Duftmarketing der anderen Art

Das Duftmarketing gehört zu einer hohen Kunst im Marketing. Geschäfte, welche mit aufwändigen Mitteln die Kundschaft mit dem richtigen Duft berieseln, verkaufen markant mehr.
Der Duft regt im Unterbewussten postive Erinnerungen und verleitet so zu einem Kauf.
Eine Bäckerei in einem Bahnhof verströmt etwa den Duft von frischen Backwaren.
Ein Modegeschäft beduftet die Kundschaft mit frischen, blumigen Düften.
Das Autohaus mit teuren Sportwagen lässt vielleicht den männlichen, herben Duft von Leder in den Showroom strömen.

Das Duftmarketing wird auch in unserem Büro angewendet. Konstant herrscht im Eingangsbereich ein schwerer, rauchiger Duft nach kaltem, abgestandenem Zigarettenrauch. Am Morgen wenn ich die Treppe hochlaufe, nehme ich die ersten beiden tiefen Atemzüge von diesem Duft und stimme mich mal auf einen schönen Tag ein. Am Abend nach getaner Arbeit, nochmals die beiden obligaten zwei Lungenzüge dieses Zigaretten-„Duftes“.

Auch der Duft kann die Visitenkarten eines Unternehmens sein. Und wenn dieser unbewusst aufgenommen wird, bleiben positive Erinnerungen zurück. In diesem Fall sind die Duftmoleküle, oder besser Teerpartikel, so tief in mein Riechorgan eingedrungen, dass ich diese nur noch „wegbloggen“ kann…

 

Facebook: Benutzerkonto gehackt

Mein Post über Domain-Betrügereien im Internet ist keine halbe Stunde alt, da erhalte ich von Facebook die Meldung, dass mein Facebook-Profil gehackt worden ist. Von irgend einem Computer aus den USA wurde auf mein Facebook Konto zugegriffen. Facebook schreibt, dass man zur Sicherheit das Konto gesperrt habe.
Die Anmeldung von meinem Computer funktioniert zum Glück einwandfrei. Als Mögliche Ursache für den Zugriff auf mein Konto gibt Facebook an, dass man vielleicht auf einen Spam-Link geklickt haben könnte.

Einmal mehr ein Grund, im Internet sehr vorsichtig zu agieren und keine Email mit diffusem Inhalt zu öffnen.

Domains: Das Internet als Tummelfeld für Betrüger

Das Internet scheint Betrüger anzuziehen wie ein Misthaufen Fliegen. Internet-Domains sind davon besonders betroffen. Heute bekomme ich per Briefpost ein Formular zur Erneuerung einer Domain. Falls ich die Domain nicht erneuern würde, könnte ich diese verlieren.
Ich müsste das Formular mit meinen Kreditkarten-Informationen innerhalb einer Woche mit beigelegtem Couvert nach England zurücksenden.

Dass die Domain bei dieser Domain Name Renewal Service Group das Vielfache meines Domain-Registrars kostet, ist nebensächlich. Das schlimme an solchen betrügerischen Schreiben ist, dass man das Gefühl bekommt, die Domain zu verlieren, wenn man nicht sofort handeln würde.

Meine Erfahrung als Account-Manager eines Domain-Registrars hat gezeigt, dass es tatsächlich Leute gibt, die unter diesem Zeitdruck ihre Domains wegtransferieren.
Das Problem neben den hohen Kosten ist, dass es sehr schwierig bis fas unmöglich ist, diese Domains dann wieder zum vormaligen Registrar zu transferieren und zu verwalten.

Behandeln Sie solche Schreiben wie Spam und schmeissen Sie diese sofort weg!