Baumarkt meldet Verkaufsrekord bei Kettensägen

Im Kanton Luzern schnellen die Verkäufe von Kettensägen in die Höhe. Verschiedene Baumärkte in Luzern vermelden Rekordumsätze von motorisierten Kettensägen. Im Herbst werden allgemein mehr Akku-Motorsägen verkauft, aber der enorme Anstieg können sich die wenigsten Verkäufer erklären. Erstaunlicherweise werden Elektro-Kettensägen besonders in der Stadt gut verkauft, während man auf dem Land eher auf Benzin-Motorsägen setzt.

Motorsägen werden immer beliebter

Das Budget der Luzerner Bevölkerung wird zwar immer kleiner, aber für eine Kettensäge hat man das Geld. Ein Grund könnte die steigenden Heizungskosten sein. Mancherorts wurden schon Personen gesichtet, die im Wald illegal Bäume gefällt haben sollen. Es gibt aber in Luzern auch immer mehr Hobby-Künstler die aus einem alten Baumstamm wunderschöne Skulpturen sagen.
Und in der Stadt Luzern hat man nach einem heftigen Gewitter schon Personen gesehen, die umgefallene Bäume eigenhändig kleinsagen. Die Feuerwehr scheint auch von Sparmassnahmen betroffen zu sein und kann vielleicht nicht mehr so schnell an einem Einsatzort sein als auch schon.

Schuldenschnitt mit einer Kettensäge?

Eher bezweifeln mag man das Gerücht, dass man mit der Kettensäge einen sauberen Schuldenschnitt machen kann. Da könnte man gerade so gut weisse Farbe kaufen und die Schwarze Liste Luzern weiss anstreichen. Die Krankenkassen sagen mit der Schwarzen Liste Luzern aber am eigenen Ast auf dem sie sitzen.

*Satire off*

Sparen mit Folgen: Polizei kann nicht immer ausrücken!

 

Stand der Motorsäge-Attentäter in Schaffhausen auf der Schwarzen Liste säumiger Prämienzahler?

Ein Mann verletzte am Montag, 24. Juli 2017 in Schaffhausen fünf Mitarbeiter der Krankenkasse CSS mit einer Motorsäge. Angeblich wählte sich der Attentäter gezielt Mitarbeiter der Krankenkasse CSS aus. Der psychisch angeschlagene Amokläufer ist bewaffnet und aggressiv. In den letzten Monaten hauste er in Wäldern und sieht verwahrlost aus.

Was war das Motiv des Motorsäge-Attentäters?

Die Polizei sagte bisher nur aus, dass die Tat mit der Krankenkasse CSS im Zusammenhang steht. In der Schweiz ist die Krankenkasse obligatorisch und jede hier wohnhafte Person muss bei einer Krankenkasse versichert sein. Wer seine Prämien nicht bezahlt, kam im Kanton Schaffhausen bis anhin auf eine sogenannte Schwarze Liste säumiger Prämienzahler. Wer auf dieser Listet steht, erhält keine medizinische Grundversorgung mehr, ausser im Notfall.

Ich hoffe, dass die verletzten Mitarbeiter der Krankenkasse CSS in Schaffhausen bald wieder gesund werden und der Täter gefasst und bestraft wird. Ich hoffe auch, dass der Attentäter nicht auf der Schwarzen Liste säumiger Krankenkassenprämienzahler stand. Angeblich sollte die Schwarze Liste wieder abgeschafft werden, da sie sowieso nichts brachte.