Flüchtlingskrise beendet: Denner baut Filiale in Eritrea

*Wie eritreische Flüchtlinge kürzlich berichteten, sei die Lage in den Flüchtlingsunterkünften „schlimm, ganz schlimm„. Die Unterkunft sei zu abgelegen und es gäbe keinen Denner. Ein junger Eritraer fragt sich, was sie hier sollen, „hier ist es klein, nicht gut“ und „ganz Ärger“. Zudem hätten sie vorher in einem Hotel geschlafen, deshalb käme für sie ein Massenschlag jetzt nicht mehr in Frage. Schliesslich sagen sie ihren Verwandten und Bekannten, die in Eritrae weiter ausharren, dass sie hier in der Schweiz in einem eigenen Haus wohnen würden. Wenn die wüssten, dass die jungen Männer so eng beieinander liegen würden…

Die Politiker wissen mit ihrer Willkommenskultur nicht mehr weiter. Dafür gibt es zahlreiche Unternehmen, die mit innovativen Ideen vorangehen. IKEA z. B. baut Gartenhäuschen in Häuschen um und stellen diese  in riesigen Gewerbehallen auf. Da ist eine sehr gute Win-Win Situation für beide Seiten. Die Flüchtlinge bleiben zu Hunderten von der Aussenwelt abgeschirmt und jeder wohnt in seinem eigenen (Garten-) Häuschen.

Blick Eritraer
Blick: Eritreer-Streik im Val Müstair

Der Betreiber der Asylunterkunft, Werner Braun, ist nicht mit der Nazi-Grösse und SS-Mitglied Wernher von Braun (Raketenkonstrukteur) zu verwechseln. Werner Braun hat keine braune Gesinnung, höchstens Freude an brauner Kleidung…

Werner Braun_Helfer

Denner baut die erste Filiale in Eritrea

Während viele Politiker die Hilfe „vor Ort“ propagieren, setzt der innovative Detailhändler DENNER ein erstes Zeichen um die Flüchtlingskrise zu beheben. Die Denner-Bosse nehmen es mit Genugtuung auf, dass die Versorgung mit günstigen Lebens- und vorallem Genussmittel auch für die ausländische Bevölkerung sehr wichtig ist. Um sich die weite und beschwerliche Strecke in die Schweiz zu ersparen, richtet DENNER in dieser Woche die erste DENNER-Filiale in Eritrae ein.

Man muss die Probleme an der Wurzel anpacken und das Problem vor Ort lösen. DENNER macht es richtig und baut DENNER-Satelliten vor Ort auf. Wer aber wie AMAZON eigene „Flüchtlings-Packages“ mit Gummiboot, Kompass und Signalrakete anbietet, fördert die Massenflucht über das Mittelmeer nur noch. Auch Produkte wie sogenannten Whitening-Cremes zur Überdeckung der schwarzen Hautfarbe lösen das Rassismusproblem nicht und sind reine Geldmacherei.

Wer hätte gedacht, dass man mit billigem Dosenbier und Zigaretten den Weltfrieden wieder herstellen kann…?

So sieht die neue Eritrae-Flagge aus – aus Dank für die erste DENNER-Filiale:

Eritrea_Denner_Flagge_Kontinent_ok

Beitrag aus dem Rätoromanischen Fernsehen vom 30.11.2015

Der Landbote: Flüchtlinge beziehen Ikea-Häuschen in Messehalle

Ikea_Messehalle

Das schöne neue Zuhause für Flüchtlinge – zentral gelegen…

Hallo_Fluechtlinge

*Satire 😉

Quelle: Blick, Landbote

 

Arne Kapitza: Was soll Satire?

Das Interview mit Arne Kapitza über „was soll Satire?“ finde ich hervorragend und auf den Punkt gebracht. Aus diesem Grund hier die wichtigsten Aussagen, was Satire soll:

Satire ist eine Kunstform, die überspitzt und Dinge manchmal auch verdreht, um Themen an die Öffentlichkeit zu bringen, die man anders nicht so gut ausdrücken kann. Man kann so Aufmerksamkeit für ganz paradoxe Sachen schaffen.

Wenn sich der Satiriker bemüht, die Dinge wie ein guter Karikaturist zu überzeichnen, die Figuren übertrieben darzustellen  und Konflikte extrem aufeinander prallen zu lassen und persönliche Eigenschaften richtig zuzuspitzen, dann kann es kaum ausbleiben, dass es dabei auch Leute gibt, die sagen: Das ist aber jetzt übertrieben, geschmacklos oder obszön.

Dadurch, dass es an die Grenzen des guten Geschmacks geht, wird es bei guter Satire immer Leute geben, die sich unangenehm berührt fühlen.

Ich finde die Grenze bei Satire ist die menschliche Würde. Wenn also jemand so dargestellt wird, dass ihm alles Menschsein abgesprochen wird – wenn er mit Tieren verglichen oder auf fürchterlichste Weise misshandelt wird. Da finde ich schon, dass das Persönlichkeitsrecht vor der Kunstfreiheit stehen muss.“

Arne Kapitza auf www.srf.ch (Auszug des Interviews)