Dem Kompetenzzentrum Cybercrime Zürich sind bei der Terrorbekämpfung die Hände gebunden!

Überall in Europa steigt die Terrorgefahr und man muss jederezeit und an jedem Ort mit erneuten Terroranschlägen wie in Paris rechnen. Der Kanton Zürich hat für die Terrorbekämpfung im Internet und insbesondere zur Überwachung von kriminellen Vorbereitungshandlungen im Internet das sogennante Kompetenzzentrum Cybercrime.

Das zahnlose Kompetenzzentrum Cybercrime

Doch leider hat das „Kompetenzzentrum“ Cybercrime so fast gar keine Kompetenzen. Rechtlich ist es immer noch nicht möglich, z.B. in privaten Chats und Gruppen zu recherchieren! Auch ein bereits geheim angeschaffter Staatstrojaner zur verdeckten Internetüberwachung Schwerstkrimineller floppte. Die Software wurde kurzerhand von Hackern lahmgelegt und ist unbrauchbar.

Die Cyber-Crime-Experten Sandra Schweingruber „Cyber-Sandy“ gibt zu, dass sie nicht einmal bei Facebook oder Twitter direkt an Nutzerdaten herankommt! Das geht nur über ein langwieriges Rechtshilfegesuch an die amerikanischen Behörden. Da geht viel Zeit verloren, wenn jemand z.B. auf Facebook anonym einen Anschlag ankündigt…

Keine direkten Nutzerdaten von Facebook oder Twitter für das Kompetenzzentrum Cybercrime

Sandra Schweingruber Watson
Die hilflose Staatsanwältin Sandra Schweingruber auf Watson.ch

 

Was hat das Kompetenzzentrum Cybercrime denn für Kompetenzen?

Da dem Zürcher Kompetenzzentrum Cybercrime momenten leider die Hände gebunden sind, suchen die Beamten nach anderweitigen Ersatz-Aufgaben. Die bereits erwähnte Staatsanwältin (!) Schweingruber sperrte z.B. vor über einem Jahr für einen Solariumbetreiber einen Domainnamen. Der schusselige „Jungunternehmer“ vergas leider bei der Domainvergabestelle Switch die Rechnung rechtzeitig zu bezahlen. Als die Domain dann gelöscht und wieder frei verfügbar war, verpasste er abermals die Domain neu zu registrieren. Da hat ihm die flotte „Cyber-Sandy“ doch gerne ausgeholfen! Kurzerhand liess sie die Domain sperren. Die Domain ist jetzt seit über einem Jahr gesperrt und der Solarium- und Saunabetreiber ist langsam aber sicher am verzweifeln. Wenn man sich aber einmal an die „Hilfe“ unterbeschäftigter Beamten wandte, wird man sehr lange und sehr fürsorglich umsorgt.

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Wegen schwacher Cybercrime-Behörde ist ein Terroranschlag in Zürich möglich

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Das Kompetenzzentrum Cybercrime sollte Internetkriminalität bekämpfen. Die Islamisten und Dschihadisten nutzen das Internet sehr professionell für ihre Zwecke. Sie instrumentalisieren und radikalisieren Muslime per Videobotschaften und Propagandavideos im Internet.

Heute könnte in einem geschlossenen Forum ein Anschlag in Zürich geplant werden. Unsere Behörden dürfen diese Leute aber nicht online überwachen. Die Polizei gibt zu, dass sie auf einem Auge blind ist, da man ohne Tatverdacht nicht in geschlossenen Foren mitlesen darf. Anfang Dezember 2014 gab es in der Stadt Zürich einen Millionenschaden und mehrere verletzte Polizisten wegen einer Hundertschaft von gewaltbereiten Chaoten. Die Polizei wusste von nichts und konnte erst viel zu spät die gewaltige Zerstörung stoppen.

Für was braucht es das Kompetenzzentrum Cybercrime?

Man könnte annehmen, das Kompetenzzentrum Cybercrime bekämpft Verbrechen im Internet. Aus eigener Erfahrung weiss ich aber, dass diese Polizeibehörde, die den besonderen Staatsanwaltschaften Zürich angegliedert ist, nur wenig mit der Bekämpfung von Internetverbrechen zu tun hat.
Da die Behörde aber angeblich nicht voll ausgelastet ist, nimmt sie gerne auch Aufträge im Bereich Markenrechtsstreitigkeiten an, die eigentlich an ein Zivilgericht gehörten!
So sperrte sie meine Domain xxx da ich darauf Werbung für Saunas schaltete – und das gefiel einem Solariumbetreiber gar nicht. Nach mehrmonatiger Domainsperrung wurde die Domain wieder an mich übertragen.

Gestern Polizisten – Morgen Bürger

Gestern wurden noch Polizisten im Einsatz verletzt, Morgen könnten es schon bald Bürger sein.
Was wird der Polizeisprecher wohl sagen, wenn bei einem möglichen Terroranschlag Menschen getötet werden?

„Sorry, aber leider sind wir auf einem Auge blind!
Wir können die Toten auch nicht wieder lebendig machen.
Wenn sie aber eine Domain sperren lassen möchten, können wir das gerne für sie tun.“