Warum politisieren bürgerliche Politikerinnen oft asozial?

Die Arbeitsgemeinschaft „Jugend und Familie“ lancierte kürzliche eine Aktion gegen CVP-Politikerinnen, die angeblich gegen kinderreiche Familien politisieren. Die Organisation rief dazu auf, Postkarten an die betroffenen Politikerinnen zu senden und ihren Protest zu äussern. Als Mann und ehemaliges JCVP-Mitglied erstaunt es mich immer mehr, dass gerade bürgerliche Politikerinnen oft gegen die Familie und gegen sozial Schwächere politisieren. Es stimmt mich auch traurig, dass gerade Politikerinnen eine harte Linie fahren und eine Null-Toleranz Politik betreiben.
CVP-FrauenViele Frauen politisieren in der Sozialpolitik und sehen tagtäglich Missstände, die ungerecht sind und gegen den gesunden Menschenverstand verstossen. Warum gibt es dann aber Politikerinnen wie die Frau *Zensur*, die Menschen, die mit einer (!) Rechnung der Krankenkasse in Verzug sind, gleich abstempelt und behauptet, dass das asoziale Nutzniesser unserer Gesellschaft sind, die man vom Gesundheitssystem ausschliessen muss?
Es war eine Frau, eine Ehefrau, eine Mutter, eine Lehrerin, die diese schwarze Liste STAPUK in Luzern ermöglichte. Die Ausarbeitung und Umsetzung überliess sie selbstredend den männlichen Politikern und Verwaltungsangestellten.
Sich als liberale Politikerin zu profilieren und eine Möglichkeit aufzuzeigen, wo man noch ein paar Franken holen kann, ist das eine. Hinzustehen, die Verantwortung wahrzunehmen und das Ruder in die Hand zu nehmen, ist was anderes.

Ich denke, das ist ein Problem vieler bürgerlicher Politikerinnen. Sie möchten sich in der von Männern dominierten Politik Respekt verschaffen und ernten von der Gesellschaft oft nur Hohn.

So zerstören sich die Ladengeschäfte selber

Dass es dem Online-Handel gut geht, freut mich natürlich als Internetmarketer. Trotzdem finde ich es traurig zusehen zu müssen, wie sich die stationären Ladengeschäfte selber fortlaufend zerstören. Schon vor einem halben Jahr schrieb ich einen Blogpost, dass mir eine Drogistin sagte, dass sie das Produkt nicht führen und ich doch im Internet schauen soll. „Das haben wir nicht, das bekommen Sie in Deutschland“

Die Produkte kaufte ich auch alle in einem deutschen Onlineshop ein. Dann letzte Woche der Test vor Ort in Berlin. Ich war in drei Apotheken, von drei Produkten hatte nur eine einzige Apotheke ein einziges Produkt davon und das auch nur einmal. Die Erklärung: „Unser Lager ist zu klein“ oder „das bekommen Sie im Internet“ Dankeschön!

Heute machte ich einen längeren Mittag und wollte wieder einmal ein paar gute Flaschen Wein einkaufen. Da gehe ich doch gleich selber vor Ort und lasse mich von der schönen Erlebniswelt inspirieren statt immer alles im Internet zu recherchieren, dachte ich mir.
Im Coop Schwamendingen in Zürich macht ich auf dem Weg zur Weinwelt ein paar interessante Entdeckungen: Ein Knoblauch aus Argentinien 95 Rappen, ein Sack Knoblauch aus China Fr. 1.25.  Das liegt wohl daran, dass Argentinen 12’000 km von der Schweiz entfernt ist, China aber „nur“ 8’000 km. Eine Gurke aus Zürich Fr. 3.20. Ja, ja das schlechte Wetter…

Ich kaufte mir 12 Flaschen Wein für über Fr. 200.- (Spanien und Portugal). Im Büro checkte ich noch schnell die Website von Coop, ob die Weine auch gute Bewertungen habe, was sie hatten. Dann sah ich, dass man beim Kauf ab 6 Flaschen 10% Rabatt bekommen würde plus Gratislieferung, bekam ich aber nicht. Also am Abend zurück zum Coop und die 10% oder Fr. 22.- zurückfordern. „Geht nicht“ war die Antwort des netten Filialleiters. Die 10% bekommen Sie nur, wenn Sie im Onlineshop von Coop bestellen!

Ich war nicht einmal verärgert, sondern mehr erstaunt. Was will Coop mir damit sagen?
Kunde, komm nicht in den Laden, kaufe übers Internet.
Meine Lehre: Ich brauche weder chinesischen Knoblauch noch überteuerte Zürich-Gurken und schon gar nicht das Gefühl als Kunde verarscht zu werden und Strafgebühren zahlen zu müssen, nur weil ich im Laden einkaufe und meine Sachen selber nach Hause bringe.

Webtiser: SEO beschleunigt Marktbereinigung

Suchmaschinenoptimierung kann die Marktbereinigung beschleunigen. Im Falle der Firma Webtiser GmbH aus Zürich, die neben Software auch CRM-Lösungen wie die von Maximizer verkauft, wirkt SEO gleich doppelt. Erstens lässt sie sich von einem Ex-Wirtschaftskriminellen „helfen“ der mit Finanzbetrug und Pornografie in Verbindung gebracht werden kann. Das sieht Google natürlich nicht gerne. Einmal davon abgesehen, dass dieser „SEO-Experte“ alles falsch macht, was man überhaupt nur falsch machen kann. Der Schaden hat Webtiser.

Dann tritt Webtiser mit unfähigen Mitarbeitern total konzeptlos gegen einen Profi-Domainer und Hobby-SEO-Experten an, das bin ich. Ende Jahr werde ich mich zwar mit dem offiziellen Titel SEO-Experte schmücken könne, bis dahin gibt es aber noch viel „auszuprobieren“…
Eines meiner Lieblings-„Objekte“ ist die Firma  Webtiser GmbH sowie meine Domain maximizer.ch, die ich in diesem Fall „verbrennen“ muss – für Übungszwecke sozusagen.

Mein Versprechen gilt immer noch – Webtiser.ch vom ersten Google-Platz wegzustossen – ich halte meine Versprechen!