Zahngesundheit – was sich hinter Veneers verbirgt

Die heutige Medizin ist geprägt von ständiger Innovation und Fortschritt, so auch die Zahnmedizin. Angesichts der Hightech-Methoden moderner Zahnarztpraxen, die von der virtuellen Beratung bis hin zu aufwendigen Rekonstruktionen reichen, stellt sich die Frage: Wie können solche Technologien zu einem strahlenden Lächeln beitragen? Veneers sind ein beeindruckendes Beispiel. Doch was sind Veneers, wann werden sie eingesetzt und wie läuft eine typische Behandlung ab?

Was sind Veneers und wie läuft die Behandlung ab?

Veneers, oft auch als Keramikverblendschalen bezeichnet, sind hauchdünne Keramikschichten, die speziell für kosmetische Zahnrekonstruktionen entwickelt wurden. Ihre Hauptfunktion ist die Optimierung der Ästhetik der Frontzähne, die besonders beim Lächeln oder Sprechen ins Auge fallen. Veneers bieten eine Lösung für Zähne, die möglicherweise nicht gut auf herkömmliche Bleichmittel reagieren oder bei denen die Verfärbung intrinsisch ist. Sie können auch zur Korrektur von leichten Fehlstellungen oder Lücken zwischen den Zähnen dienen. Im Vergleich zu anderen Zahnbehandlungen sind die Kosten überschaubar, sodass nur selten ein Kredit benötigt wird.

Die Anbringung dieser Keramikschalen erfordert eine sorgfältige Vorbereitung des betroffenen Zahns. Dies beinhaltet das minimalinvasive Abschleifen der Zahnoberfläche, um eine optimale Passform und Ästhetik für das Veneer zu gewährleisten. Die Adhäsivtechnik, die zur Befestigung von Veneers verwendet wird, ist ein spezialisierter Prozess, der darauf abzielt, eine maximale Bindung zwischen dem Zahn und dem Veneer zu erzielen. Dabei wird die Zahnoberfläche mit einer Säure geätzt, um Mikroporen zu erzeugen. Diese Poren tragen zur Erhöhung der Haftkraft bei. Ein spezielles Bindemittel wird dann verwendet, um das Veneer fest auf dem Zahn zu verankern. Bei ordnungsgemässer Anwendung und Pflege können Veneers viele Jahre, oft sogar Jahrzehnte, halten.

Mitunter die Zahnarztpraxis Horvath in Jestetten am südlichen Ende des Schwarzwaldes in Deutschland, fast vollständig von der Schweiz umschlossen und nur wenige Autominuten von Zürich entfernt, bietet entsprechende Behandlungen an.

Die Vorteile von Veneers

Veneers bieten eine weniger invasive Methode zur kosmetischen Verbesserung des Lächelns im Vergleich zu anderen restaurativen Zahnbehandlungen. Der Hauptvorteil dieser Keramikschalen liegt darin, dass sie entworfen wurden, um auf den vorhandenen Zahn aufgetragen zu werden, ohne dass dabei erhebliche Mengen an gesundem Zahnmaterial entfernt werden müssen. Dies unterscheidet Veneers massgeblich von anderen Behandlungen wie Zahnkronen.

Die geringe Abtragung von Zahnsubstanz ist nicht nur vorteilhaft in Bezug auf den Erhalt des natürlichen Zahns, sondern reduziert auch das Risiko von Sensibilitäten und anderen Komplikationen nach dem Eingriff. Das minimale Beschleifen des Zahns oder das gänzliche Verzichten darauf, vor allem wenn Zähne vergrössert werden sollen, stellt sicher, dass der Zahn seine strukturelle Integrität behält.

Ein weiterer signifikanter Vorteil von Veneers gegenüber herkömmlichen Zahnkronen ist die Zeit- und Ressourceneffizienz. Während bei der Vorbereitung eines Zahns für eine Krone oft mehrere Zahnarztbesuche und umfangreiches Beschleifen erforderlich sind, kann die Vorbereitung für ein Veneer oft in einem einzigen Termin abgeschlossen werden, wodurch Patienten Zeit und Unannehmlichkeiten erspart bleiben.

Was bei der Pflege zu beachten ist

Veneers, trotz ihrer künstlichen Herkunft, sind darauf ausgelegt, das Erscheinungsbild und das Gefühl natürlicher Zähne so genau wie möglich nachzuahmen. Daher ist es nicht überraschend, dass ihre Pflege sehr ähnlich zu der von echten Zähnen ist. Die tägliche Reinigung ist entscheidend, um sowohl die Langlebigkeit der Veneers als auch die allgemeine Mundgesundheit zu gewährleisten. Zwei Minuten Putzzeit zweimal täglich sind standardmässig empfohlen, um Plaque und Bakterien effektiv zu entfernen. Die Verwendung einer elektrischen Zahnbürste bietet oft eine effektivere Reinigung als eine manuelle Zahnbürste.

Eine Zahnpasta mit einem Fluoridgehalt von 1500 ppm hilft, den Zahnschmelz zu stärken und den darunter liegenden natürlichen Zahn vor Karies zu schützen.