Intern: Umfangreiche Recherchearbeiten stehen an…

Und wieder meint jemand, er müsse mich mit einer Klage wegen Persönlichkeitsverletzung beüben. Ich bin wieder einmal gezwungen, meinen Standpunkt umfassend darzulegen und zu rechtfertigen. Man hätte es bei diesem einen kleinen Blogpost belassen können. Vielleicht hätte man sich auch einigen können und die Sache wäre erledigt gewesen.
Eine Klage nehme ich immer sehr ernst. Nicht umsonst habe ich noch nie eine Klage wegen Persönlichkeitsverletzung verloren. Für die Betroffenen sieht es aber meistens nicht so rosig aus.
Gerade recherchiere ich wieder umfassend über eine Firma und eine Person, die meint, ich hätte sie widerrechtlich in ihrer Persönlichkeit verletzt. Dem ist mitnichten so.
Seien Sie gespannt, was noch alles ans Tageslicht kommen wird.

Dieser Fall verspricht sehr viel „Zündstoff„, soviel kann ich schon mal garantieren!

Halt, oder ich schiesse!

Am Freitag auf einem kleinen Bahnhof in der Ostschweiz. Ich steige aus dem Zug und suche den Bus nach Liechtenstein. Von weitem sehe ich den Stand für Non-Profit Organisationen (NPO).
Mir kommt gleich der Kassensturz-Bericht in den Sinn, in dem solche Nonprofit-Organisationen durchleuchtet  und aufgedeckt wurde, dass von den Spenden in den ersten zwei Jahren kein Rappen an die NPO fliessen.
Schon am Stand vorbei, wähnte ich mich in Sicherheit, als plötzlich ein grosser Mann vor mich trat und mit erhobenener Hand laut rief:“Halt!“

Ich zuckte zusammen und machte gleich rechtskehrt. Im Militär exerzierten wir Hunderte Mal den Befehl: „Halt, oder ich schiesse!“
Nur ein Polizist oder ein Militärangehöriger kann mir befehlen zu halten. Ein Zivilist ruft nur bei drohender Gefahr „halt!“.
Wenn sich mir aber so ein schnoddriger NPO-Verkäufer in den Weg stellt und „Halt!“ ruft, habe ich nur Missachtung für solche Organisationen übrig.

Mindestlohn: Fr. 3’000.- sind genug!

Und wieder wird von linker Seite ein Mindestlohn gefordert. Diesmal sollen es Fr. 4’000.- sein, ein absoluter Witz! In der Schweiz gibt es, soviel ich weiss, einen Mindestlohn von ca. Fr. 3’600.-, meiner Meinung immer noch viel zu viel. Ein Mindestlohn von Fr. 3’000.- sind absolut ausreichend und gerechtfertigt, wieso?

Meine Erfahrungen mit „billigen“ Arbeitskräften letztes Wochenende:
Am Samstag in einem Restaurant: Ich bestelle eine Apfelschorle und bekomme nach 20 Minuten Lust auf einen Latte Macchiato. Die Servicekraft läuft zwei Mal an mir vorbei ohne mir nur einen Blick zu würdigen. Ich strecke und recke mich, rufe „hallo, darf ich noch etwas bestellen?“ – ohne Reaktion. Nach weiteren 15 Minuten gebe ich auf und muss regelrecht laut aus mich raus rufen: „Zahlen, bitteeeeeeee!“

Am Sonntag am Bahnhofskiosk: Ich lege die NZZ am Sonntag sowie zwei Getränke auf die Theke. Eine Verkäuferin quatscht mit ihrer Kollegin in einer Sprache, die ich nicht verstehe.
Ich schaue sie an und möchte nett grüssen. Sie würdigt mich keines Blickes, scannt die Ware,
Fr. 10.20″. Kein Hallo, kein Grüezi, kein Danke, nichts. Ich bemerke auf der Zeitschriftenablage eine Basebalmütze:“gehört die dem Kunden, der vorher da war?“, frage ich. „Weiss nicht, ich stehe nur hier hinten.“

Fr. 3’000.- Grundlohn sind genug. Wer mehr leistet und mehr kann, bekommt auch mehr Lohn.
Ein Mindestlohn von Fr. 4’000.- für unmotiviertes und unfreundliches Personal ist viel zu viel.