Werden Sie von Ihrer Krankenkasse schikaniert?

Seit ich über meine negativen Erfahrungen mit der Krankenkasse Concordia schreibe, höre ich unglaubliches! Dies betrifft nicht die Krankenversicherung Concordia direkt, aber die Krankenkassen im Allgemeinen.
Gerade ältere oder kranke Personen werden möglicherweise von ihrer Krankenkasse gezielt schikaniert, nicht beachtet und so zu einem Wechsel gedrängt.
Kostengutsprachen werden gezielt verspätet ausbezahlt, Telefone werden in eine Warteschleife umgeleitet und die Post wird erst Tage später erledigt.

Sollten diese massiven Anschuldigungen der Wahrheit entsprechen, wäre das ein Skandal. Gerade jetzt, wo die Einheitskasse im Gespräch ist, können sich die privaten Schweizer Krankenkassen nicht leisten, negativ in den Schlagzeilen zu erscheinen.
Sollte sich aber bewahrheiten, dass teure Versicherte gezielt schikaniert werden, gehört das an die Öffentlichkeit um die schuldigen Krankenkassen zu rügen.

Unethisches Verhalten muss bestraft werden. Gerade kranke und alte Menschen müssen geschützt werden und es geht nicht an, dass diese Menschen schikaniert werden.

Verschieden Kanton haben schon Schwarze Listen eingeführt und sperren so Tausende von Menschen den Zugang zum Gesundheitssystem.
Jetzt schikanieren die Krankenkassen noch kranke und alte Menschen.
Wo soll das denn noch alles hinführen?

Wehren Sie sich gegen diese Ungerechtigkeit!
Melden Sie sich bei mir.

Der kluge Wechsel der Krankenkasse

Ich war fast 40 Jahre bei der gleichen Krankenkasse versichert, nur um am Ende festzustellen, dass es dieser Krankenkasse egal war.
Selber schätze ich mich nicht als „Risiko-Kunde“ ein, verursache also weniger Kosten als ich Prämien einzahle.
Immerhin bezahlte ich über Fr. 5’000.- pro Jahr an Prämien ein, hochgerechnet also ca. Fr. 100’000.-. Es hätte auch noch eine eine Viertelmillion Franken dazu kommen können…

Als Student arbeitete ich Anfang der Nullerjahre in Zürich bei einer Krankenkasse – für mich war es damals ein Tollhaus.
Ich sah nicht alles, dafür hörte ich umso mehr. Da wurde mehr geflucht als in meiner ganzen Militärkarriere bis hin zum Offizier. Nur gab es dort, im Gegensatz zum Militär, einen realen Feind – und der hiess Kunde

Kürzlich im Bekanntenkreis: „Wir haben eine neue interne Weisung erhalten, sogenannte B-Kunden nicht sofort zu bedienen. Telefonanrufe also nicht abnehmen und Emails länger nicht zu beantworten.“ Der Sinn sollte darin bestehen, dass Kunden, die mehr Kosten als Prämieneinnahmen verursachen, zu vergrämen und zur Kündiung zu bewegen.

Wieder kürzlich im Familienkreis: „Nach meiner Pensionierung brauche ich eine Unfallversicherung. Ich wurde aber von meiner Krankenkasse nicht beraten und
nicht über die möglichen Unfallversicherungen und Unfallzusatzversicherungen informiert. Meine Anfrage per Email blieb bis jetzt auch unbeantwortet…“

Was haben diese drei Geschichten miteinander zu tun? Schlechter Kundenservice bei Krankenkassen! Wie können Sie darauf reagieren?
Wechseln Sie zu einer günstigen Krankenkasse die sehr guten Service anbietet!

Noch nie war es einfacher, die Krankenkassenprämien online zu vergleichen und auch die Bewertungen der Kundenzufriedenheit zu prüfen.
Die Grundversicherung ist bei jeder Krankenkasse identisch. Bestehende Zusatzversicherungen können Sie bei der bestehenden Krankenkasse belassen.
Kündigen Sie niemals eine Zusatzversicherung, ohne vorher bei der neuen Krankenkasse die schriftliche Bestätigung erhalten zu haben!

Zwei Fälle sind mir bekannt, wo man jahrzehntelang viel Geld für Zusatzversicherungen ausgab, diese nie benötigte und dann kündigte.
Ein halbes Jahr später wollte man die Zusatzversicherung dann doch wieder, was die Krankenkasse diesen Personen aber dann nicht mehr offerierte!
Oder warum bezahlt eine 90jährige Person das Leben lang Prämien für die Privatversicherung, um dann kurz vor dem Pflegefall auf Allgemein zu wechseln?

Ich habe keinen Einfluss, ob Sie gesund oder krank sind.
Ich kann Ihnen nur sagen, vergleichen Sie Ihre Krankenkassenprämien und sparen Sie wo es nur geht!
Der Krankenkasse sind Sie egal, auch wenn Sie 40 Jahre lang gesund sind und Prämien bezahlen.

Fordern Sie Ihr Recht ein auf tiefe Krankenkasse-Prämie und auf eine seriöse und anständige Behandlung!
Am besten erledigen Sie die Korrespondenz mit Ihrer Krankenkasse immer schriftlich.
Kündigen Sie nicht voreilig eine Zusatzversicherung und holen Sie verschiedene Offerten für die Grundversicherung sowie für Zusatzversicherungen ein.

Vergleichen Sie Ihre Prämien und sparen Sie Ihr Geld für wichtigeres im Leben!
Mein Tipp: krankenkasse-vergleich.ch

STAPUK: Fall erledigt weil Concordia „schlampte“

Was für ein Aufwand! Zwei Monate musste ich auf einen definitiven Entscheid warten, dass ich von der Schwarzen Liste STAPUK gelöscht worden bin.
Ich musste sogar den Regierungsrat Guido Graf, Vorsteher des Gesundheits- und Sozialdepartementes Luzern darum bemühen, mir einen ausführlichen Bericht abzugeben, wie es kommen konnte, dass ich wegen der Verwechslung einer Rechung und der Differenz von 40 Rappen auf die STAPUK-Sperrrliste kommen konnte.

Die vierseitige Begründung schloss mit der lapidaren Schlussfolgerung, dass die Concordia mich eben nicht nur der Schwarzen Liste STAPUK hätte melden sollen, sondern auch gleich einen Leistungsstopp hätte verhängen sollen!

Ich habe gedacht, die STAPUK, die Gemeinde oder das Sozialdepartement würden prüfen, ob vielleicht mein kleines Versehen und die 40 Rappen nicht im Verhältnis steht zur Sperrung meiner medizinischen Grundversorgung?

Wenigstens habe ich keine Verfahrenskosten zu bezahlen, das übernimmt die arg gebeutelte Luzerner Staatskasse.