Entfalte deine Persönlichkeit mit einer Maltherapie!

Ich bin immer auf der Suche nach Möglichkeiten meine Kreativität zu fördern und zu entfalten. Dabei muss man nicht immer etwas Neues erfinden. Man kann Altbekanntes einfach neu kombinieren. Mein WG-Kollege ist z.B total begeistert von seinem neuen Mixer den man nicht von oben befüllt und den Deckel draufsetzt, sondern den Behälter einfach mit dem im Deckel integrierten Messer zuschraubt. Das ist sehr praktisch und viel hygienischer!

Manchmal muss man es auch genau umgekehrt machen, um Erfolg zu haben. Vor vielen Jahren besuchte ich in Deutschland ein „Geld-verdienen-im-Internet„-Seminar. Der Referent zeigte auf, wie man bei Google die billigsten Suchbegriffe findet um dann für wenig Geld möglichst viele Besucher auf seine Webseite zu locken. Ich machte es gerade umgekehrt. Ich suchte mir die teuersten Suchbegriffe heraus und registrierte mir diese dann als Domains!

Und wieso wohnt man als ü40-Jähriger noch in einer WG, werde ich ab und zu gefragt. Der Grund ist nicht, dass mich die Fr. 1’000.- Mehrkosten reuen würden. Es ist aber einfach so, dass ich für diese Fr. 12’000.- pro Jahr mehr als 1’000 Domains registrieren kann. Und bei einem möglichen Verkaufserlös pro Domain von Fr. 1’000.- wäre das immerhin eine Million! Diese Rechnung musste sich schon Warren Buffetts Frau anhören, wenn sie zum Coiffeur gehen wollte…

Apple-Gründer Steve Jobs gab öffentlich zu, dass er seine Kreativität auch mit der Droge LSD förderte. Womöglich erfand er den Ipod und das Iphone unter Drogeneinfluss. Ich bezweifle aber, dass es unter den weltweit Millionen Drogenkonsumten viele Erfinder gibt. Und nachdem ich auf Netflix die Dramaserie Narcos über Pablo Escobar gesehen habe, wurde mir wieder einmal bewusst, wie kriminell und korrupt die Welt wegen der Drogenpolitik geworden ist. Man lässt also besser die Finger davon.

Fördere deine Kreativität und finde zu deinem selbst

Ich bin nicht besonders esoterisch veranlagt. Auf einer Internet-Recherche zum Thema „Therapie“ stiess ich auf Therapieformen wie Musiktherapie, Bewegungstherapie, Kunsttherapie oder Maltherapie. Das ist ein Betätigungsfeld, das mir bis jetzt noch gar nicht so bekannt war. Alleine in meinem Wohnquartier führen sieben Maltherapeutinnen ein Malatelier. Das machte mich neugierig und ich recherchierte etwas weiter.

Dank dem begleiteten Malen mit einer Maltherapeutin können neue Perspektiven gewonnen werden und Selbstheilungskräfte mobilisiert werden. Das begleitete Malen bezeichnet man auch als lösungsorientiertes Malen (LOM-Malen oder Maltherapie LOM) und ist eine kunsttherapeutische Methode in der es darum geht, störende Erinnerungsbilder durch störungsfreie Bilder im Gehirn zu ersetzen. Das Malen bringt Erleichterung und man kann wieder Energie tanken und neue Lebensperspektiven entwickeln.

Maltherapie Zürich

Lösungsorientierte Maltherapie

Eine Maltherapie kann jeder besuchen. Es geht dabei nicht um Kunst, sondern ums loslassen und zu seiner Spur zu finden. Begleitetes Malen dient zur Stärkung und Entfaltung der Persönlichkeit da hinderliche Muster erkannt werden können und man neue Wege für seine Zufriedenheit erkennen kann. Lösungsorientiertes Malen ist ein erprobtes Verfahren zur Behandlung von übermässiger Angst, Panik, Traumata, Schmerzen ohne körperlicher Ursache oder schweren Krankheitserfahrungen. Es kann aber auch bei Beziehungskonflikten oder zur Verarbeitung von Träumen angewendet werden.

Das natürliche an der Maltherapie ist, dass man mit den Fingern malen kann. Das hat etwas befreiendes.
Das erste, was ich aber bei einer Maltherapie machen würde, wäre über das Blatt zu malen.
Wer schon über den eigenen Tellerrand denkt, lässt sich doch von so einem Blatt Papier nicht einschränken!

Der digitale Versicherungsmanager Knip.ch wird zum Knirps

Das Fintech-Startup für digitales Versicherungsmanagement Knip.ch hat kürzlich wahnsinnige fünfzehn Millionnen Franken erhalten. Das ist anscheinend der grösste Betrag, der je ein Schweizer Fintech-Unternehmen zur Finanzierung erhalten hat. Knip ist eine App für das mobile managen von Versicherungen auf dem Smartphone. Im Internet legte Knip.ch vor einem Jahr einen richtigen Raketenstart vor. Doch bereits in diesem Jahr ist die Sichtbarkeit im Internet regelrecht zusammengebrochen. Und das nicht nur im Desktopbereich, die Auffindbarkeit auf Mobilgeräten ist noch viel schlechter!

Der Grund des schlechten Onlinerankings liegt daran, dass Knip ihre Webseite massiv zusammengestrichen hat. Von über 1’300 Seiten sind nur noch ca. 70 online abrufbar. Doch: Der grosse Absturz erfolgte zwei Monate VOR dem Relaunch der neuen Webseite…

Gut möglich, dass Knip ein Teil der 15 Millionen in Suchmaschinenoptimierung investiert.

Der ehemalige Überflieger knip.ch im Vergleich zu tratsch.ch

knip_ch_Sistrix

Intern: Etwas Statistik zum Jahresende

Einige Bloggerkollegen veröffentlichen bereits Besucherstatistiken zum laufenden Jahr. Die Besucherzahlen sind jetzt für mich nicht so wichtig, da ich ja keine Inserate verkaufen muss, trotzdem freue ich mich über das grosse Interesse an meinem Blog. Vor vier Jahren startete ich mit diesem kleinen Meinungsblog und baute diesen laufend aus. Dank ein paar Hauptthemen konnte ich die Besucherzahlen praktisch jedes Jahr verdoppeln! Der September 2015 war ein absoluter Spitzenmonat.

Statistik September 2015

Seitenaufrufe: 28’713
Sitzungen: 7’603
Nutzer: 6’842

Dabei kamen 78% aller Besucher aus der Schweiz und 10% aus Deutschland. Auf den Punkt gebracht kann ich sagen, dass mein Blog tratsch.ch pro Tag fast 1’000 Seitenaufrufe von 250 Besuchern hatte. Jeder Besucher las dabei knapp vier Beiträge, was ein starkes Interesse zeigt.

Bereits im März 2015 wurde der Blog 26’676 Mal augerufen. Und am 3. September 2015 gab es mit 729 Sitzungen einen neuen Tagesrekord.

An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank für Ihr Interesse.