Was für ein Aufwand! Zwei Monate musste ich auf einen definitiven Entscheid warten, dass ich von der Schwarzen Liste STAPUK gelöscht worden bin.
Ich musste sogar den Regierungsrat Guido Graf, Vorsteher des Gesundheits- und Sozialdepartementes Luzern darum bemühen, mir einen ausführlichen Bericht abzugeben, wie es kommen konnte, dass ich wegen der Verwechslung einer Rechung und der Differenz von 40 Rappen auf die STAPUK-Sperrrliste kommen konnte.
Die vierseitige Begründung schloss mit der lapidaren Schlussfolgerung, dass die Concordia mich eben nicht nur der Schwarzen Liste STAPUK hätte melden sollen, sondern auch gleich einen Leistungsstopp hätte verhängen sollen!
Ich habe gedacht, die STAPUK, die Gemeinde oder das Sozialdepartement würden prüfen, ob vielleicht mein kleines Versehen und die 40 Rappen nicht im Verhältnis steht zur Sperrung meiner medizinischen Grundversorgung?
Wenigstens habe ich keine Verfahrenskosten zu bezahlen, das übernimmt die arg gebeutelte Luzerner Staatskasse.