Filmkritik: Kopfschuss ohne Verletzung und magischer Zeitsprung bei „Tokarev – Die Vergangenheit stirbt niemals“

Eigentlich hat mich Nicolas Cage bis jetzt noch nie enttäuscht. Doch gestern Abend schaute ich auf Netflix den Actionthriller „Tokarev – Die Vergangenheit stirbt niemals“ aus dem Jahr 2014. Doch was sich da bot, war das Schlechteste was je schon seit längerem gesehen habe. Cage spielt in diesem Film einen Vater, der Rache am Mörder seiner Tochter nimmt. Seine Tochter wurde mit einem Kopfschuss getötet, was man im Film genau sehen kann. Doch die Leiche weist weder eine Kopfverletzung noch sonst irgend eine Schramme auf! Wurde hier etwa am Filmblut gespart?

Trotz Kopfschuss…

Tokarev_Schuss

…keine Spuren an der Leiche!

Tokarev_Filmleiche

Vielleicht hilft ja ein Küsschen auf die Schusswunde…?

Tokarev_Küsschen

Dann eine weitere Szene. Innert weniger Sekunden springt eine Wanduhr ein paar Minuten vor und wieder zurück. Schade hat man die 25 Millionen Filmbudget in bekannte Darsteller gesteckt und weniger in die Filmqualität. Eigentlich unglaublich, dass Netflix so einen Scheiss überhaupt dem zahlenden Publikum serviert!

Magischer Zeitsprung oder einfach nur schlechter Schnitt?