Bitcoins oder Onlinecasino?

Wie fast alle, bin ich vor ein paar Wochen auf den Bitcoin-Hype aufgesprungen. Als der Bitcoin die magische grenze von USD 10’000.- übersprungen hatte, dachte ich, dass es jetzt nur noch runter gehen kann. Manche Experten behaupteten Anfang 2017 sogar, dass die Obergrenze bei USD 5’000.- pro Bitcoin liegt und gar nicht höher gehen kann. In einem Youtube-Video von 2010 kauft sich jemand online eine Pizza und bezahlt mit Bitcoins die damals gerade mal 30 Cents kosteten. Und letzte Woche sass ich vor dem Bildschirm und schaute zu, wie sich der Bitcoin innerhalb von einer halben Stunde um USD 1’000 auf fast USD 18’000.- verteuerte. Nur Minuten später crashte er um über 20% auf USD 13’000.-. Wer sich heute Bitcoins kauft und in seine Wallet legt, ist in ein paar Jahren vielleicht reicher. Das Problem mit dem Bitcoin ist heute aber, dass diese über Zertifikate und Futures gehandelt werden und man die Coins gar nicht besitzt. Die Kryptowährungen sind heute reine Spekulationsobjekte und in keinster Weise eine Währung in der man etwas bezahlt. Ähnlich wie bei der Dotcom-Blase um die Jahrtausendwende gibt es bei den meisten Kryptowährungen kein Geschäftsmodell, das jetzt funktioniert. Ein Coin, der eine Partnerschaft mit einer Kreditkartenfirma oder einem grossen Softwarehersteller bekannt gibt, dessen Kurs kann sich innert Tagen verzehnfachen. Doch einige Cryptocoins haben schon zu viel versprochen und sind nach dem Hype mit einem Totalverlust aufgeschlagen. Ganz zu schweigen von den ständigen Cyberattacken auf Kryptobörsen und den enormen Energieverschleiss bei der  Herstellung und Transaktionen der Coins.

2010: 10 Bitcoins für USD 3.-

Ärgern Sie sich jetzt aber nicht. Die zehn Bitcoins im Wert von damals USD 3.- sind heute USD 170’000.- wert. Wer nicht auf einzelne Coins spekulieren will, investiert in Cryptocoin-Fonds. Das ist analog eines indexierten ETF und bildet die stärksten Kryptowährungen im Markt ab. Aber auch hier: Seien Sie vorsichtig, der Markt ist überhitzt und könnte sich bald korrigieren.

Wer zocken will, geht ins Onlinecasino

Wer die Welt der Kryptowährungen verstehen will, kann sich mit seinem Spielgeld vielleicht einen Bruchteil eines Bitcoins kaufen. Er soll sich aber nicht wundern, wenn der Totalverlust eintritt, denn Kryptowährungen sind nicht reguliert und reines Phantasiegeld. Wer mit seinem Spielgeld zocken will, geht am einfachsten in ein Onlinecasino. Mit etwas Wissen und Können kann man bei Blackjack Geld gewinnen. Wer Glück im Leben hat, hat meistens auch Glück im Roulette. Auch Spielautomaten kann man in einem Online-Casino spielen. Viele Casinos im Internet offerieren auch einen grosszügigen Startbonus, damit der Einstieg etwas leichter fällt. Wichtig ist natürlich immer, dass man nur mit so viel Geld spielt, wie man auch bereits ist zu verlieren. Denn der Besuch in einem Casino oder Onlinecasino muss in erster Linie Spass machen. Man sollte sich über einen Gewinn freuen und einen Verlust verkraften können. Und wer weiss, vielleicht gibt Ihr Lieblingscasino ja auch einen Casinocoin heraus.

Bitcoinkurs

Die grünen Balken zeigen einen steigenden Kurs an, die roten Balken einen sinkenden. Fast wie beim Roulette, nur dort setzt man entweder auf rot oder schwarz – grün ist nur die Null.

Innerhalb von drei Monaten verdreifachte sich der Bitcoin. Ende 2017 könnte der Kurs schon bei USD 20’000.- stehen und Ende 2018 bei USD 50’000.-. Es kann aber auch gut sein, dass der Bitcoin wieder auf USD 10’000.- fällt. Dass der Bitcoin komplett wertlos wird, glaube ich nicht. Der Bitcoin ist das, was die .com bei Domains ist. Der Bitcoin ist auch die Einstiegswährung in andere Kryptowährungen. In Zukunft werden aber neue Coins auf den Markt kommen, die einfacher zu programmieren sind, weniger Strom verbrauchen und schneller sind.

 

Revierjagd Luzern: Ein Jäger ist ja kein Programmierer

Die Revierjagd Luzern hat einen schönen, neuen Internetauftritt. Alles ist riesig, die Bilder sind gross, die Schrift ist gross und das Menü sogar riesig. Fast könnte man meinen, Jäger hätten ein Sehproblem…! Da fällt es auch nicht weiter auf, dass der Webprogrammierer Google-Maps auf der Webseite einbauen wollte. Über den Webmaster darf ich mich hier nicht persönlich auslassen, da er auf seinem Linkedin-Profil schreibt: „Plan, Build, Run in der gesamten ICT Breite“und ich möchte es mir mit ihm nicht verderben, aber er weiss nicht einmal, dass die Domain mit Bindestrich geschrieben wird…

Es heisst Revierjagd-Luzern.ch und nicht Revierjagdluzern.ch!

Der Programmierer der Revierjagd Luzern ist gerade auf der Jagd

Sichbarkeit im Jägerlatein

Die Sichtbarkeit ist für einen Jäger sehr wichtig. Also, ein Jäger muss die Übersicht haben, auf dem Hochsitz und auf der Pirsch. Doch der Jäger selber sollte für das Wild unsichtbar sein. Vielleicht hat es der Webmaster falsch verstanden, aber die Webseite darf schon sichtbar sein. Doch leider hat die neue, schöne Homepage der Revierjagd Luzern bei Google einen tiefen Taucher gemacht. In Zahlen ausgedrückt verlor die Webseite 80% an Sichtbarkeit bei Google. Ein Onlineshop hätte massive Probleme, doch die Jäger dürfen sich freuen, in den nächsten Jahren unter sich zu bleiben.

Diese Keywords sind sogar komplett aus dem Google-Index (bis Platz 100) verschwunden: Jagdschulen, Hegering, Waldwissen und Laufhunde. Bei Jagdschulen, Jagdschule oder Jagdschule Luzern könnte ich mit einer meiner Domains vielleicht aushelfen…

Die Rankings gingen alle Ende August verloren – gerade zu dem Zeitpunkt, als der neue Webauftritt online ging.

Pssst: „Komm, wir bilden Ressorts – sagen Google aber nichts!“

Eines verstehe ich nicht. Auf der Webseite revierjagd-luzern.ch ist Google-Analytics eingebaut, man kann also sehen, dass 80% weniger Besucher von der organischen Google-Suche kommen. Die schlauen Jäger haben neu Ressorts gebildet, damit die Aufgaben auch schön untereinander verteilt werden können. Warum sagt man Google aber nicht über das Webmaster-Tool, dass man ein paar URLs angepasst hat wie:

Liebe Googler, bitte crawlt statt der ersten die zweite URL:
http://www.revierjagd-luzern.ch/ausbildung/jagdschulen.html
http://www.revierjagd-luzern.ch/de/Ressorts/Ausbildung-zum-Jaeger

Statt de besser https

Soviel ich weiss, wir in Luzern nur eine Landessprache gesprochen und das ist Deutsch. Doch interessanterweise ist in jeder URL ein /de/ eingepflückt. Vielleicht plant man ja in Zukunft eine italienische, französische oder englische Version der Webseite. Aber der sichere Web-Standard HTTPS hat sich die Luzerner Jagdgesellschaft nicht geleistet. Die sicherste Kommunikation ist bei Jägern immer noch über das Jagdhorn. Waidmansheil.

Revierjagd Luzern – Google meint: poor

Weder für Mobilgeräte noch Desktop ist die Homepage optimal programmiert, sagt Google und meint nur „poor“

Ich bemerke eine zunehmende Schweizerfeindlichkeit

Diese Woche warf man mir an den Kopf, ausländerfeindlich zu sein. Als rechtschaffener und urliberaler Schweizer zuckte ich ob diesem Vorwurf regelrecht zusammen. Wer ausländerfeindlich ist, ist ein Unmensch, ein Nazi, ein Arschloch – geht es mir durch den Kopf. Doch was ist passiert? Ich arbeite in einem Grossraumbüro in Zürich mit vielen verschiedenen Nationalitäten zusammen. Die Atmosphäre ist sehr angenehm und friedlich – solange man keine politischen Diskussionen führt. Bereits nach den massiven sexuellen Übergriffen in Köln 2015/2016 wurde ich als „Rechter“ betitelt, als ich die Folgen der unkontrollierten Zuwanderung in Deutschland kritisierte. Heute wird in meiner Gemeinde nicht mal mehr die Nationalität der ausländischen Verbrecher genannt, aus falscher politischer Rücksicht.

Wir Schweizer sind nicht ausländerfeindlich – sondern besorgt. Die Schweiz war schon immer ein offenes und neutrales Zufluchtsland für Vertriebene und Verfolgte. Die Asylsuchenden waren uns für unsere Hilfe auch immer dankbar und leisteten gerne ihren Beitrag zum Wohle der Gesellschaft und der Volkswirtschaft. Doch wir haben unsere schweizerischen Prinzipien, die unsere Gesellschaft im Innersten zusammenhält. Doch diese Strukturen und Institutionen werden gerade von den zugewanderten Menschen immer mehr in Frage gestellt und geschwächt.

Die Schweiz ist auf Alpgestein aufgebaut

Unser Volk bildete sich inmitten der massiven, unwirtlichen Alpen. Unser Land ist wie ein Fels in der Brandung. Flüchtlinge und Wirtschaftsflüchtlinge kommen meistens aus Kulturen mit einem schlecht funktionierenden Staat. Es verwundert da nicht, dass diese Urangst bei den Ausländern auch nach Jahren und Generationen nicht verschwindet. Die Staaten in Osteuropa sind zerbröckelt und zusammengefallen, in Spanien herrschte Bürgerkrieg (siehe Katalonien), Süditalien war immer marode und von der Mafia beherrscht. In der Türkei brodelt es seit Hundert Jahren. Ganz zu schweigen von dem zusammengefallenen Vielvölkerstaat Ex-Jugoslawien. Von all diesen maroden Ländern sind Menschen in die Schweiz eingewandert und wir haben Sie mit offenen Armen empfangen, ihnen Arbeit und eine Zukunft gegeben. Die Schweiz wurde in den letzten Hundert Jahren nicht kriegerisch bedroht. Dies führte dazu, dass wir uns nicht abschotteten und viele fremde Menschen in unserem Land aufnahmen.

Die stille Revolution

Man kann seine Gene nicht unterdrücken. Eine Chinesin hat in Zürich erreicht, dass die Polizei die Nationalität von Straftätern nicht mehr veröffentlicht. Auch in China herrscht Zensur und der Staat unterdrückt Informationen. In der Türkei läuft seit Monaten eine Säuberungswelle. Aber eine eingewanderte Türkin macht der Schweiz grosse Vorwürfe, dass man sie (ihre Eltern) entwurzelt hat. Ein Spanier behauptet, dass die Schweizer Behörden viele Brandanschläge auf Asylantenheime einfach verheimlicht. Merken Sie etwas: Diese Ausländer krempeln gerade ganz still und leise unseren Staat um und bilden ein neues System. Doch in einem kleinen Land mit vielen verschiedenen Religionen und Kulturen kann das nicht gut kommen. Denken Sie an den Vielvölkerstaat Ex-Jugoslawien mit ihren verschiedenen Kulturen und Religionen. Wenn wir die Schweiz nicht im Innersten zusammenhalten, werden sich die Ausländer die Schweiz nach ihrem Gusto umbauen – mit verheerenden Folgen. Wir Schweizer müssen uns zusammen gegen diese Schweizerfeindlichkeit mit aller Macht entgegensetzen.

Stopp der Schweizerfeindlichkeit