Was Sie über CBD wissen müssen

CBD wird aus der Hanfpflanze gewonnen und kann in der Schweiz seit einem Jahr legal verkauft werden. CBD werden viele positive Eigenschaften nachgesagt und wird auch bei medizinischen Leiden eingenommen. CBD ist aber kein Medikament und in der Schweiz wird es als Nahrungsmittel (Öl), Kosmetika (Salben) oder Rauchersatzprodukte (Blüten) verkauft. Das Problem besteht jetzt darin, dass niemand so genau weiss, in welcher Form und Dosis man CBD einnehmen soll.

CBD-Blüten und CBD-Öl

CBD wird im Hanf erst durch Erhitzung aktiviert. Die beliebteste Form CBD zu konsumieren war darum bis vor kurzem das Rauchen oder Vaporizieren von Hanfblüten. Mittlerweile wird das CBD aber auch durch Alkohol oder Öl extrahiert und in Fläschen abgefüllt und verkauft. Die Einnahme von ein paar Tröpfchen Öl ist für viele Personen viel einfacher und unkomplizierter als das Rauchen. Ein weiterer Vorteil der oralen Einnahme ist, dass die Wirkung länger anhält, was gerade bei der Linderung von medizinischen Problemen gewünscht wird.

CBD-Ratgeber

Da CBD keine Medikament ist, darf man in der Schweiz dazu auch keine Heilversprechen abgeben. Ich finde es aber sehr wichtig, dass man Informationen über CBD einfach zugänglich macht und man nicht stundenlang auf ausländischen Webseiten danach suchen muss. Der CBD-Ratgeber soll hier eine Lücke schliessen und alle wichtigen Infos über CBD beschreiben.

CBD Hanfpflanzen

Gastbeitrag: Medienhatz gegen Ueli Maurers Sohn wegen Cannabiskonsum

„Suchen sie sich den richtigen Vater aus Ueli Maurers Sohn wurde mit einem bisschen Cannabis erwischt und wollte gar noch vor der Polizei davonrennen. Mit dieser Story warteten die Medien diese Woche auf. Ich bin gelinde gesagt entsetzt. Entsetzt ob der Medienhatz gegen den Sohn von Bundesrat Ueli Maurer. Im Schweizer Pressereglement steht unter «Pflichten für Journalisten» bei Punkt 7:

Sie respektieren die Privatsphäre der einzelnen Personen, sofern das öffentliche Interesse nicht das Gegenteil verlangt.».

Ueli Maurers Sohn ist aber keine Person des öffentlichen Interesses oder hat er sich womöglich den falschen Vater aufgesucht? Hätte Peter Bünzli aus Hinwil gleich gehandelt, so wäre diese angebliche Tat, nicht mal in den Hinwiler Nachrichten gekommen. Die Privatsphäre des Sohnes von Ueli Maurer wurde klar missachtet und warum?
Die Medien leiden unter Anzeigeschwund, das muss auf Teufel komm raus ausgeglichen werden. Ethische Grundsätze, Moral und investigativer Journalismus kommen zu kurz.
Die Medienlandschaft ist schnelllebig geworden, deshalb gilt heute immer mehr. Ich muss die Headline schneller online haben als die Konkurrenz. Da geht es um Minuten. Zusätzlich versuchen sich gewisse Medienhäuser mit Schlagzeilen, welche den Inhalt nicht wert sind, noch mehr Klicks zu generieren. Schlussendlich geht es nur um eines, möglichst viel Traffic auf die einzelnen Artikel zu bringen um die Visits und die damit verbundenen Werbeverkäufe wieder in die höhe schrauben zu können. Mich würde nicht wundern, wenn Journalisten unter anderem anhand der Klicks ihrer Beiträge beurteilt werden.

Liebe Medien. Ich bin überzeugt mit ein bisschen weniger Geschwindigkeit, mehr Qualität und hervorragenden journalistischen Leistungen wäre langfristig wieder mehr zu erreichen, als mit diesem unmoralischen Journalismus, welcher zu Zeit betrieben wird. Blick und 20minuten sind schon bald auf dem Niveau von heftig.co und andere Verlage ziehen nach.
Schämt euch! Ich hoffe, dass irgendjemand eine Beschwerde beim Presserat einreicht. Das kann theoretisch jeder. Ich selbst werde es nicht tun weil ich mich nicht in die Angelegenheiten von Ueli Maurers Sohn einmischen will. Finde es einfach tragisch.

Ein Gastbeitrag von Ric“

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