Letzten Samstag besuchten wir das Kino Pathé bei der „Mall of Switzerland“ in Ebikon. Im Parkhaus angekommen fanden wir schnell den Lift ins Shoppingcenter. Da ich schon wusste, dass man die Etage vor dem Betreten des Liftes drücken muss, fanden wir auch schnell in die „Mall of Switzerland“. Es war Samstag kurz vor 18 Uhr und die Mall war komplett leer, alle Geschäfte geschlossen. Nur ein paar Putzleute schwirrten auf ihren Putzgefährten herum. Leider schafften wir es nicht, den Ausgang zu finden. Am Ende der Mall waren die Rolltreppen versperrt. Zum Glück gab es eine Hotline am Infopoint. Zwei Personen des Sicherheitsdienstes kamen innert drei Minuten zu uns und zeigten uns einen Lift, der uns zum Ausgang und somit zum Kino führte. Schade ist das Kino Pathé nicht schon beim Parking ausgeschildert. Und schade wird die Mall am Samstag nach 16 Uhr regelrecht eingegittert. Und schade gibt es nicht mehr Leute, die an einem verregneten Samstagabend ins Kino gehen – dafür war die VIP-Lounge umso schöner.
Viele neue Links zu rechtsanwältinnen.ch stabilisieren Platz 1 bei Google
Danke der Berichterstattung über den Vierfachmord in Rupperswil und die Rechtsanwältin Renate Senn wird mein Blog www.rechtsanwältinnen.ch von vielen Medien verlinkt. Dadurch wird der Platz Nr. 1 bei Google langfristig gesichert. Leider behaupten einige Medien, dass dieser Blog eine „gefälschte“ Webseite der Anwaltskanzlei von Renate Senn „Küng Metzler Senn“ wäre. Die Kanzlei nennt sich „Küng Metzler Senn“ oder „Küng und Metzler Rechtsanwältinnen Baden“. Leider haben die drei Damen eine generische Domain gewählt, die man rechtlich nicht schützen kann und die Variante mit ä im Domainnamen nicht registriert. Da sich die beiden Webseiten komplett voneinander unterscheiden, gibt es auch keine Verwechslungsgefahr. Der Vorwurf einer „Fälschung“ ist somit komplett unhaltbar.
Der Strafrechtsanwalt Thomas Fingerhuth nennt die Berichterstattung der Medien eine private und berufliche Katastrophe für Renate Senn. Dabei war er einer der schärfsten Kritiker von der Pflichtverteidigerin von Thomas N. Thomas Fingerhuth: «Sie distanziert sich in ihrer Mitteilung von ihrem Mandanten. Das geht nicht. Es sei der Job eines Anwalts, «streng und ganz einseitig» die Interessen seines Mandanten zu vertreten, «so bestialisch seine Taten auch sein mögen». Renate Senn nahm die mahnenden Worten ihres Kollegen wohl zu sehr zu Herzen und spielte dann den sexuellen Missbrauch an einem Buben herunter und gab den Mordopfern eine Mitschuld an ihrem Tod.
Aargauerzeitung: „Gefälschte Kanzlei-Website“
Warum mir die Post plötzlich sämtliche Briefe einer Firma sendet
Stellen Sie sich vor: Sie haben eine GmbH und erhalten von einem Tag auf den anderen keine Briefe mehr. Was würden Sie tun? Und wie kann so etwas überhaupt passieren?
Für einen Onlineshop habe ich bei der Post einen Kundenaccount um selber Adressetiketten zu erstellen. Das erleichtert mir die Arbeit und ich kann jede Sendung online verfolgen.
Aus irgend einem Grund änderte die Schweizer Post plötzlich meinen Kundenaccount. Statt Max Ruchti Greenstar in Luzern stand dort eine Firma „Green Star GmbH“ aus Zürich. Zudem waren in meinem Account zwei neue Personen als Administratoren eingetragen.
Anruf bei der Post
Als ich den Fehler bemerkte, schrieb ich meinem Kundenbetreuer. Es kam ein Email zurück, dass dieser den ganzen Sommer über an einem Projekt arbeitet und nicht erreichbar wäre. Dann rief ich den Kundensupport an. Dieser erklärte mir, dass man am Account keine Änderungen vornimmt ohne ein amtliches Dokument wie einem Handelsregisterauszug. Erstens verlangte ich keine Anpassung, sondern wollte einen Fehler korrigiert haben und zweitens ist die Firma für diesen Onlineshop nicht im Handelsregister eingetragen. Daraufhin bot man mir an, den Account zu löschen. Damit hätte ich aber sämtliche Daten verloren und hätte keine Kontrolle mehr über die Versendeten Pakete gehabt.
Merke: Man wollte keine Anpassungen machen, da mir die Firma „Green Star GmbH“ nicht gehört, bot aber an, den Account dieser fremden Firma sofort zu löschen!
Die Post schickt mir hochsensible Daten von Postfinance
Da ich „meinen“ Post-Account nicht anpassen konnte und ich diesen auch nicht löschen wollte, beantrage ich die Weiterleitung der Post, da ich ja laufende Rechnungen bezahlen muss. Die Post erstellte einen Nachsendeauftrag für die sämtliche Post – angemerkt: für die sämtliche Post der falschen Firma „Green Star GmbH“ aus Zürich!!!
Mehrer Tage erhielt ich somit Briefe von der Postfinance, dem Bundesamt und des Strassenverkehrsamtes.
Als ich einer Kundenmitarbeiterin sagte, dass es einen Fehler gibt, da ich jetzt Post von der Postfinance erhalte, meinte diese: dass sie da nichts machen könnte, das sie bei der Post arbeite und nicht bei der Postfinance.
Diesen Satz muss man zwei Mal lesen: Die Postmitarbeitern merkte nicht, dass nicht die Firma Postfinance die Post an mich schickte, sondern die Post alle Briefe an mich weiterleitet!
Post vom Strassenverkehrsamt
Ombudsstelle Post
Erst als ich den Fall der Ombudsstelle Post meldete und den Fall unter Postille.ch publik machte, bewegte sich etwas. Für mich ist die Sache somit erledigt. Es bleibt aber die Frage offen, wie die Post dazu kommt, sämtliche Briefpost einer Firma an irgend eine andere Firma zu schicken. Es ist wie immer: Niemand ist schuld und es ist ein blöder Systemfehler dafür verantwortlich.
Moderne Post: Versand per Drohne – Ort: unbekannt
Bild: Schweizerische Post