Bernhard Kobler war Direktor der Luzerner Kantonalbank (LUKB). In der Zentralschweiz am Sonntag vom 10. Mai 2015 las ich den Beitrag „Damit muss ich jetzt halt einfach leben„. Bernard Kobler meinte damit die Einträge über ihn bei Google. Er hätte sich über die Möglichkeiten informiert, die Suchtreffer über ihn zum Verschwinden zu bringen. „Doch das wäre unglaublich aufwendig und teuer, deshalb lasse ich das so stehen.“
Da könnte man doch das gleiche machen wie mit meiner „Omi Rodony“, dachte ich mir, einfach mit umgekehrten Vorzeichen! Der ehemalige Banker und jetziger selbstständiger Berater tritt immerhin mit seiner eigene Firma im Internet auf. Die Firmen-Domain wird auf seine Namen-Domain www.bernhard-kobler.ch weitergeleitet. Diese Domain müsste man noch etwas bekannter machen…
Zudem sehe ich keine Einträge von Xing, Google+, Facebook, Twitter oder Youtube – Nachholbedarf!
Positiv von Herrn Kobler finde ich, dass er die negativen Berichte nicht um jeden Preis löschen will. Das könnte – wie er richtig erkannte – negativ ausgelegt werden. Auf keine Fall sollte man da mit juristischen Mitteln vorgehen, das löst nur eine noch viel schlimmere Welle aus (Omi kann davon ein Liedchen singen…). Wichtig ist einfach, dass man sich im Internet um so präsenter zeigt. Aktiv bloggen, viel schreiben und das auf verschiedenen Portalen und Blogs. Nur so verdrängt man mit der Zeit unerwünschte alte Berichte.
Niemand muss mit negativen Suchmaschinen-Treffer leben, ausser er legt sich mit mir an 😉