War mein Artikel über die blonde Russin nur Lug und Betrug?

Ein Facebook-„Freund“ schreibt mir heute, dass mein Artikel über die blonde Russin nur Lug und Betrug sei und es sich tatsächlich um eine Engländerin aus Oxoford handeln würde. Gemäss ihrem Profil ist sie 30 Jahre alt und schnappte sich bis jetzt 40 vorwiegend männliche, ältere Herren aus meinem erlauchten Facebook-Freundeskreis. Ich möchte niemandem vor den Kopf stossen. Ich mag es jedem Mann mittleren Alters gönnen, wenn er Kontakt mit einer attraktiven, jungen und intelligenten Frau pflegt. Aber wie schon geschrieben, musste ich EINEN Knopf drücken um zu sehen, dass das ein Fake-Profil sein muss.

Für die etwas begriffsstutzigen FB-Kollegen von mir hier ein paar weitere Hinweise. Bei der Dame handelt es sich im besten Fall um ein Erotikmodel, dass eine eigene Website betreibt auf dem man Sex-Bilder und Sex-Videos herunterladen kann.
Wer die junge Dame also nackt sehen will, geht doch direkt auf diese Homepage und lädt sich für ein paar Dollar die erhoffte Ware runter. Das erspart das langwierige Hin- und Herschreiben.

Ergebnis von Google mit dem Reverse Image Search:

Bilder-Galerie von Lia 19:

Photos oder gleich ein geiles Video von Lia?

Wird Roger Köppel von einer Russin reingelegt?

Ich gebe es zu, seit fast zwei Monaten vergrössere ich meinen Facebook-Freundeskreis gewaltig. Dabei ist mir auch aufgefallen, dass es viele zwiespältige Personen darunter gibt. Von einem Witzbold habe ich ja gestern schon berichtet. Auffallend ist, aber dass ich auch viele Freundschaftsanfragen von Personen erhalte, die erst seit ein paar Stunden auf Facebook aktiv sind. Noch auffallender ist, dass solche Profile zum Teil schon mit Dutzenden von meinen „Freunden“ befreundet sind. Besonders sehr attraktive Frauen scheinen wie wild auf der Suche nach neuen Freunden zu sein. Facebook hat mir gerade eine sehr schöne, blonde Studentin aus Oxford vorgeschlagen. Sie ist vor 20 Stunden Facebook beigetreten und hat bereits 56 Freunde, davon 37 aus meinem Facebook-Freundeskreis. Darunter ist auch Roger Köppel. Gemäss seinem Profilbild muss es sich dabei um den Roger Köppel von der Weltwoche handeln, keine Frage.

Ich habe auf dem Bild der schönen Blondine einfach mal die rechte Maustaste geklickt und das vorinstallierte Plugin „Reverse Image Search“ ausgewählt. Google zeigte mir dann viele Seiten über russische Datingportale, die mit „Dating Scam„, also „Dating Betrug“ beschrieben werden. Und die englische Studentin entpuppt sich plötzlich als Russin auf der Suche nach einem Partner. Dass meine neuen Facebook-Freunde nicht alle ganz helle sind, habe ich schon bemerkt. Dass viele aber auf eine so billige Masche reinfallen, erstaunt mich schon. Im besten Fall werden sie mit russischem Spam zugemüllt, im schlechtesten Fall strippen sie vor der Webcam und werden dann erpresst. Das wäre mal eine Schlagzeile! Strippender Roger Köppel wird von der russischen Mafia erpresst. Ich glaube, dem echten Roger Köppel würde das nicht passieren. Es fragt sich, wer hier wen verarscht!

Roger Köppel
Roger Köppel

Der Ausdruck „Birkenstock-Rassist“ ist keine Ehrverletzung

Die Ecopop-Initianten sind für eine massive Einschränkung der Einwanderung. Im Sinne einer „heftigen Kritik“ ist es erlaubt, diese Initianten als „Birkenstock-Rassisten“ zu bezeichnen. Diesen Ausdruck lässt die Staatsanwaltschaft Brugg-Zurzach AG zu und tritt auf eine entsprechende Klage wegen übler Nachrede und Verleumdung nicht ein. Die Aussage „Birkenstock-Rassist“ sei zwar befremdlich und wenig reflektierend, jedoch nicht strafrechtlich ehrverletzend.

Darf man wohl auch Politiker, die Schwarze Listen einführen und Menschen den Zugang zur Gesundheitsversorgung erschweren, als Omis und Opis bezeichnen, die etwas senil sind?