Rassismus auf Facebook ist nicht strafbar

Ein aktuelles Bundesgerichtsurteil bestätigt, dass Facebook nicht dazu gezwungen werden kann, die Daten eines Fake-Profils herauszugeben. Selbst dann nicht, wenn diese Person auf Facebook gegen die Schweizerische Anti-Rassismus-Strafnorm verstösst. Die USA kennt nämlich so eine Strafnorm nicht! In der Schweiz ist man schon ein Rassist, wenn man in einem Inserat „Kosovaren schlitzen Schweizer auf“ schreibt!!!

Die zuständige Staatsanwältin des Kompetenzzentrum Cybercrime schaffte es nicht, Facebook zur Herausgabe der Daten dieses mutmasslichen Rassisten zu bringen. Es ist also rechtlich unbedenklich von der Schweiz aus auf Facebook rassistische Parolen zu schreiben. Die Schweizer Behörden haben keine Möglichkeit bei Facebook an die Person hinter diesem Profil zu kommen.

Die gleiche Staatsanwältin beschlagnahmte vor einem Jahr schon meine Domain xxx, da diese angeblich zur Begehung einer Straftat gedient hat und diese die Sicherheit von Menschen, die Sittlichkeit oder die öffentliche Ordnung gefährdete. Die Domain wurde nach einem langwierigen Rechtsstreit vom Bezirksgericht Zürich wieder an mich übertragen.

Es scheint, dass diese Cybercrime-Staatsanwältin nicht besonders viel Erfolg hätte…

Quelle: NZZ – Straffreie Äusserungen im Internet und Die Stimmung ist gefährlich

Wegen schwacher Cybercrime-Behörde ist ein Terroranschlag in Zürich möglich

Das Kompetenzzentrum Cybercrime sollte Internetkriminalität bekämpfen. Die Islamisten und Dschihadisten nutzen das Internet sehr professionell für ihre Zwecke. Sie instrumentalisieren und radikalisieren Muslime per Videobotschaften und Propagandavideos im Internet.

Heute könnte in einem geschlossenen Forum ein Anschlag in Zürich geplant werden. Unsere Behörden dürfen diese Leute aber nicht online überwachen. Die Polizei gibt zu, dass sie auf einem Auge blind ist, da man ohne Tatverdacht nicht in geschlossenen Foren mitlesen darf. Anfang Dezember 2014 gab es in der Stadt Zürich einen Millionenschaden und mehrere verletzte Polizisten wegen einer Hundertschaft von gewaltbereiten Chaoten. Die Polizei wusste von nichts und konnte erst viel zu spät die gewaltige Zerstörung stoppen.

Für was braucht es das Kompetenzzentrum Cybercrime?

Man könnte annehmen, das Kompetenzzentrum Cybercrime bekämpft Verbrechen im Internet. Aus eigener Erfahrung weiss ich aber, dass diese Polizeibehörde, die den besonderen Staatsanwaltschaften Zürich angegliedert ist, nur wenig mit der Bekämpfung von Internetverbrechen zu tun hat.
Da die Behörde aber angeblich nicht voll ausgelastet ist, nimmt sie gerne auch Aufträge im Bereich Markenrechtsstreitigkeiten an, die eigentlich an ein Zivilgericht gehörten!
So sperrte sie meine Domain xxx da ich darauf Werbung für Saunas schaltete – und das gefiel einem Solariumbetreiber gar nicht. Nach mehrmonatiger Domainsperrung wurde die Domain wieder an mich übertragen.

Gestern Polizisten – Morgen Bürger

Gestern wurden noch Polizisten im Einsatz verletzt, Morgen könnten es schon bald Bürger sein.
Was wird der Polizeisprecher wohl sagen, wenn bei einem möglichen Terroranschlag Menschen getötet werden?

„Sorry, aber leider sind wir auf einem Auge blind!
Wir können die Toten auch nicht wieder lebendig machen.
Wenn sie aber eine Domain sperren lassen möchten, können wir das gerne für sie tun.“