„Drecksau“ kostet Fr. 100.- Busse

In der NZZ vom 15. November 2014 steht, dass ein Mann eine Sozialarbeiterin mit folgenden Kraftausdrücken beschimpfte:

– „miesi Drecksau“
– „huere Juschtizschlampe“

Ein Gericht verurteilte ihn daraufhin mit Fr. 100.- Busse

Das Bezirksgericht Zürich verurteilte mich mit Fr. 1’000.- (tausend Franken) Busse weil ich eine 55-jährige Frau als Omi bezeichnete.
Ich werde mich in Zukunft hüten, solche abfällige Bemerkungen über ältere Damen zu machen und höchstens noch „Drecksau“ sagen…

Somit könnte ich mir auch noch leisten, einen Richter zu verprügeln, was nur Fr. 500.- kostet…

Dank Erfolg vor Gericht zwei Gratis-Domains

Nachdem mir die Richterin letzte Woche die Domain xxx zugesprochen hat, habe ich mich entschieden diesen Erfolg mit anderen Menschen zu teilen.
Deshalb habe ich einer Doktorandin für ihre Forschungsarbeit eine passende Domain geschenkt. Auch eine Politikerin darf sich über ihre Domain freuen. Obwohl sie mit einer Krankenkasse* in Verbindung steht, die mir überhaupt nicht passt, schenke ich ihr diese Domain, da sie sich nie im Ton vergriff und trotz meiner „Sturheit“ immer sehr anständig blieb.

*Selbst diese Krankenkasse führe ich nicht mehr im Menü auf!

Schwein gehabt: Gesperrte Domain wird freigegeben

Meine geliebte Domain xxx wird von dem Bezirksgericht Zürich freigegeben. Die Staatsanwaltschaft hat diese Domain aus immer noch unerfindlichen Gründen beschlagnahmt . Die staatsanwaltliche Begründung habe ich bereits auf diesem Blog veröffentlicht, falls sie sich nachträglich belustigen wollen… Der umtriebige Solarienbetreiber beschimpfte mich noch lauthals im Gerichtssaal, dass ich die Domain gestohlen hätte und ich unbedingt in psychiatrische Behandlung gehen müsste. Als ich dann seinen Brief aus dem Jahre 2011 (!) vorlas, in dem er schrieb, dass er wegen einem Auslandaufenthalt die Domain nicht erneuerte, war er baff!
Nach der sauglatten Idee der Staatsanwältin, die Domain „in Haft“ zu nehmen, musste sich eine Bezirksrichterin mit dem Fall bemühen und gab mir schlussendlich meine Domain zurück.

Der Solarienbetreiber lief nach der Urteilsverkündung schnurstracks zu mir und drohte mir, mich auf mehrere zehntausend Franken zu verklagen, wenn er nicht endlich die Domain bekomme.
Das Grinsen der Richter hätten sie sehen müssen! In solchen Momenten fühle ich mich als Glücksschwein sauwohl.