Pablo S. vergewaltigte 2011 eine Babysitterin

Vor vier Jahren lockte ein 33-jähriger Mann eine Babysitterin für ein „Probe-Babysitting“ zu sich nach Hause. Was die 15-jährige Babysitterin aber nicht wusste ist, dass dieser Pablo S. gar kein Kind hat! Er bedrohte das Mädchen mit einer Waffe, fesselte, knebelte, missbrauchte und vergewaltigte es! Der psychisch kranke Täter fotografierte und filmte die schreckliche Tat. Die gutgläubige Babysitterin lernte er auf einer Online-Babysitting-Plattform kennen.

„Irgendwann hat die Fantasie nicht mehr gereicht“

Der Täter sagte vor dem Gericht aus, dass er schon öfters solche Fantasien hatte, auch die einer Vergewaltigung. Und dass diese Fantasie irgendwann nicht mehr gereicht hätte. Er hätte nur aus Trieb gehandelt.

Stellen Sie sich vor, Sie wären die Mutter oder der Vater einer jungen Babysitterin. Die Freude Ihrer Tochter ist riesig, wenn endlich mal eine Anfrage zum Babysitten kommt. Selbstverständlich inserierte Ihre Tochter auf einem bekannten Babysitting-Portal und es besteht keinen Grund an diesem Auftrag zu zweifeln. Die angeblichen Eltern möchten sich einen schönen Abend machen und bestellen Ihre Tochter zu sich nach Hause.

Ihre Tochter klingelt an der Tür, ein Mann macht auf und bedroht sie mit einer Waffe. Sie muss sich ausziehen, wird gefesselt, geschlagen, missbraucht und aufs übelste vergewaltigt. Sollte sie diese Tortur überleben, wäre der Rest ihres Lebens ruiniert.

Der Täter sagt dann vielleicht vor Gericht aus, dass er schon längere Zeit solche Vergewaltigungs-Vorstellungen hatte und ihm die Fantasie einfach nicht mehr reichte. Als er dann ständig das Inserat einer jungen und attraktiven Frau auf seinem persönlichen Facebook-Account sah, ging ihm dieses Mädchen einfach nicht mehr aus dem Kopf. Das Inserat kam wie von einem Datingportal für Singles oder einem Casual-Dating-Portal daher, also jemand, der eine Beziehung oder einfach nur Sex sucht!

Dass das Mädchen gar keinen sexuellen Kontakt suchte, merkte er erst, als er auf ein Babysitting-Portal verlinkt wurde. Doch da hat er in seinem Kopfkino schon die ganze Situation durchgespielt und es gab für ihn kein Zurück mehr. Nach ein paar Emails und sogar einem Telefon wird der erste Termin fürs erste „Probe-Babysitting“ vereinbart…

Quellen:
Täter nach Kindesentführung gefasst
Babysitter-Vergewaltiger Pablo S. wird verwahrt

In dieses Haus entführte er das Mädchen

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