Juli 2014: Rechtsextremist bekommt sogar noch Geld für seinen Hitlergruss

In der Schweiz kann der Hitlergruss straffrei sein:

Hitlergruss Geld