Drohnen gefährden unsere Sicherheit

Es kommt immer häufiger zu Fast-Kollisionen zwischen Drohnen und Zivilflugzeugen. Alleine in Deutschland gab es im ersten Halbjahr 2016 15 bedrohliche Situationen, schreibt das Nachrichtenmagazin FOCUS. Man darf sich nicht ausdenken, was passieren könnte, wenn eine bis zu 30 Kg schwere Drohne in eine Flugzeugturbine geraten würde.

Die Gefahr einer Kollision zwischen Verkehrsflugzeugen und Drohnen nimmt zu

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Der Bevölkerungsschutz der Stadt Zürich rechnet bei einem Flugzeugabsturz über der Stadt Zürich mit sehr hohen Opferzahlen, insbesondere wegen dem Ausbruch eines Grossbrandes der bei einem vollgetankten grossen Zivilflugzeuges ausbrechen könnte und viele Menschenleben forderte.

Schreckliches Szenario: Ein Flugzeugabsturz über der Stadt Zürich:

Bevölkerungsschutz im Kanton Zürich- Experten rechnen mit bis zu 2000 Todesopfern bei Pandemie - NZZ Zürich- Aktuell 2016-08-18 16-46-55

Was unternehmen die Behörden gegen eine mögliche Kollision zwischen einer Drohen und einem Passagierflugzeug?

Die Behörden verbieten im Umkreis von fünf Kilometern eines zivilen oder militärischen Flugplatzes mit einer Drohne oder einem Quadrocopter zwischen 0,5 und 30 Kg zu fliegen – und das Verbot gilt rund um die Uhr! Wer eine Ausnahmebewilligung möchte, muss dafür bis zu Fr. 5’000.- bezahlen und es kann gut und gerne bis zu einem halben Jahr dauern, bis die Anfrage bearbeitet ist. An dieses Flugverbot hält sich kaum ein Hobbypilot und eine Ausnahmebewilligung wird er schon erst recht nicht stellen!

Besten Dank für Ihre Nachricht, welche der für Sie zuständigen Person zugestellt wird. Da die Anzahl der Anfragen im Bereich RPAS zur Zeit sehr hoch ist, bitten wir Sie um etwas Geduld. Unsere Mitarbeiter versuchen jede Anfrage innerhalb von 10 Arbeitstagen zu beantworten. Bitte beachten Sie, dass die grundsätzliche Bearbeitungszeit für eine GALLO Bewilligung zur Zeit 180 Tage beträgt. Sollten sie eine vereinfachte Bewilligung für ein angebundenes Fluggerät benötigen, beträgt die Bearbeitungszeit in der Regel 10 Tage.

Dabei wäre die Lösung so einfach! Heute ist es technisch möglich, mit Hilfe eines Geofencing-Chips, das Fliegen einer Drohne in einer Flugverbotszone zu verunmöglichen.
Lange Bearbeitungszeiten und hohe Kosten bringen keine zusätzliche Sicherheit. Man muss nur die Technik einsetzen, die bereits vorhanden ist.