Kampfkunst mit langer Tradition – Shaolin Kung Fu

Sie waren in den frühen Anfangszeiten der fernöstlichen Kampfkunst ein Inbegriff für Ästhetik und körperlicher Fitness – die Mönche aus dem Shaolin-Kloster. Doch wie kaum eine andere Kampfsportart wurde gerade das Shaolin Kung Fu durch schlechte Verfilmungen in ein völlig falsches Licht gerückt, so dass der Ursprungsgedanke völlig verloren ging. So wurden die Mönche aus dem fernen Osten als regelrechte Ninja-Kämpfer dargestellt, dabei dürfen diese beiden Arten der Kampfkunst auf gar keinen Fall verwechselt werden. Fakt ist, dass der Grundgedanke des Shaolin Kung Fu auf die Gründung des gleichnamigen Klosters im Jahr 495 nach Christi Geburt in der Volksrepublik China zurückgeht und dass Shaolin noch heute als immaterielles Kulturerbe der Volksrepublik gepflegt wird.

Kein Angriff – keine Verteidigung

Der Tempel des buddhistischen Mönchsordens in der Volksrepublik beschäftigte sich mit einer Kampfkunst, die auf der hohen Kunst der körperlichen Meditation zurückgeht und die innere Disziplin sowie körperliche Stärke fördern sollte. Aus diesem Grund ist es auch wichtig zu verstehen, dass Shaolin Kung Fu nicht als Sport angesehen wird und daher auch keine Elemente enthält, die in den klassischen Kung-Fu-Verfilmungen so gerne actionlastig als sogenannte Pekingoper gezeigt wurden. Obgleich es durchaus Zweikämpfe bei dieser Form der fernöstlichen Kampfkunst gibt, so werden keinerlei Rangordnungen oder gar Dans verteilt. Es ist zwar durchaus möglich vom Schüler zum Meister heranzureifen, doch wird dieser Status bei dem Shaolin Kung Fu durch stetige Verbesserungen der eigenen Fähigkeiten und nicht durch das Ablegen von Prüfungen erreicht. Wer sich mit der Thematik der Shaolin ein wenig auseinandergesetzt hat wird wissen, dass die Bewegungsmeditation als Hauptbeweggrund angesehen wird und die verwendeten Techniken dieser Form des Kung Fu auch nicht auf Kampfsituationen angewendet werden können.

Ein weit verbreiteter Irrtum

Nur zu gern wird im Zusammenhang mit dem Shaolin Kung Fu auf die Fertigkeit des Tötens angespielt. Dieser Umstand ist zwar durchaus stimmig aber gleichsam auch der Grund, warum es bei den Shaolin keinerlei Sparringsmöglichkeiten gibt. Die Pflege der Kampfkunst steht stets im Vordergrund und die besondere Ästhetik der Bewegungsabläufe waren der Hauptgrund, warum sich die Filmwelt überhaupt mit dem sogenannten „Eastern“ auseinandergesetzt hat. Große Schauspieler wie Bruce Lee oder Jackie Chan nebst Jet Li wurden durch ihre besonderen Fähigkeiten berühmt und hatten gleichsam das Pech, dass sie ihre große Kunst des Shaolin Kung Fu in zum Teil auf schlechten Drehbüchern beruhenden Filmen einem großen Publikum präsentieren mussten. Während Bruce Lee der ganz große Sprung nach Hollywood in Blockbuster-Filmen bedauerlicherweise verwehrt blieb haben es Jackie Chan und Jet Li jedoch vollbracht, auch abseits des klassischen chinesischen Eastern ihre Kunst auf höherem Niveau im sogenannten Popcorn-Kino zu präsentieren.

In der heutigen Zeit wird das Shaolin Kung Fu staatlich gefördert und dient der Kulturerhaltung. In Anbetracht der Tatsache, dass die damaligen Mönche aus dem Shaolin Kloster vertrieben wurden, erscheint dieser Umstand als eine späte Form der Wiedergutmachung so dass mittlerweile in der Volksrepublik eine wahre Vielzahl von Kampfsportschulen die insgesamt mehr als 360 verschiedenen Kampfkunstarten, die auf dem Shaolin Kung Fu beruhen, an die Schüler weitergeben. Auch außerhalb der Volksrepublik China wurden derartige Schulen bereits gegründet.

Extremsportarten – Der Trend zum Nervenkitzel nimmt zu

„Heutzutage geben sich die Wenigsten mit dem Los eines stillen Beobachters zufrieden. Immer mehr Leute wollen selbst einmal aus einem Flieger springen, sich von Steilwänden abseilen, per Kajak durchs Wildwasser toben und zusammen mit Haifischen tauchen.“ (Zeitung WILLOW GLEN RESIDENT) 

Wie das obige Zitat unschwer erkennen lässt, geht der Trend im heutigen Sport mehr und mehr zu früher als gefährlich geltenden Sportarten wie Fallschirmspringen, Klettern und Gleitschirmfliegen. Auf Eventportalen wie zum Beispiel Mydays kann man meist in seiner Nähe entsprechende Angebote ausfindig machen.

Bei vielen ist es der Nervenkitzel, der den Reiz dieser Sportarten ausmacht. Aber auch die Aussicht, die man beispielsweise beim Paragliding oder Fallschirmspringen erleben kann, lässt viele abenteuerlustige Sportler in die Lüfte steigen.

Fallschirmspringen: Hier fallen Sie aus allen Wolken

Viele träumen davon: Freiheit erleben und einmal durch die Lüfte fliegen. Ein Fallschirmsprung macht das immerhin für einige Minuten wahr. Bevor sie sich in die Lüfte wagen, sollten Sie sich jedoch gut vorbereiten und einige wichtige Grundlagen beachten, um sicher wieder unten anzukommen.

Grundsätzlich sollte man für einen Fallschirmsprung oder Gleitschirmfliegen gesund und in einer guten körperlichen Verfassung sein. Bei schwereren Vorerkrankungen sollte man das Vorhaben nochmals überdenken. Je nach Grad der Erkrankung ist es sogar untersagt. Besonders Schwangere, Herzkranke, Diabetiker, Patienten mit Hör- oder Sehschäden oder einem hohen Blutdruck sowie Menschen, die Rückenprobleme oder gar einen Bandscheibenvorfall haben oder hatten, sollten kein Risiko eingehen. Sowohl bei Kindern unter 1,40 m als auch bei Personen über 65 Jahren ist ein vorheriger Gesundheitscheck Pflicht. Es muss schliesslich sichergestellt werden, dass eine solch extreme Belastung, die ein Fallschirmsprung nun mal darstellt, keine körperlichen Folgeschäden verursacht.

Auch psychische Erkrankungen oder Einschränkungen wie beispielsweise Angstzustände oder Panikattacken können ein Risiko darstellen und sollten vorab mit dem Trainer besprochen werden.

Keinesfalls sollte man einen Fallschirmsprung nach Alkohol- oder Drogenkonsum unternehmen, da dies mitunter lebensgefährlich sein kann.

Wenn Sie sich diese Grundlagen zu Herzen nehmen und keinerlei physischen oder psychischen Einschränkungen vorliegen, steht einem Abenteuer in den Lüften nichts mehr im Wege.

Der Berg ruft: Denken Sie aber bitte an die richtige Ausrüstung!

Bevor Sie zu einer Klettertour aufbrechen, sollten Sie sich vorab unbedingt um eine gute Ausrüstung und vor allem die passenden Kletterschuhe kümmern. Viele Hobbykletterer überschätzen sich und unternehmen ohne professionelles Schuhwerk und die passende Ausrüstung anstrengende Klettertouren. Aber gerade das passende Schuhwerk ist unerlässlich, da sie auf steileren Gefällen und Pfaden Halt bieten und so Verletzungen vermeiden.

Damit Sie während der Klettertour ein gutes Körpergefühl haben, sollten Sie sich unbedingt für qualitativ hochwertig verarbeitete und bequeme Kleidung entscheiden. Diese sollte in jedem Fall atmungsaktiv und wasserdicht sein und für eine gute Bewegungsfreiheit sorgen. Da die Felswände oft sehr rau und teilweise sogar scharfkantig sind, sollte man bei der Auswahl der Materialien unbedingt auf widerstandsfähige, grobe Stoffe zurückgreifen.

Ebenfalls von Vorteil ist der Kauf eines guten Rucksacks, der am besten aus wasserabweisendem und atmungsaktivem Material wie GoreTex besteht. In diesem Rucksack können Sie dann problemlos Ihren Proviant sowie zusätzliche Ausrüstung und Kleidung unterbringen. Für einen stabilen und bequemen Sitz sollten Sie beim Kauf des Rucksacks auf einen verstellbaren Brust- und Hüftgurt sowie gepolsterte Schultergurte achten.

Die Wahl des richtigen Klettergurtes

Neben den richtigen Schuhen ist auch der Kauf eines guten Klettergurts essentiell. Dieser sollte etwa auf Bauchnabelhöhe sitzen und vor allem bequem sitzen ohne einzuschneiden. Die Beinschlaufen dürfen nicht zu locker, aber auch nicht zu fest sitzen. Sie sollten sich nach Anlegen des Gurtes immer noch ausreichend bewegen können, ohne das Gefühl zu bekommen eingeengt zu sein.

Das richtige Schuhwerk: Welche brauche ich zum Klettern?

Wie oben bereits erwähnt wurde, sind hochwertige Kletterschuhe das A und O einer guten Kletterausrüstung. Das richtige Schuhwerk gibt den nötigen Halt auf steilen Pfaden und garantiert so für die Sicherheit während der Klettertour. Einer der wichtigsten Faktoren beim Kauf der richtigen Kletterschuhe ist ein bequemer Sitz. Die Schuhe müssen zwar eng anliegen, dürfen aber auf keinen Fall einschneiden, drücken oder einengen.

Zu enge Schuhe oder Schuhe, in denen Sie rutschen, werden Ihnen auf Dauer keine Freude beim Klettern bereiten. Achten Sie besonders im Fersen- und Zehenbereich darauf, dass der Schuh gut sitzt und eng anliegt – ein falsch sitzender Schuh erschwert es Ihnen den nötigen Gripp an steilen Felswänden zu bekommen. Eine entscheidende Rolle spielt auch die Härte des Schuhs – es gibt sowohl harte als auch weiche Schuhmodelle. Während die harten Schuhe eher für eine Entlastung der Muskeln und eine hohe Stabilität gebaut sind, sind weiche Modelle angenehmer zu tragen und bieten ausserdem mehr Gefühl in den Zehenbereichen.

Welches Modell hier das Beste für einen selbst ist, muss man für sich selbst herausfinden. Generell gilt jedoch: Die Härte der Schuhe richtet sich nach der Länge und dem Schweregrad der Klettertour.

In einem Jahr 24 Kg zugenommen

Vor einem Jahr fastete ich vierzig Tage und nahm 16 Kg ab. Mein Startgewicht lag damals bei 82 Kg. Zum Fastenende wog ich gerade noch 66 Kg! Heute wiege ich  mit 90 Kg ganze 24 Kg mehr. Und immerhin 8 Kg mehr als zum Fastenbeginn. Was ist passiert?

Ab Sommer 2014 verlegte ich das Trainingsschwergewicht weg vom Ausdauersport hin zum Krafttraining. Ab Winter 2014 verkürzte ich zudem die Trainingseinheiten und legte dafür mehr Gewicht zum gezielten Muskelaufbau drauf.

Gewichtszunahme von 24 Kg innerhalb 12 Monaten

Max 2014-2015 Krafttraining
Max Ruchti: Nach 40 Tagen Fasten (li) und nach einem Jahr Krafttraining 24 Kg schwerer (re)