Gastbeitrag: Medienhatz gegen Ueli Maurers Sohn wegen Cannabiskonsum

„Suchen sie sich den richtigen Vater aus Ueli Maurers Sohn wurde mit einem bisschen Cannabis erwischt und wollte gar noch vor der Polizei davonrennen. Mit dieser Story warteten die Medien diese Woche auf. Ich bin gelinde gesagt entsetzt. Entsetzt ob der Medienhatz gegen den Sohn von Bundesrat Ueli Maurer. Im Schweizer Pressereglement steht unter «Pflichten für Journalisten» bei Punkt 7:

Sie respektieren die Privatsphäre der einzelnen Personen, sofern das öffentliche Interesse nicht das Gegenteil verlangt.».

Ueli Maurers Sohn ist aber keine Person des öffentlichen Interesses oder hat er sich womöglich den falschen Vater aufgesucht? Hätte Peter Bünzli aus Hinwil gleich gehandelt, so wäre diese angebliche Tat, nicht mal in den Hinwiler Nachrichten gekommen. Die Privatsphäre des Sohnes von Ueli Maurer wurde klar missachtet und warum?
Die Medien leiden unter Anzeigeschwund, das muss auf Teufel komm raus ausgeglichen werden. Ethische Grundsätze, Moral und investigativer Journalismus kommen zu kurz.
Die Medienlandschaft ist schnelllebig geworden, deshalb gilt heute immer mehr. Ich muss die Headline schneller online haben als die Konkurrenz. Da geht es um Minuten. Zusätzlich versuchen sich gewisse Medienhäuser mit Schlagzeilen, welche den Inhalt nicht wert sind, noch mehr Klicks zu generieren. Schlussendlich geht es nur um eines, möglichst viel Traffic auf die einzelnen Artikel zu bringen um die Visits und die damit verbundenen Werbeverkäufe wieder in die höhe schrauben zu können. Mich würde nicht wundern, wenn Journalisten unter anderem anhand der Klicks ihrer Beiträge beurteilt werden.

Liebe Medien. Ich bin überzeugt mit ein bisschen weniger Geschwindigkeit, mehr Qualität und hervorragenden journalistischen Leistungen wäre langfristig wieder mehr zu erreichen, als mit diesem unmoralischen Journalismus, welcher zu Zeit betrieben wird. Blick und 20minuten sind schon bald auf dem Niveau von heftig.co und andere Verlage ziehen nach.
Schämt euch! Ich hoffe, dass irgendjemand eine Beschwerde beim Presserat einreicht. Das kann theoretisch jeder. Ich selbst werde es nicht tun weil ich mich nicht in die Angelegenheiten von Ueli Maurers Sohn einmischen will. Finde es einfach tragisch.

Ein Gastbeitrag von Ric“

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Bundesrats-Domains so schützenswert wie Gemeinde-Domains

Gemeinde-Domains sind in der Schweiz den Gemeinden vorbehalten.
Jetzt hat der Bundesrat entschlossen, dass auch ihre Namen als Domains zu schützen seien.

Ich habe kürzlich davon berichtet. Die Domain von Doris Leuthard www.dorisleuthard.ch wurde von einem Domain-Grabber registriert.
Schon wegen diesem Bericht drohte mir die Kanzlei Landmann mit rechtlichen Schritte gegen mich.

Die Kanzlei Valentin Landmann schütz in diesem Fall die Verbrecher mehr als die allgemeine Informationsfreiheit.
Für die Domainbranche ist es eine Schande, dass es solche Typen und Milieu-Anwälte mit Totenkopf-Krawatten gibt.

Der Bundesrat als Oberaufseher des BAKOM und somit als Oberaufseher der Switch kann das natürlich durchsetzen. Wie steht es aber mit ganz gewöhnlichen Firmen?
Kommen Ihnen diese Namen, Firmen oder Marken bekannt vor:

christoph-blocher
swisscon
swiss-los
twix-tel

Die wurden alle von der gleichen Person registriert wie eben die von Doris Leuthard. Die Liste wurde aus Platzgründen nur Auszugsweise aufgeführt.

Von welchem Anwalt lässt man sich in Zürich vertreten, wenn man ein Schlitzohr ist?
Natürlich von der Kanzlei Valentin Landmann !

Quellen:
www.admin.ch
www.nic.ch
Doris Leuthard entführt


Doris Leuthard – schöne Augen, schlechte Ohren

Mein Beitrag über Doris Leuthard macht auf meinem Blog 20% der Besucher aus und ist somit mein Quotenschätzeli.
Goolge gibt einem beim Eintippen von Doris Leuthard sofort weitere Vorschläge, so z.B. „Augen“ oder „Ehemann“. Aha, also dann will ich Ihnen mal diese interessanten Infos nicht vorenthalten:
Doris Leuthard lernt ihren heutigen Ehemann Roland Hausin an einem Disco-Fest auf dem Lande kennen; sie ist damals 17, er 20 Jahre alt. Schweizer Illustrierte

Und zu den Augen von Doris Leuthard habe ich folgendes rausgefunden:
Ein lustiger* Liedermacher singt doch tatsächlich ein Lied über die schönen Augen von Doris Leuthard.
Die Kritiken vom Appenzeller Volksfreund über den Bezirksanzeiger, das Toggenburger Volksblatt, den Fricktaler Bote, den Muttenzer Anzeiger bis hin zum Waldenburger Anzeiger sind durchwegs positiv.
Hoffentlich hat Doris Leuthard schlechte Ohren, wenigstens bei diesem Lied!


* In der Eigenwerbung schreibt er vom „witzigsten Liedermacher der Schweiz“!
www.fredyschaer.ch