Mein letzter Bericht über die Schweizer Post war nicht gerade nett, da ich geschrieben habe, dass die hinter dem Postschalter meistens eine schlechtere Laune hätten als ich.
Wenn ich aber wieder eine gute Erfahrung gemacht habe, bin ich so fair, davon zu berichten.
Diese Woche war ich auf der Post Hottingen beim Kreuzplatz in Zürich. Die gute Laune des sympathischen Herrn war einfach umwerfend. Und das beste daran: seit Jahren strahlt er immer die gleiche Fröhlichkeit aus.
Auch muss ich die Kritik an den Verkaufsständern zurücknehmen. Dank der Post bin ich auf dieses Kinderbuch mit lustigen Kindersprüchen gekommen „Ihr seid doch alle Mixer“
Einziger Kritikpunkt:
Die eingeschriebenen Briefe muss ich neu bei einer Apotheke abholen. Es kratzt vielleicht etwas an der Privatsphäre, wenn ich eingeschriebene Briefe vom „Gesundheits- und Sozialdepartement Kanton Luzern“ abholen muss und gleichzeitig rezeptpflichtige Medikamente beziehe. Das macht die Kanzlei Landmann besser. Die verschleiern ihren Absender besser als ein Sex-Shop.
Dafür wissen die netten Apothekerinnen, dass Sie mir je nachdem noch eine Packung Aufputschmittel verkaufen können, da es wieder mal eine lange Nacht geben könnte oder irgendetwas zur Nervenschonung – oder auch beides.
Spätestens wenn ich aber nach Arsen frage, zur „Rattenvergiftung„, sollten sie doch etwas aufhorchen…