Food-Trends 2018

Ob sich ein Essen als Food-Trend etabliert, hängt heutzutage nicht allein vom Geschmack ab. Denn dank Social Media spielt dabei das Aussehen und das Anrichten des Essens eine besondere Rolle. Schliesslich soll das leckere Essen auch auf Instagram teilbar sein. Schaut man sich auf der Fotoplattform um, wird deutlich: Im letzten Jahr dominieren grüne Smoothies, hübsch angerichtete Açaí-Bowls und Avocadobrote die Instagram-Feeds. Welche Food-Trends haben sich in diesem Jahr durchgesetzt?

Frühstücken wie ein Kaiser

Im Alltag bleibt oft nicht viel Zeit für ein langes, ausgiebiges Frühstück. Dieses wird kurzerhand in den Tag hinein verschoben und hat sich so bei vielen zum Lieblingsessen gemausert. Demnach darf der verspätete Frühstückstisch besonders gross und vielfältig ausfallen. Marmeladenbrötchen und Cornflakes allein haben ausgedient. Neben herzhaften Leckereien wie dem immer noch beliebten Avocadobrot mit Eggs-Benedict, Rührei-Kompositionen oder internationalen Gerichten wie Shakshuka dürfen süsse Leckereien auf dem Frühstückstisch nicht fehlen.

Waffeln und Pancakes zählen zu den Klassikern – gern auch in der gesünderen Variante aus Haferflocken und Banane (Rezept hier). Mit Ricotta-Käse ist es möglich, sowohl herzhafte als auch süsse Frühstückskreationen wie zum Beispiel kleine Küchlein oder herzhafte Muffins (Rezeptsammlung hier) zu zaubern. Der Trend zum langen Frühstücken hat sich aber nicht nur aufgrund der leckeren Essensauswahl entwickelt, sondern wird auch mit einer gewissen Gemütlichkeit an entspannten Sonntagen mit Familie oder Freunden in Verbindung gebracht.

Poké-Bowls

Bowls an sich sind kein neuer Food-Trend. So zieren schon seit einiger Zeit bunte Schüsseln mit Porridge und liebevoll drapierten Früchten und Körnern die Frühstückstische. Doch in diesem Jahr liegt der Fokus nicht mehr auf Frühstücksschalen, sondern auf sogenannten Poké-Bowls. Nein, die haben nichts mit den kleinen Wesen namens Pokémon zu tun. Poké (sprich: Po-keh) kommt aus dem Hawaiianischen und bedeutet übersetzt „in Stücke geschnitten“.

Das Nationalgericht aus Hawaii ist von der japanischen Küche beeinflusst und wird – wie der Name bereits sagt – in einer Schale serviert. Angerichtet wird die Bowl mit Reis, Gemüse, Algen, rohem Fisch und Sosse – die Zutaten werden nicht vermischt. Die farbenfrohe Zutatenmischung ist nicht nur sehr fotogen und daher perfekt für den Instagram-Feed geeignet, sondern auch sehr nährstoffreich. Neben den verschiedenen vitaminreichen Gemüsesorten bringt der Fisch viel Protein und Omega-3-Fettsäuren. Algen können dank des hohen Jodanteils den Cholesterinspiegel senken.

Der Kaloriengehalt der Poké-Bowl ist abhängig von den Zutaten. So gibt es zahlreiche verschiedene Rezepte, sodass jeder das Trend-Food nach seinem Geschmack gestalten kann. Wer nur einen Snack zu sich nehmen möchte, sollte sich für leichtes Gemüse wie Karotten und Kohl entscheiden. Für eine vollwertige Mahlzeit sorgen Zutaten wie Avocados und Nüsse.

Drinks? Gern, aber ohne Alkohol

Gesundheitsbewusste Foodies haben allen Grund zur Freude. Nicht nur das Essen wird immer gesünder, sondern auch die Drinks. Denn neben den bereits beliebten Smoothies und Ingwer-Shots gibt es immer mehr nichtalkoholische Trend-Drinks: Aussergewöhnliche Limonadenmischungen oder sogar Drinks wie Tonic Water, Mischgetränke mit Kräutern und alkoholfreie Spirituosen werden serviert. Cheers!


Bildrechte: Flickr Lobster Poke Bowl – The Vancouver Fish Company – Granville Island – Vancouver Haydn Blackey CC BY-SA 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten

„Gössi Reisen“ kostet Gössi Carreisen Fr. 180.- pro Monat!

Seit die Homepage* des Carunternehmens Gössi Carreisen bei Google nicht mehr erscheint, muss das Busunternehmen in Horw massiv in Googlewerbung Adwords investieren. Der Klickpreis kostet zwar momentan nur 9 Rappen pro Klick, aber der Preis dürfte anhande des schlechten Qualitätsfaktors der ganzen Webseite und der zunehmenden Konkurrenz bald steigen.

2900 Suchanfragen nach „Gössi Reisen“ pro Monat

Nach „Gössi Carreisen“ wird 1’300 Mal pro Monat gesucht. Nach „Gössi Reisen“ aber mehr als das Doppelte, nämlich 2’900 Mal! Wenn davon nur 2’000 Klicks à 9 Rappen entstehen, kostet das Fr. 180.- pro Monat oder Fr. 2’160.- pro Jahr. Und das nur, weil das Unternehemen es nicht schafft, ihre Hauptseite korrekt zu programmieren…

Gössi Carreisen muss viel Geld in Werbung investieren

Eigentlich müsste keine Firma Geld auf ihren eigenen Firmennamen bieten. Wenn man seine Webseite aber nicht richtig programmieren kann, muss man halt einen sog. „Dummenzuschlag“ bezahlen.
Man kann sich gar nicht die Kosten vorstellen, die Gössi Reisen z.B. für Suchbegriffe wie „Carreisen“, „Busreisen“, „Carunternehmen Luzern“, „Busunternehmen Luzern“ etc. ausgibt.

*Eine Homepage ist die erste Seite einer Webseite, also die Startseite.

Gössi schickt ihre neue Webseite auf eine Reise

Das bekannte Carunternehmen Gössi Carreisen hat seit einer Woche eine schöne, neue Homepage. Bei Google findet man die Homepage zwar nicht mehr, dafür werden viele kleine Unterseiten aufgelistet. Viel bringt das zwar nicht, aber der Webauftritt sieht schön aus. Auf der Startseite gibt es keinen Text mehr, dort gibt es nur noch Links und verlinkte Bilder, die dazu noch viel zu gross sind. So gross, dass sie Ladezeiten leider lange dauern und das gefällt natürlich niemandem, nicht mal Google. Dafür schaltet Gössi Reisen jetzt schön brav Google Adwords und da hat auch Google wieder Freude!

Gössi Carreisen nur noch dank Werbung gut sichtbar:

Was könnte Gössi Carreisen sonst noch alles falsch machen?

Es ist ja nicht so schlimm, dass Gössi Carreisen die Domain goessi-reisen.ch, gössi-reisen oder sogar gössi-carreisen.ch nicht hat. Dann sollte es aber zumindest bei der Suchmaschinenoptimierung oder beim Content-Marketing so richtig gut laufen, tut es aber leider nicht. Innert ein paar Tagen verlor Gössi-Carreisen leider ganz viele Top-10 Keywords:

Noch vor ein paar Tagen fand man Gössi Carreisen mit „Carreisen“, „Carreisen Luzern“ oder „Busunternehmen Luzern“ ganz oben.

Keywords wie „Busreise Toskana“ oder „Tagesfahrten Weihnachtsmärkte“ verlor die Domain leider komplett

Schade, ist der Relaunch der Webseite in die Hose gegangen. Aber das musste ja so kommen. Die Bilder sind viel zu gross und z.T. unscharf. Erschreckend ist aber die Tatsache, dass die Webseite nicht mit dem neuesten Standard HTTPS programmiert wurde. Da wird Google und verschiedene Internetbrowser dieses Jahr nochmals ein paar Minuspunkte verteilen.