Maximizer: Webtiser seit einem Jahr im Tiefflug

Die Firma Webtiser GmbH wollte vor einem Jahr meine Domain maximizer.ch erpressen. Sie drohten mir, mich bei der Polizei anzuzeigen, wenn ich nicht innert drei Tagen die Domain übergeben würde.
Diese Nötigung und Erpressung quittierte ich mit der Bezeichnung als Dummkopf des verantwortlichen Mitarbeiters, der mittlerweile nicht mehr als Verkaufsleiter bei Webtiser aufgeführt ist…

Auf jeden Fall freue ich mich, dass die Sichtbarkeit im Internet für Webtiser auf tiefem Niveau weiter fällt. Einzig mit dem Keyword „Maximizer“ findet man die Homepage von Webtiser auf der ersten Seite.
Da kann ich mir ein Grinsen nicht verkneifen. Wie will man denn ohne Markenrechte oder sonstigen Rechten, einen Domainnamen, den ich für Fr. 500.- verkauft hätte, erhalten?

In der Schweiz werden monatlich über 180 Suchbegriffe mit Maximizer gegooglet, davon ein Drittel mit Geboten für Werbeanzeigen. Maximizer CRM, Maximizer Software und Maximizer Support werden gesucht. Aber auch Maximizer Bikini, Lip Maximizer oder Speed Maximizer sind beliebte Suchanfragen. Mein Projekt unter www.maximizer.ch handelt über den Tauschhandel von einer Büroklammer zum Sportauto.

So oder so hat die Firma Webtiser GmbH zu Recht einen Reputationsschaden erlitten. Wer CRM Software für mehr Datensicherheit und Kundenfreundlichkeit verkaufen will, kann nicht haltlose Drohmails verschicken und mit Mafiamethoden einschüchtern. So eine Firma ist nicht nur unglaubwürdig, sondern auch unseriös. Dafür, dass sich Webtiser für ihre – möglicherweise – kriminellen Machenschaften, nie entschuldigte, bekommt sie diesen Blogpost.

 

Der kluge Wechsel der Krankenkasse

Ich war fast 40 Jahre bei der gleichen Krankenkasse versichert, nur um am Ende festzustellen, dass es dieser Krankenkasse egal war.
Selber schätze ich mich nicht als „Risiko-Kunde“ ein, verursache also weniger Kosten als ich Prämien einzahle.
Immerhin bezahlte ich über Fr. 5’000.- pro Jahr an Prämien ein, hochgerechnet also ca. Fr. 100’000.-. Es hätte auch noch eine eine Viertelmillion Franken dazu kommen können…

Als Student arbeitete ich Anfang der Nullerjahre in Zürich bei einer Krankenkasse – für mich war es damals ein Tollhaus.
Ich sah nicht alles, dafür hörte ich umso mehr. Da wurde mehr geflucht als in meiner ganzen Militärkarriere bis hin zum Offizier. Nur gab es dort, im Gegensatz zum Militär, einen realen Feind – und der hiess Kunde

Kürzlich im Bekanntenkreis: „Wir haben eine neue interne Weisung erhalten, sogenannte B-Kunden nicht sofort zu bedienen. Telefonanrufe also nicht abnehmen und Emails länger nicht zu beantworten.“ Der Sinn sollte darin bestehen, dass Kunden, die mehr Kosten als Prämieneinnahmen verursachen, zu vergrämen und zur Kündiung zu bewegen.

Wieder kürzlich im Familienkreis: „Nach meiner Pensionierung brauche ich eine Unfallversicherung. Ich wurde aber von meiner Krankenkasse nicht beraten und
nicht über die möglichen Unfallversicherungen und Unfallzusatzversicherungen informiert. Meine Anfrage per Email blieb bis jetzt auch unbeantwortet…“

Was haben diese drei Geschichten miteinander zu tun? Schlechter Kundenservice bei Krankenkassen! Wie können Sie darauf reagieren?
Wechseln Sie zu einer günstigen Krankenkasse die sehr guten Service anbietet!

Noch nie war es einfacher, die Krankenkassenprämien online zu vergleichen und auch die Bewertungen der Kundenzufriedenheit zu prüfen.
Die Grundversicherung ist bei jeder Krankenkasse identisch. Bestehende Zusatzversicherungen können Sie bei der bestehenden Krankenkasse belassen.
Kündigen Sie niemals eine Zusatzversicherung, ohne vorher bei der neuen Krankenkasse die schriftliche Bestätigung erhalten zu haben!

Zwei Fälle sind mir bekannt, wo man jahrzehntelang viel Geld für Zusatzversicherungen ausgab, diese nie benötigte und dann kündigte.
Ein halbes Jahr später wollte man die Zusatzversicherung dann doch wieder, was die Krankenkasse diesen Personen aber dann nicht mehr offerierte!
Oder warum bezahlt eine 90jährige Person das Leben lang Prämien für die Privatversicherung, um dann kurz vor dem Pflegefall auf Allgemein zu wechseln?

Ich habe keinen Einfluss, ob Sie gesund oder krank sind.
Ich kann Ihnen nur sagen, vergleichen Sie Ihre Krankenkassenprämien und sparen Sie wo es nur geht!
Der Krankenkasse sind Sie egal, auch wenn Sie 40 Jahre lang gesund sind und Prämien bezahlen.

Fordern Sie Ihr Recht ein auf tiefe Krankenkasse-Prämie und auf eine seriöse und anständige Behandlung!
Am besten erledigen Sie die Korrespondenz mit Ihrer Krankenkasse immer schriftlich.
Kündigen Sie nicht voreilig eine Zusatzversicherung und holen Sie verschiedene Offerten für die Grundversicherung sowie für Zusatzversicherungen ein.

Vergleichen Sie Ihre Prämien und sparen Sie Ihr Geld für wichtigeres im Leben!
Mein Tipp: krankenkasse-vergleich.ch

Auch nach dem Fasten täglich in Bewegung bleiben

Für meine 40-tägige Fastenzeit habe ich mir extra einen Schrittzähler gekauft, um täglich mindestens 10’000 Schritte zu gehen und meinen Kalorienverbrauch zu berechnen. Dies motivierte mich auch öfters zu Fuss in die Stadt zu laufen und nicht das Tram oder sogar das Auto zu benutzen. Er erstaunte mich, wie schnell ich zu Fuss unterwegs war und was ich beim Laufen alles Neues entdecken konnte. Da ich während dem Fasten nicht ins Fitnesscenter ging, brauchte ich für die extra Laufstrecke nicht einmal mehr Zeit für Sport als sonst.

Am Morgen stieg ich meistens für eine Stunde auf den Hometrainer und las dabei die Zeitung. Am Nachmittag nahm ich mir bewusst eine Stunde Zeit, um  im Wald zügig spazieren zu gehen und die frische Luft und die Sonne zu geniessen. Nach diesem stärkenden Waldlauf konnte ich wieder voller Energie im Büro weiterarbeiten.

Dank dieser regelmässigen Bewegung hatte ich viel weniger Rückenschmerzen und Verspannungen im Nackenbereich. Im letzten Grossraumbüro, wo ich arbeitete, klagten viele Mitarbeiter immer wieder über Rückenprobleme. Dabei wunderten sie sich nicht, dass sie praktisch den ganzen Tag still und ohne Bewegung auf ihrem Bürostuhl sassen. Mein Tipp dazu ist, dass man sich, gerade bei Büroarbeiten, immer wieder vom Stuhl erheben sollte um ein paar Schritte zu gehen oder auch mal eine kurze Rückenübung zu machen. Ein paar ganz gute Gymnastikübungen fürs Büro habe ich auf dem Gesundheitsportal Paradisi gelesen.

Neben der regelmässigen Bewegung finde ich auch Dehnübungen für den Rücken sehr gut. Die angespannten Muskeln werden dadurch gestreckt und gelockert. Ein verkürzter Muskel kann Schmerzen verursachen und die ganze Körperhaltung beeinträchtigen. Meine wöchentliche Massage möchte ich zwar nicht missen. Früher musste ich aber zur Massage um die Schmerzen kurzfristig loszuwerden. Heute gehe ich zur Massage um mir etwas Schönes zu gönnen und meine Selle baumeln zu lassen.

Wer sich Zeit für seine Gesundheit und für Bewegung nimmt, hat einfach mehr Freude am Leben. Probieren Sie es auch!