Comparis: Nicht vergleichen – Daten erschleichen!

Das Geschäftsmodell von Comparis ist das Vergleichen von Krankenkassen-Prämien.
Damit werden jedes Jahr Millionen verdient. Kein Wunder also, dass Comparis Mitbewerber bekämpft und verklagt wo es nur geht.
Es herrscht eine Kultur der Einschüchterung und Bekämpfung.
Comparis wäre mit einer Einheits-Krankenkasse wirtschaftlich erledigt, als Internetsvergleichsdienst duldet Comparis aber keinen Wettbewerb.

Dass Comparis schon Domain-Besitzer kurzerhand verklagt, kann man auf der Homepage von www.domainfight.net nachlesen.
Hier wurden folgende Domain-Besitzer vor den Kadi gezogen:

compare.ch, comparez.ch , compairs.ch, comparer.ch

Ich selber wurde von Comparis wegen meiner Domain compares.ch vor den WIPO-Schlichter gezogen.
Die Domain haben sie mir dann abgekauft, da sich nicht mal ihr Anwalt sicher war, ob Comparis vor Gericht Recht bekommen würde.

Der kostenlose (für alle Parteien) Prämienrechner des Bundes, www.priminfo.ch, wird aufs äusserste bekämpft.
Es erstaunte mich also nicht, als ich aus den Medien erfuhr, dass ein Mitarbeiter von Comparis Priminfo hacken wollte.
In einer Kultur der Missgunst und Bekämpfung werden kriminelle Energien geschürt und vielleicht wird man auch dazu ermuntert, mal die Konkurrenz etwas „zu testen“.
Der „fehlbare“ Mitarbeiter wurde natürlich als Sündenbock fristlos entlassen.

Comparis hat mit dem versuchten Hackerangriff auf die Homepage von Priminfo des Bundesamtes für Gesundheit eine kriminelle Straftat begangen.
Eine mögliche Klage gegen Comparis findet der Comparis-Gründer Richard Eisler hingegen als „skandalös“!
Da ich kein Psychiater bin, kommt mir der medizinische Fachbegriff für dieses Denkverhalten nicht in den Sinn.

Mehr Wettbewerb im Internetvergleichsdienst ist zwingend nötig, damit auch endlich die überhöhten Provisionen für Comparis runter gehen.
Dies kommt uns allen Versicherten zu Gute in Form von tieferen Krankenkassenprämien.

Lesen Sie hier weiter: Comparis ausser Rand und Band