Die Macher der Domainpulse sind SEO-Nieten

Gestern kam ich von der diesjährigen Domainpulse aus Berlin zurück. Die grösste Domainer-Veranstaltung findet abwechselnd in Deutschland, Österreich und der Schweiz statt. Dieses Jahr gab es auch zwei interessanten Vorträge über Suchmaschinenoptimierung (SEO). Für viele Webseitenbetreiber ist es sehr wichtig, bei Google eine hohe Sichtbarkeit und somit viele Besucher zu haben. Wer seinen Onlineshop z.B. auf eine neue Domain zügelt, will auf keinen Fall Traffic verlieren. Die Umstellung der Domain ohne Trafficverlust ist einfach, man muss aber ein paar wichtige Punkte dabei beachten.

Die Macher der Domainpulse wechseln jedes Jahr ihre Domain. Das letzte Jahr war es domainpulse.at, dieses Jahr domainpulse.de und nächstes Jahr wird es domainpulse.ch sein – und so weiter. Da müsste es doch dafür ein Prozedere geben, dass man bei Google keinen Trafficeinbruch hat! Immerhin geben sich die Veranstalter sehr viel Mühe mit der Website, machen viele Fotos und stellen selbst die Vorträge per Video online.

Domainpulse
Domainpulse

Die Domainpulse ist mit 350 Teilnehmern keine reine Insider-Veranstaltung mehr. Und seit man mit Hunderten neuen Domainendungen wie .berlin, .wien oder .zuerich den Namensraum vergrössert hat, sollte man schon bei Google gefunden werden können. Also, liebe Domainpulser, nicht nur feine Häppchen servieren, SEO-Profis quatschen lassen, sondern auch selber dafür sorgen, dass man gefunden wird!

Ich freue mich auf die nächste Domainpulse 2016 in Lausanne!

Domainpulse SEO
Gleich beide Artikel über die Domainpulse an oberster Stelle !

 

33 Minuten im Restaurant L’AQ Pfäffikon

Mein WG-Kollege ist ein totaler Velofreak und Bioaktivist. Und wenn ich mal ein Stück Fleisch brate, verdreht er nur die Augen. Als Frauenversteher versucht er auch schon länger ein Pinkelverbot im Stehen durchzusetzen. Jedes Papierfötzelchen wird recycelt. Manchmal verschiebe ich das Altpapier vom Kochherd, wenn wieder mal eine Herdplatte fuchsrot und alleine vor sich hinglüht.

Seit er einen runden Geburtstag feierte, verwendet er für seine Parties nur noch Porzellangeschirr. Als Ökofreak hat er natürlich kein Auto. Kein Problem, dafür gibt es ja den WG-Kollegen! Das letzte Mal durfte ich sein Mietgeschirr noch von einem Geschirrverleih im gleichen Quartier heranschleppen. Doch auch ein Atomstromgegner surft gerne im Internet und hat Gefallen an schönen Websites. Jetzt auf einmal ist sein neuer Geschirrvermieter 40 Autominuten entfernt…

Für meinen Aufwand durfte ich dafür auf seine Kosten im Restaurant L’AQ in Pfäffikon Mittagessen gehen. Doch ich wäre lieber wieder direkt zurückgefahren. Die Sonne schien wunderschön, nur nicht im Gesicht der Bedienung. Auch wenn sie vielleicht ihre Tage hatte, wäre das sicher kein Grund die Periode zu verschieben! Und endlich konnte ich wieder einmal die NZZ von vorne bis hinten durchlesen, die 30 Minuten Wartezeit waren dafür vollkommen ausreichend.

Da ich wieder etwas auf meine Linie achten muss, war es mir gerade recht, dass ich zwei halbierte Kartöffelchen und zwei kleine Felchenfilets aufgetischt bekam. Die waren dann auch innert 3 Minuten verputzt. Zurück im Büro habe ich dann etwas gegessen und mal die Restaurant-Bewertungen angeschaut. Und ich muss sagen: Ich habe heute noch einen Glückstag getroffen!

Dieser Artikel über das Seerestaurant L’AQ in Pfäffikon scheint auf Interesse zu stossen:

Restaurant L’AQ

Satire: Politiker auf der Schwarzen Liste werden „hingerichtet“

Auf 20Min entdecke ich ein Video über eine gefakte Hinrichtung von drei Islamkritikern. Dabei handelt es sich um die bekannten SVP-Poltiker Lukas Reimann, Oskar Freysinger und dem Komiker Andreas Thiel. Der „Islamist“ der die „Hinrichtung“ durchführt, wirft den drei Personen vor, dass sie wegen ihrer geistigen Brandstiftung und ihre Befürwortung von mentalem Terror gegen den Islam auf die Schwarze Liste landeten.

Meistens ist es ja so, dass Politiker Schwarze Liste fordern und die Bevölkerung auf der Schwarzen Liste landet. In diesem Video werden Mensch auf der Schwarzen Liste „hingerichtet“. Ich stand selber auf der Schwarzen List säumiger Prämienzahler und fand das gar nicht lustig.
Niemand sollte auf eine Schwarze Liste gesperrt werden, weder demokratisch gewählte Politiker, Satiriker, noch Menschen die mit der Bezahlung ihrer Krankenkassenprämien im Rückstand sind.