Domains: Das Internet als Tummelfeld für Betrüger

Das Internet scheint Betrüger anzuziehen wie ein Misthaufen Fliegen. Internet-Domains sind davon besonders betroffen. Heute bekomme ich per Briefpost ein Formular zur Erneuerung einer Domain. Falls ich die Domain nicht erneuern würde, könnte ich diese verlieren.
Ich müsste das Formular mit meinen Kreditkarten-Informationen innerhalb einer Woche mit beigelegtem Couvert nach England zurücksenden.

Dass die Domain bei dieser Domain Name Renewal Service Group das Vielfache meines Domain-Registrars kostet, ist nebensächlich. Das schlimme an solchen betrügerischen Schreiben ist, dass man das Gefühl bekommt, die Domain zu verlieren, wenn man nicht sofort handeln würde.

Meine Erfahrung als Account-Manager eines Domain-Registrars hat gezeigt, dass es tatsächlich Leute gibt, die unter diesem Zeitdruck ihre Domains wegtransferieren.
Das Problem neben den hohen Kosten ist, dass es sehr schwierig bis fas unmöglich ist, diese Domains dann wieder zum vormaligen Registrar zu transferieren und zu verwalten.

Behandeln Sie solche Schreiben wie Spam und schmeissen Sie diese sofort weg!

Kettlebell: Kraft und Ausgleich für Körper und Geist

Seit drei Monaten besuche ich das Kettlebelltraining, das auch unter dem Namen Kugelhantel bekannt ist. Ein Arbeitskollege verkaufte mir seinen Trainings-Gutschein, obwohl ich mir geschworen habe, nie mehr einen Deindeal Gutschein zu kaufen.
Dass Sport Aggressionen abbauen kann und für einen ausgeglichenen Geist sorgt, ist bekannt. Gerade heute habe ich davon im Kettlebell-Training sehr profitiert.
Die schwere Kugel kann man nur im regelmässigen Schwung eine Stunde lang ohne Muskelzerrung in Bewegung halten. Diese harmonischen Bewegungen bringen den Körper automatisch ins Gleichgewicht und zur inneren Ruhe. Diese Kraft von innen verhilft zu klaren Gedanken.

Für mich ist Kettlebell ein optimales Training um Kraft aufzubauen, Stress abzubauen und gelassener zu werden.

 

Zürich: Motorradfahrer überfällt Taxi

Nach dem Discobesuch gegen 2 Uhr nahm ich ein Taxi nach Hause. Vor dem Rotlicht an der Kreuzung  Langstrasse / Lagerstrasse öffnete plötzlich jemand den Kofferraum. Ich öffnete reflexartig die Türe und sah ein Motorrad in hoher Geschwindigkeit davon fahren, daneben waren zwei Velofahrer zu sehen. Der Taxichauffeur rannte in enormen Tempo dem Motorrad hinterher, konnte ihn aber nicht mehr erwischen. Zum Glück hatten wir kein Gepäck im Kofferraum. Der Taxifahrer erzählte uns, dass es in letzter Zeit in Zürich vermehrt zu solchen Überfällen kommen würde.
Bei einem Rotlicht stehen Velopatroullien bereit, die bei stehenden Taxis den Kofferraum öffnen. Ein allfälliger Koffer würde dem Motorradfahrer übergeben, der mit der Beute in schnellem Tempo davonfahren würde. Der Taxifahrer berichtete, dass er schon mit vorgehaltenem Messer bedroht wurde, Bargeld herauszugeben.

Aber so versifft wie die meisten an der Langstrasse in Zürich herumlaufen, verwundert es mich nicht, dass die unbedingt neue Wäsche wollen.