Assura zahlt freiwillig teures Krebsmedikament

Noch nicht zugelassene, aber bereits in Therapie verwendete Medikamente müssen von der Krankenkasse nicht bezahlt werden.
Ist doch kein Problem, denke ich mir, ich kaufe meine Hustentabletten auch selber in der Drogerie und nehme sogar ein billiges Generika.
Was macht man aber, wenn ein hochwirksames Krebsmedikament
Fr. 200’000.-
kostet und die Krankenkasse die Kosten nicht übernehmen muss?
Jede wirtschaftlich denkende Krankenkasse würde eine Kostenbeteiligung ausschlagen und ein alternatives Medikament vorschlagen.

Als im letzten Kassensturz der Bericht über einen 42-jährigen krebskranken Familienvater von zwei kleine Mädchen kam, musste ich bei der Nennung seiner Krankenkasse leer schlucken: Assura!

Ich war ein Jahr bei der Assura versichert und wusste: die werden nie im Leben freiwillig nur einen Rappen bezahlen. Zu meiner grossen Überraschung übernimmt aber die Krankenkasse Assura freiwillig die Kosten über
Fr. 200’000.- für das dringend benötigte und lebensrettende Krebsmedikament.
Ein grosses Lob an die Krankenkasse Assura, die eiserne Lady mit weichem Herz.