Achtung: Domain-Investment mit Traumrendite

Vielleicht werden Sie schon bald von einer neuen, todsicheren Investment-Methode hören,
dem Domain-Investment.

Die Idee dahinter:
Täglich werden Tausende von Domains frei, viele davon haben noch einen hohen Wert. Wer sich diese Domains schnappen und verkaufen kann, wird praktisch über Nacht zum Millionär.

Was braucht man dazu?
Da die Registrierung von Hand zu kompliziert und langsam ist, braucht man dazu ein spezielles Computerprogramm, das sich die freien Domains im Sekundentakt registriert.

Die Registrierungskosten betragen nur ein paar Franken. Die Domains werden dann  für mehrere Hundert oder Tausend Franken verkauft. So die Idee.

Die Entwicklung und Betreibung dieser Software kostet natürlich viel Geld, vielleicht Fr. 250’000.-
Um an das benötigte Geld zu kommen, gründet man eine Firma und verkauft Anteilsscheine.
Jeder Miteigentümer beteiligt sich somit am Erfolg der Firma. Man hat keinen Aufwand, die Domains werden automatisch registriert und automatisch über eine Domainbörse verkauft.

Rechenbeispiel:
Die Registrierungskosten betragen Fr. 10.- der Verkaufserlös Fr. 500.- (Die meisten Domains werden von Fr. 500 bis Fr. 2’500.- verkauft!), Wertsteigerung Faktor 50 oder 5’000%
Bei der Annahme, dass nur 10% der registrierten Domains verkauft werden, beträgt der mögliche Gewinn immer noch sagenhafte 500% !

Sie müssen nur Fr. 10’000.- investieren und erhalten dann Fr. 50’000.- zurück…!
Diese Fr. 50’000.- investieren Sie dann wieder und erhalten Fr. 250’000.- zurück und so weiter.

Meine Warnung:
Ist das ein erfolgreiches Geschäftsmodell? Vielleicht für den, der Ihnen diese Anteilsscheine verkauft.
Für Sie kann das zum Totalverlust führen.
Der Konkurrenzkampf um freiwerdende Domains ist enorm, und die Mitbewerber technisch voll hochgerüstet.
Zudem nimmt der Sekundärmarkt für Domainverkäufe ständig ab und die Erlöse schmelzen dahin.

Ich rate Ihnen von fragwürdigen Domain-Investments ab.

Es gibt nur eine seriöse und börsenkotierte Firma, an der man sich am Domain-Erfolg beteiligen kann:
http://www.DomainInvest.LU

Was ist Maximizer ?

Hat die Firma Webtiser ein Anrecht auf die Domain maximizer.ch weil sie CRM-Lösungen verkauft, die den Namen Maximizer hat?
Nein
, denn die Firma Webtiser hat keine eingetragene Marke auf diesen Namen.
Die Domain wurde zudem vor der Partnerschaft zwischen Webtiser und der Firma Maximizer Software in Verkehr gesetzt.

Hat die Firma Maximizer Software Inc. aus Kanada Anrecht auf die Domain maximizer.ch, weil sie Maximizer im Namen hat und die CRM-Lösung vertreibt, die als Maximizer im schweizerischen Markenregister eingetragen ist?
Nein, weil der Markenname nur in der Nizza-Klassifikation Nr. 9 (Computer und Datenverarbeitungsgeräte) eingetragen ist. Ein Markenschutz entspricht nicht dem Anrecht auf einen Domainnamen.

Besteht zwischen dem Domainnamen und dem Markeneintrag eine Verwechslungsgefahr?
Nein, Markenrechtliche Ansprüche setzen die Ähnlichkeit hinsichtlich der benutzten Bezeichnungen sowie der angebotenen Produkte eine Verwechslungsgefahr voraus.

Meine Domain Maximizer.ch verwende ich nicht für CRM, Computer- oder Informatiklösungen.

Maximizer kann z.B. für folgendes stehen, ohne die Markenrechte zu verletzen:

Musikverstärker Maximizer
Muskel Maximizer
Bikini Maximizer
Penis Maximizer
Song Maximizer
Pistole Maximizer
Sprachtrainer Maximizer
Potenzmittel Maximizer
Sonnencreme Maximizer

Sind Sie jetzt interessiert, was sich auf der Homepage von www.maximizer.ch befindet?
Die Domain ist übrigens nicht mehr verkäuflich und wird demnächst projektiert…

 

Weizen macht dumm

Ein Mitbewohner*  in meiner WG ist nicht gerade eine Leuchte und an der Grenze des IQs zum selbständigen Wohnen.
Die betreute Arbeitsstelle für geistig schwächere Personen (nur eine Vermutung…) beginnt erst am Nachmittag. So hat er am Mittag genügend Zeit, sich ein leckers Essen zuzubereiten.
Meistens ist es irgend etwas aus Weizen: Pizza, Pasta, Lasagne, Frischback-Brötchen, Blätterteig-Gebäck oder so wie heute: Schinkengipfeli.

Wer die Uhrzeit nicht lesen kann und nur ein kleinkindliches Zeitgefühl hat, vergisst schnell die Auswirkungen eines heissen Ofens in Kombination mit der Zeit auf das Backgut.

Ich poste mal so ein Bild, das ich wöchentlich zu sehen und riechen bekomme.

Mein Fazit: Wer geistig verarmt ist, sollte sich nicht noch mit Weizen-Produkten mästen und so seinen IQ noch weiter mindern und seine Gesundheit schädigen.

Lesen Sie dazu auch Bücher wie die Weizenwampe, Weizen macht dick, Brot mach dick und krank.
Mein Tipp: Die Weizenwampe von William Davis

*Anonymisiert (Frau, Mann oder das Zwitter)