Elon Musk – Das ist sein Erfolgsgeheimnis

Er zählt zu den reichsten Menschen der Welt und macht nicht selten mit kontroversen Aussagen auf sich aufmerksam. In seinem Dasein als Unternehmer verdient Elon Musk jedoch vor allem Bewunderung. Nachdem er mit Tesla eines der grössten Unternehmen der Welt schuf, tritt er nun verstärkt mit seinen Plänen zur Raumfahrt in Erscheinung. Doch welche Faktoren sind für diese aussergewöhnlichen Erfolge verantwortlich? Darauf wollen wir den Blick hier in diesem Artikel lenken.

Das Risikokapital

Elon Musk sah beim Aufbau seines Unternehmens einer grossen Aufgabe entgegen. Von Anfang an operierte die Firma unter der Maxime, eines Tages die Besiedelung des Mars ermöglichen zu wollen. Bis zu diesem Zeitpunkt basierte die Raumfahrt jedoch allein auf solchen Raketen, die nicht wiederverwendet werden konnten. Weite Teile der Ausrüstung verglühten in der Atmosphäre und mussten für den nächsten Start wieder neu hergestellt werden. Und selbst die Kapsel bemannter Missionen, die aus dem Ozean gezogen wurde, konnte nicht noch einmal zum Einsatz kommen.

Dies hatte zur Folge, dass grosse Teile des Projekts völlig neu entwickelt werden mussten. Nach der Gründung im Jahr 2002 mussten aus dem Grund hohe Kosten in Kauf genommen werden. Die starke finanzielle Grundlage des Projekts trug ihren Teil dazu bei, dass diese Phase überstanden werden konnte. Andere Unternehmer, die nicht über den gleichen finanziellen Rückhalt wie Musk verfügten, wären wohl nicht dazu fähig gewesen, diese entscheidenden Schritte im Aufbau ihres Unternehmens zu gehen.

Im Übrigen besteht für Elon Musk die Möglichkeit, die finanziellen Reserven seines Unternehmens bei Bedarf noch weiter zu vergrössern. Denn bis Dato ist sein Raumfahrtunternehmen noch nicht an der Börse notiert. Mit der Ausgabe von Aktien würde sich damit die Chance bieten, weitere Gelder für künftige Entwicklungen zu sammeln und damit einen erheblichen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz zu kreieren. Weitere Infos rund um den möglichen Börsengang von Space X sind hier auf dieser Seite zu finden.

Neuer Standard in der Raumfahrt

Die Tatsache, dass Elon Musk für seine Raumfahrtprojekte auf wiederverwendbares Material setzt, hat im praktischen Einsatz einen hohen finanziellen Vorteil zur Folge. Sein Unternehmen kann zum Beispiel Flüge der NASA zu deutlich günstigeren Konditionen übernehmen. Inzwischen wurden gleich mehrere Raketen entwickelt, welche für eine solche Aufgabe infrage kommen. Neben der Falcon 9 ist dies die Falcon Heavy. In Zukunft soll auch das Starship bei den Missionen zum Einsatz kommen.

Die wirtschaftlichen Ziele sind in dieser Hinsicht mehr als ehrgeizig. Künftig will Musk die Kosten so weit drücken, dass ein Flug zum Mars pro Person weniger als eine halbe Million Dollar kostet. Auf diese Weise hätten zum Beispiel auch Privatpersonen die Möglichkeit, sich den Projekten anzuschliessen und die Angebote in Anspruch zu nehmen.

Die eingestellten Rekorde

Durch diese unternehmerische Stärke, völlig neu auf die Dinge zu schauen, konnte das Unternehmen schon einige Rekorde aufstellen. Zum einen handelt es sich um das erste private Unternehmen, welches dazu in der Lage war, eine selbst entwickelte Rakete in den Orbit zu schicken. Zugleich handelt es sich um die erste Firma, welche die Hauptstufe einer Rakete wieder sicher auf die Erde zurückbringen konnte. Vor einiger Zeit feierte Elon Musk ausserdem den Rekord, als erster eine Raumkapsel zur ISS geschickt zu haben.

Und noch ein weiteres grosses Projekt, das in den letzten Jahren lange unter dem Radar geblieben ist, trägt zu den Rekorden bei. Mit dem Starlink-Projekt steht Elon Musk inzwischen als Betreiber der grössten kommerziellen Satelliten-Flotte da. Diese soll im Laufe der nächsten Jahre noch weiter ausgebaut werden, um technische Errungenschaften wie Internet und GPS in dünn besiedelte Bereiche der Welt zu transportieren. Die Schlagzeilen dürften also so schnell kein Ende nehmen.

Pharmashop: Die Sichtbarkeit ist wichtiger als eine Domain

Pharmashop

Am Anfang eines erfolgreichen Business steht oft eine gute Domain. Eine Domain alleine garantiert aber nicht den langfristigen Erfolg. Wer bereits auf dem Markt präsent ist und eine eigene Webseite hat, der sollte den Domainnamen nicht zwingen ändern. Auch muss man nicht jede Domainendung besitzen. Meistens genügt eine .com Domain. Wer eine Domain möchte, kann den Domaininhaber anfragen, ob diese zu kaufen ist. Wer im Besitz einer Marke ist, kann die Domain auch vor Gericht erstreiten, was aber nicht immer zum erhofften Erfolg führt und mit hohen Kosten verbunden sein kann. Selten kommt es vor, dass eine Firma ohne Markenrechte rechtlich eine Domain erstreiten kann und das mit minimalem finanziellen Aufwand. So ging die Firma Pharmashop zur Domainschlichtungsstelle WIPO und forderte die Domain pharmashop.ch ein. Die Kosten alleine für das Verfahren beliefen sich auf über Fr 4’000.-. Die Firma Pharmashop.swiss hätte die Domain für einen Bruchteil dieses Betrages erwerben können. Obwohl die Drogerie aus Genf nicht einmal eine Marke vorweisen konnte, entschied der Verfahrensleiter auf Übertragung der Domain pharmashop.ch. Warum er dies tat, weiss niemand so genau, jedenfalls gibt er auf seiner Anwaltshomepage nicht an, dass sein Deutsch verhandlungssicher wäre…

Pharmashop.swiss vs. Pharmashop.ch vs. Pharmashop-critique.ch

Die Firma Pharmashop.swiss bekommt also ohne Markenrechte die Domain Pharmashop.ch. Das ist eine Ungerechtigkeit. Doch mir sind die Kosten für ein Gerichtsverfahren zu hoch und die Zeit investiere ich lieber in die „Pharmashop-Challenge„. Bei diesem Wettstreit geht es darum, wer mit dem Begriff „Pharmashop“ bei Google weiter oben ist. Zur Zeit liege ich auf dem zweiten Platz. Es braucht nicht mehr viel und ich werde nicht nur den ersten, sondern auch den zweiten und dritten Platz belegen – und das auf Jahre hinaus. Die Pharmashop.swiss wird sich noch fragen, ob sich die Erkämpfung dieser Domain gelohnt hat. Wie eingangs erwähnt: Wichtiger als die Domain ist die Sichtbarkeit.

 

Meine Erfahrungen aus zehn Jahren Gemeinschaftsbüro

Nach der Kündigung meiner Festanstellung vor zehn Jahren, arbeitete ich zuerst von zu Hause aus. Da ich in einer WG wohne, fiel mir die Decke schon bald auf den Kopf und ich sah mich nach einem Gemeinschaftsbüro um. Zuerst arbeitete ich in einem Zweierbüro mit einer Kommunikationsberaterin. Das war eine lebhafte Zeit, besonders für meine Bürokollegin, die viele Gespräche führte und immer auf Zack war. Daher suchte ich mir ein Open Space Büro mit einer ähnlichen Berufsgruppe wie meiner. Als Domainer und Blogger habe ich wenig Kundenkontakt und muss vorwiegend in Ruhe recherchieren und schreiben können.

Das grosse Openspace-Büro bei Zürich befand sich in einem ehemaligen Autohaus und war wirklich riesig. Das Grossraumbüro war aber mehr ein Inkubator für innovative Startups als ein Arbeitsplatz für Selbständige. Ich erinnere mich noch gut daran, als mir ein Jungunternehmer einen Bitcoin in Münzform schenkte. Heute nehme ich diese «Münze» manchmal in die Hand und denke mir, wow, zu dieser Zeit war der Cryptocoin einen Tausendstel von heute wert! Die Zeit verging und das alte Autohaus musste einer Autobahnüberdachung weichen. So kam es, dass ich mich wieder um einen neuen Arbeitspatz kümmern musste.

Das hundefreundliche Open Space Büro in Zürich

Seit sechs Jahren arbeite ich im Office Zürich, davon zwei Jahre in einem Einzelbüro. Das coole an diesem Gemeinschaftsbüro ist, dass praktisch immer ein Hund anwesend ist. Die beiden Vermieter sind immer gut drauf und offen für neue Ideen. Es freute mich sehr, als ich meine Hündin Juna mit ins Büro nehmen durfte. Von Anfang an fühlte sich meine Entlebucher Sennenhündin sehr wohl. Wenn wir am Morgen ins Büro kommen, weiss sie genau, von wem sie die feinsten Leckerlis bekommt und steuert geradewegs auf ihre Lieblingsmenschen zu.

So fühlt sich ein Hund im Büro wohl

In meinem Einzelbüro befindet sich ein Tisch und ein Sessel. Vor und hinter dem Sessel sowie unter dem Tisch habe ich für meine Hündin je eine Hundedecke ausgebreitet. So weiss sie genau, wo sie liegen kann und nicht im Weg ist. Auch bleibt das Büro dank den Decken viel sauberer und die Hundehaare lassen sich einfach ausschütteln. Neben dem Schlafplatz im Büro gibt es einige Dinge zu beachten, die auch sehr wichtig sind, wenn man den Hund mit ins Büro nehmen möchte.

So bin ich sehr froh, dass es in der Nähe verschiedene Spazierwege gibt. So muss ich für die Nachmittagsrunde nicht zu weit laufen und bin gleich in einem neu angelegten Park oder an der hundefreundlichen Glatt. Selbst der Tierarzt ist nur drei Gehminuten entfernt.

Der Vorteil des Einzelbüros im Gemeinschaftsbüro

Die meisten Bürogemeinschaften bieten einen Open Space Bereich mit Einzelarbeitsplätzen und kleinere Einzelbüros an. Der Einzelarbeitsplatz ist günstig und man hat mehr Kontakt mit den anderen Mietern. Dafür hat man im Einzelbüro mehr Ruhe und wird weniger abgelenkt. Als Hundehalter drängt sich ein Einzelbüro geradezu auf. Ein Wachhund wie der Entlebucher beobachtet seine Umgebung sehr genau und wird nervös, wenn fremde Personen im Raum sind.

Ich denke, dass die meisten Bürokollegen grosse Freude an einem Bürohund haben. Da Juna im offenen Bereich immer an der Leine ist, muss auch niemand Angst haben, dass er von Juna vor lauter Freude angesprungen und zu Boden geworfen wird. Nach Feierabend dauert es manchmal etwas länger bis wir aus dem Büro sind, denn dann möchte Juna noch jedem tschüss sagen und ein Leckerli einfordern.