Die schönsten Oscar-Roben aller Zeiten

Jahr für Jahr sind sie bei der Oscar-Zeremonie in Los Angeles – neben der eigentlichen Preisverleihung – die Highlight des Abends: die glamourösen Abendroben der Stars. Dabei war die Vielfalt der Kleider schon immer grenzenlos: Ob weiss mit Schleppe, schlicht schwarz oder goldfarbener Satin – die Hollywoodstars wissen genau, mit welchen Farben und Schnitten sie sich gekonnt in Szene setzen. Nicht ohne Grund werden die schicken Outfits in unzähligen Zeitschriften abgelichtet und gelten als modisches Vorbild für Frauen auf der ganzen Welt. Wer die Looks der Stars nachstylen möchte, ohne ein Vermögen für das Outfit auszugeben, kann ein sommerliches Kleid wie hier in der Auswahl von Peter Hahn als Basis nehmen und aufpeppen. Inspiration liefern unsere nachfolgenden Stilikonen: Wir präsentieren eine Auswahl der schönsten Oscar-Roben aller Zeiten.

Die Modeikonen der vergangenen Jahre

In den letzten Jahrzehnten sorgten viele Stars mit ihren eleganten Roben für denkwürdige Momente, doch einige haben sich wahrlich ins Gedächtnis gebrannt. Allen voran: Grace Kelly. Bis heute gilt sie als Modeikone der 50er- und 60er-Jahre und erntete 1955 bei den Oscar Verleihungen in ihrem mintgrünen Abendkleid anerkennende Blicke. Ebenso unvergessen ist Elizabeth Taylor, die ihren Oscar 1961 in einer eleganten Robe von Christian Dior abholte.

Dass es nicht immer ein Kleid sein muss, um einen glamourösen Auftritt hinzulegen, bewies Sharon Stone 1998 mit ihrer lässigen Kombination aus einem bodenlangen Rock von Vera Wang und einer Bluse von Gap. Auch Sängerin Celine Dion zeigte bei der Oscarverleihung im Jahr 1999, dass weniger manchmal mehr ist: Sie trug einen schlichten weissen Hosenanzug von Dior, der lediglich mit seinem tiefen Rückenausschnitt Schlagzeilen machte.

Die Highlights der 2000er

Einen der wohl emotionalsten Auftritte der Oscar Geschichte lieferte Halle Berry im Jahr 2002, als sie bei der Verleihung des Oscars als beste Hauptdarstellerin vor Freude in Tränen ausbrach und eine besonders emotionale Rede hielt. Neben diesem Gefühlsausbruch blieb jedoch auch ihre transparente Blütenrobe von Elie Saab unvergessen.

Wahrlich feminin, verspielt und elegant erstrahlte auch Penelope Cruz im Jahr 2007 in ihrer Haute-Couture-Robe von Atelier Versace. Das rosafarbene Kleid war ab Taillenhöhe mit weichen Federn geschmückt und sorgte so für den Hingucker des Abends. Ein Jahr später sorgte Marion Cotillard mit ihrem Meerjungfrauenkleid von Jean-Paul Gaultier für Furore. Das enganliegende Kleid machte aus ihr nicht nur die schönste Frau des Abends, sondern brachte ihr auch Glück bei der Preisverleihung – sie wurde als beste Hauptdarstellerin für den Film „La vie en rose“ ausgezeichnet.

Das Motto „Black is beautiful“ setzte Angelina Jolie im Jahr 2012 mit ihrer schwarzen Robe von Versace um. Das leicht asymmetrisch geschnittene Kleid begeisterte mit seinem hohen Beinschlitz und brachte Angelina den Spitznamen „The Leg“ ein. Und in diesem Jahr war es besonders die junge Schauspielerin Saoirse Ronan, die mit ihrem rosafarbenen Kleid von Calvin Klein überzeugte. Ohne viel Schnickschnack, Schmuck und aufwendiger Frisur bewies die Irin, dass auch schlichte Roben einen bleibenden Eindruck hinterlassen können.


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Kantone fördern passive Sterbehilfe bei 100 schwulen HIV-Männern

Eigentlich sollte der Staat das Leben seiner Bevölkerung schützen. Wer aber seine Krankenkassenprämien nicht bezahlt und auf der Schwarzen Liste steht, erhält keine Medikamente mehr. Und ein HIV-Patient ist gemäss kantonaler Definition kein Notfall, der unmittelbar mit dem Tod bedroht ist. Das HIV-Virus bricht aber aus, wenn man keine entsprechende Medikamente nimmt. Der Körper von HIV-Personen hat ein sehr geschwächtes Immunsystem und reagiert sehr empfindlich. Die Medikamente für eine HIV-Therapie kostet Fr. 2’000.- pro Monat. Wenn man aber auf der Schwarzen Liste steht, darf die Krankenkasse die Kosten nicht übernehmen. Eigentlich kann man trotz einer HIV-Diagnose ein normales Leben führen und 100% arbeiten. Sobald man aber keine Medikamente mehr nimmt, wird der Körper in kürzester Zeit geschwächt und landet so erst recht in einem Teufelskreis: Kein Geld = keine Medikamente.

30’000 Menschen stehen auf Schwarzen Listen

Angenommen 5% der Bevölkerung sind homosexuell, dann stehen somit 750 schwule Männer auf den Schwarzen Listen. Von diesen ist jeder siebte Mann mit HIV infiziert = 100 schwule HIV-Männer. Diese 100 Männer erhalten also keine Medikamente mehr zur Behandlung ihrer Krankheit. Der Staat fördert somit die passive Sterbehilfe dieser Männer.

Diese Rechnung kann man mit jeder anderen Krankheit durchrechnen:

  • Bluthochdruck
  • Krebs
  • Nierenkrankheit
  • Diabetes
  • nach erlittenem Herzinfarkt
  • nach erlittenem Schlaganfall

Jede dieser Krankheiten ist kein unmittelbarer Notfall. Unbehandelt führen diese Leiden aber früher oder später zum Tod. Die Schwarzen Listen sind eine staatlich verordnete passive Sterbehilfe.
Die Kantone nehmen Todesfälle wissentlich in Kauf.

Sterbender Aids-Patient

Bild: United Colors of Benetton (Sterbender Aids-Kranker)

 

Auch Autos haben Persönlichkeitsrechte!

Nach der heutigen Rechtsauffassung gewisser Mitmenschen könnte man meinen, dass auch Autos Persönlichkeitsrechte haben. Oft sind das Menschen, die sich selber ins Zentrum stellen und sich mit ihrem Auto sehr verbunden fühlen. Gerade Frauen suchen ihr Fahrzeug nach dem Aussehen aus. Es sollte eine liebliche Formen haben, kugelrunde, augenförmige Scheinwerfer und eine mundähnliche Frontschürze. Gerade ein Mini Cooper ist ein sehr beliebtes Frauenauto und ist gemäss einer Studie das zweitbeliebteste Auto von Frauen. Frauen lieben kleine Autos, da man diese sehr leicht in enge Parklücken parkieren kann. Frauen halten sich meistens an Geschwindigkeitsbegrenzungen, aber nicht immer an Parkverbote. Wer Fahrrad oder ein kleines Frauenauto fährt, denkt oft, dass er im Strassenverkehr mehr Rechte hat. Die meisten Gesetze in der Schweiz wurden vor dem Zweiten Weltkrieg gemacht – natürlich von Männern, denn das Frauenstimmrecht oder die Gleichberechtigung gibt es in der Schweiz erst ein paar Jahr – und auch das nur auf Papier.

Autos haben auch gewisse Persönlichkeitsrechte

Autos, gerade kleine Frauenautos, habe auch gewisse Persönlichkeitsrechte, könnte man meinen, wenn man Frauen sprechen hört. Für Frauen können kleine Hunde ein Kinderersatz sein. Ich finde es immer sehr niedlich, wenn ich Frauen sehe, die ihren kleinen Chihuahua in ihren Marken-Handtäschchen herumtragen und wie kleine Kinder schätzelen. Ältere, kinderlose Frauen sind leider oft frustriert. Wenn Sie keinen kleinen Hund als Kinderersatz haben, fahren sie dann oft kleine Frauenautos. Sie geben diesen sogar Namen und richten das Interieur wie ein Kinderzimmer ein. 

Wenn sich jetzt eine Dame die Freiheit nimmt, ihr kleines Frauenauto auf einem fremden Parkplatz abzustellen, darf man sie auf keinen Fall zurechtweisen. Frauen in der heutigen Zeit sind nämlich emanzipiert und lassen sich nicht einfach herumkommandieren. Als Mann sollte man sich sogar bei ihr entschuldigen, dass man ihr nicht sofort die Türe öffnete und ihr ein Gläschen Sekt reichte. Auf keinen Fall darf man das Auto der Falschparkerin fotografieren und ins Internet stellen. Das ist etwa gleich schlimm, wie man ein nacktes Kind fotografieren und auf Facebook veröffentlichen würde – kriminell und strafbar! Wenn sogar die Autonummer des Frauenautos sichtbar ist, fühlt sich das für die Dame an, als hätte man ihr unter den Rock geschaut – ein sehr beschämendes Gefühl.

Autos haben eine Persönlichkeit und somit auch Persönlichkeitsrechte

Ein Frauenauto als hässlich zu beizeichnen ist etwa so schlimm, wie ein Messerstich Mitten ins Herz. Zu Recht kann man so einen Übeltäter bei der Polizei wegen Ehrverletzung anzeigen. Kein Mensch hat das Recht ein Frauenauto als hässlich zu bezeichnen – KEIN MENSCH!

Bild: Bildausschnitt aus dem Film „Cars“ (2006)