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Wer lesen kann, hat es einfacher im Leben.
Wenn jemand wie wild mit irgendwelchen falschen Anschuldigungen um sich schlägt, ist das stossend. Wenn das aber sogar Politiker tun, ist das besorgniserregend.

Mobbing ist klar definiert:
Die Definition von Leymann besagt, dass Mobbing nur gegeben ist, wenn die Mobbing-Handlungen mindestens einmal pro Woche statt finden und mindestens ein halbes Jahr lang andauern.
Eine humoristisch-satirische Website die gerade mal drei Monate online war, ist in keinem Fall Mobbing. Es ist ein Spass.

Im angenommenen Fall, jemanden auf einer klar erkennlichen Satire-Website als Grosi und etwas dement zu bezeichnen wäre mit Sicherheit kein Mobbing.
Wer etwas anderes behauptet, notabene in den Medien (!) gibt sich der Lächerlichkeit preis.

Ein einzelner Blogger ist noch kein Shitstorm. Wie sieht es aber aus, wenn plötzlich die Medien das Thema aufgreifen und zur grossen Masse tragen?
Besonders deutsche Politiker kennen das neuen Phänomen Shitstorm sehr gut und fürchten sich davor wie der Teufel das Weihwasser.

Tipp:
– Offen Kommunizieren – auf Fragen/Briefe antworten!
– Kritik nicht mit Anwalt und Gericht verbieten lassen!
– Auf Kritiker zugehen und gemeinsame Lösung suchen
– Aussagen mit Bedacht wählen und nicht herablassend sein!

Nur mal zur Anschauen ein kurzer Film von der ARD.
Die verulkelung einer Politikerin als Grosi kommt darin nicht vor, versprochen!

Shitstorm im Bundestag: Politiker am Online-Pranger

Was ist ein Shitstorm?

Shitstorms im Internet