Livestreams: Revolutionär und inklusiv

Das digitale Zeitalter hat für eine Menge neuen Gesprächsstoff gesorgt. Wenn man sich alleine die Entwicklung des Internets in den letzten Jahren angeschaut hat, kann man zweifelsfrei erkennen, welch grosse Schritte hier gemacht wurden und werden. Immer mehr neuere Technologien revolutionieren hierbei die Art, wie wir das Internet nutzen. Eine von diesen ist die Livestreaming-Technologie, auf die ich mit diesem Artikel näher eingehen möchte. Worum handelt es sich bei der Technologie und wie hat sie den Alltag von Menschen in ganz praktischen Dingen vereinfachen können?

Quelle: Pixabay

Die Ursprünge der Livestreams und ihr Nutzen

Die Livestreams haben sich aus der Technologie der Webcams heraus entwickelt. Viele Leute werden sich noch an die Zeiten erinnern, als man begann, mit Programmen wie Skype und Co. Videogespräche mit anderen Menschen zu führen. Die Technologie hat ein Stück weit Personalisierung ins Internet gebracht, weil man nun in der Lage war, seine Freunde übers Internet sehen zu können. Somit konnte man Freundschaften einfacher aufrechterhalten aber auch bei Fernbeziehungen erwiesen sich die Webcams als äusserst hilfreich. Allerdings gehörte eine schlechte Videoqualität, eine niedrige Framerate, ein häufiges Einfrieren des Bildes oder sogar Abbrüche mit zu der Erfahrung dazu. Dabei blieb es jedoch nicht. Heutzutage dominieren immer mehr Breitbandverbindungen die globale Bühne, womit die Qualität der Verbindungen wesentlich gestiegen ist und man sein Gegenüber sogar in HD-Qualität sehen kann.

Livestreaming macht das Leben leichter

Neben den privaten Videogesprächen haben sich dank der schnelleren Leitungen neue Nutzungsmöglichkeiten eröffnet, von denen alle Menschen profitieren können. Hier hat besonders die Gamingindustrie stark zugelegt. Dies wird erkennbar, wenn man sich zum Beispiel den Aufstieg des E-Sports anschaut, der immer stärker mit traditionellen Sportarten konkurriert. Dadurch haben Streamingplattformen wie Twitch einen grossen Zulauf erlebt. Hier kann jeder seinen Spielverlauf live im Internet streamen und mit fremden Menschen rund um den Globus teilen, die nicht nur zuschauen, sondern auch mit dem Streamer interagieren können. Somit wird ein Gefühl von Gemeinschaft und Inklusion geschaffen.

Inklusion ist das Stichwort schlechthin bei den Livestreams. So können Menschen in Online-Casinos mitspielen, denen sonst ein Zugang zu den realen Spielhallen aufgrund von Behinderungen oder der physischen Entfernung zum eigenen Wohnort erschwert wäre. Das Interesse daran, klassische Spiele wie Roulette, Poker oder Black Jack auszuprobieren, ist auch bei diejenigen Leuten vorhanden, die normalerweise keine Lust hätten, den Dresscode eines regulären Casinos zu befolgen. Das haben Online Anbieter erkannt: Die niedrigen Zugangshürden machen es vielen Personengruppen leicht, da man mit wenigen Klicks direkt anfangen kann und häufig auch in der Lage ist, Spielgeld einzusetzen. Dadurch ist die Technologie sehr inklusiv und hat es geschafft, den Spielespass und die Atmosphäre des Casinos einem breiteren Publikum zugänglich zu machen, als dies sonst möglich wäre.

Quelle: Pixabay

Auch in der Geschäftswelt haben Livestreams diverse Fortschritte und Erleichterungen gebracht. Schon länger gelten Videokonferenzen in Unternehmen als ein wichtiges Kommunikationsmittel. Dies liegt hauptsächlich mit der Globalisierung zusammen, da Unternehmen immer internationaler agieren und mit Angestellten oder Geschäftspartnern rund um die Welt in Kontakt sein müssen. Anstelle eines langwierigen und teuren Flugs, der die Umwelt belastet, können Livestreams hier Abhilfe schaffen und bieten sich als günstigere und zeitsparende Alternative an.

Dass Livestreams eine neue Art der Bequemlichkeit geschaffen haben, sollte klar geworden sein. Dies wird jedoch noch einmal auf eine ganz neue Ebene gehoben, wenn man sich Konzerte oder Veranstaltungen anschaut. Diese sind zwar normalerweise an einen Ort gebunden, doch können diese überall auf der Erde live auf grossen Leinwänden gestreamed werden. Ohne Glasfaserkabel wäre das sicherlich nicht möglich.

Bitcoins oder Onlinecasino?

Wie fast alle, bin ich vor ein paar Wochen auf den Bitcoin-Hype aufgesprungen. Als der Bitcoin die magische grenze von USD 10’000.- übersprungen hatte, dachte ich, dass es jetzt nur noch runter gehen kann. Manche Experten behaupteten Anfang 2017 sogar, dass die Obergrenze bei USD 5’000.- pro Bitcoin liegt und gar nicht höher gehen kann. In einem Youtube-Video von 2010 kauft sich jemand online eine Pizza und bezahlt mit Bitcoins die damals gerade mal 30 Cents kosteten. Und letzte Woche sass ich vor dem Bildschirm und schaute zu, wie sich der Bitcoin innerhalb von einer halben Stunde um USD 1’000 auf fast USD 18’000.- verteuerte. Nur Minuten später crashte er um über 20% auf USD 13’000.-. Wer sich heute Bitcoins kauft und in seine Wallet legt, ist in ein paar Jahren vielleicht reicher. Das Problem mit dem Bitcoin ist heute aber, dass diese über Zertifikate und Futures gehandelt werden und man die Coins gar nicht besitzt. Die Kryptowährungen sind heute reine Spekulationsobjekte und in keinster Weise eine Währung in der man etwas bezahlt. Ähnlich wie bei der Dotcom-Blase um die Jahrtausendwende gibt es bei den meisten Kryptowährungen kein Geschäftsmodell, das jetzt funktioniert. Ein Coin, der eine Partnerschaft mit einer Kreditkartenfirma oder einem grossen Softwarehersteller bekannt gibt, dessen Kurs kann sich innert Tagen verzehnfachen. Doch einige Cryptocoins haben schon zu viel versprochen und sind nach dem Hype mit einem Totalverlust aufgeschlagen. Ganz zu schweigen von den ständigen Cyberattacken auf Kryptobörsen und den enormen Energieverschleiss bei der  Herstellung und Transaktionen der Coins.

2010: 10 Bitcoins für USD 3.-

Ärgern Sie sich jetzt aber nicht. Die zehn Bitcoins im Wert von damals USD 3.- sind heute USD 170’000.- wert. Wer nicht auf einzelne Coins spekulieren will, investiert in Cryptocoin-Fonds. Das ist analog eines indexierten ETF und bildet die stärksten Kryptowährungen im Markt ab. Aber auch hier: Seien Sie vorsichtig, der Markt ist überhitzt und könnte sich bald korrigieren.

Wer zocken will, geht ins Onlinecasino

Wer die Welt der Kryptowährungen verstehen will, kann sich mit seinem Spielgeld vielleicht einen Bruchteil eines Bitcoins kaufen. Er soll sich aber nicht wundern, wenn der Totalverlust eintritt, denn Kryptowährungen sind nicht reguliert und reines Phantasiegeld. Wer mit seinem Spielgeld zocken will, geht am einfachsten in ein Onlinecasino. Mit etwas Wissen und Können kann man bei Blackjack Geld gewinnen. Wer Glück im Leben hat, hat meistens auch Glück im Roulette. Auch Spielautomaten kann man in einem Online-Casino spielen. Viele Casinos im Internet offerieren auch einen grosszügigen Startbonus, damit der Einstieg etwas leichter fällt. Wichtig ist natürlich immer, dass man nur mit so viel Geld spielt, wie man auch bereits ist zu verlieren. Denn der Besuch in einem Casino oder Onlinecasino muss in erster Linie Spass machen. Man sollte sich über einen Gewinn freuen und einen Verlust verkraften können. Und wer weiss, vielleicht gibt Ihr Lieblingscasino ja auch einen Casinocoin heraus.

Bitcoinkurs

Die grünen Balken zeigen einen steigenden Kurs an, die roten Balken einen sinkenden. Fast wie beim Roulette, nur dort setzt man entweder auf rot oder schwarz – grün ist nur die Null.

Innerhalb von drei Monaten verdreifachte sich der Bitcoin. Ende 2017 könnte der Kurs schon bei USD 20’000.- stehen und Ende 2018 bei USD 50’000.-. Es kann aber auch gut sein, dass der Bitcoin wieder auf USD 10’000.- fällt. Dass der Bitcoin komplett wertlos wird, glaube ich nicht. Der Bitcoin ist das, was die .com bei Domains ist. Der Bitcoin ist auch die Einstiegswährung in andere Kryptowährungen. In Zukunft werden aber neue Coins auf den Markt kommen, die einfacher zu programmieren sind, weniger Strom verbrauchen und schneller sind.