Arbeiten bei der KESB immer unbeliebter. Jetzt müssen sogar Häftlinge ran!

Die KESB hat immer mehr Mühe, ihre Stellen mit qualifiziertem Personal zu besetzen. Kein Wunder, die KESB steht immer mehr in der Kritik und wer kann, meidet die KESB – auch als Arbeitgeberin. Diese Negativspirale dreht sich immer weiter. Die KESB ist immer mehr gezwungen, ihre Stellen mit schlecht qualifizierten Personen zu besetzen. Dies wiederum führt zu Qualitätsproblemen und Unmut bei Betroffenen. Wer will schon bei einer Behörde arbeiten, die ständig mit Negativschlagzeilen in den Medien steht?

Wegen Unterbesetzung bei der KESB müssen jetzt Häftlinge KESB-Arbeiten erledigen

Die KESB Zürich kämpft besonders mit dem negativen Ruf. Die offenen Stellen können nicht mehr mit Personen aus dem offenen Arbeitsmarkt gedeckt werden. Dies veranlassten die KESB-Verantwortlichen, die Arbeit an die Gefangenen der Strafanstalt Pöschwies auszulagern. Arbeiten in einer Stafanstalt ist keine Seltenheit. Die Inhaftierten arbeiten in der Küche, in der Wäscherei, in der Schreinerei oder in der Druckerei.

Neu ist aber, dass Häftlinge eine Arbeit mit sensitivem Material erledigen. Immerhin handelt es sich bei den Häftlingen um verurteilte Straftäter. Warum man gerade ehemalige Kriminelle im Gefängnis mit dem Sortieren von KESB-Unterlagen beauftragt, kann wohl nur die zuständige Justizbehörde beantworten.

Eines ist aber klar. Die Arbeit bei der KESB ist so unbeliebt, dass diese fast nur noch verurteilte Straftäter erledigen wollen.

Die Häftlinge der Strafanstalt Pöschwies sind die KESB-Mitarbeiter des Monats:

kesb-mitarbeiter-poeschwies

Medien:

20Minuten

Tagesanzeiger

TeleM1

Das angekündigte Massaker

Bei jedem Massaker heisst es im nachhinein, dass es schon vorher Anzeichen gab oder angekündigt wurde.

Der Täter von Menznau war wegen Raubes zu 12 Monaten Gefängnis verurteilt. Jetzt sind vier Menschen tot.

Selten begeht ein Täter ein Massaker aus heiterem Himmel. Meistens ist er schon vorbestraft und sass im Gefängnis.
Die Zunahme der Massaker in den USA und Europa sind auch eine Gefahr für die Schweiz mit ihrer Kuscheljustiz.
Verschlimmernd kommt hinzu, dass es leider Anwälte gibt, die Verbrecher und Kriminelle vor hohen Strafen schützen und diese dann weitermachen wie vorher.
Statt dass ein Schwerverbrecher in Haft muss, erreicht so mancher gewissenloser Anwalt, dass sein Klient nur ein paar Monate bedingt erhält und ermöglicht, dass die Gewaltspirale immer weiter dreht.

Wer sich von Geld aus dem Drogenhandel oder Betrug bezahlen lässt, ist eines Anwaltes nicht würdig.