Titanic II soll 2022 auslaufen

Der Luxusdampfer RMS Titanic ist das wohl berühmteste Schiff der Welt. Fast jeder kennt irgendeine Geschichte zu diesem Thema und das nicht zuletzt wegen des gleichnamigen Blockbusters, der vor 20 Jahren in den Kinos lief. Im Sommer 2022 soll die Titanic 2 auslaufen und die gleiche Route wie ihr Vorgänger von Southampton nach New York nehmen.

Unvergessen stehen Kate Winslet und Leonardo DiCaprio am Bug des Schiffes und fahren in den letzten Sonnenuntergang, bevor das Schiff wenige Stunden später untergeht. Es gab wesentlich schwerere Schiffskatastrophen, aber keine hat so viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen wie dieser ‚unsinkbare‘ Dampfer. Neben dem Oscar prämierten Film von 1997 gibt es ausserdem zahlreiche
Bücher, Kunstwerke und Dokumentation rundm um das legendäre Schiff.

Gerüchte um eine neue Titanic gab es schon lange, diese hielten sich gerade in den letzten 6 Jahren sehr hartnäckig. Von Finanzierungsproblemen war die Rede und über dem ganzen Vorhaben schwebte ein riesengrosses Fragezeichen.

Nun gab es jedoch die endgültige Bestätigung, dass die britische Reederei Blue Star Line die Titanic 2 bauen wird. Das Schiff wird im Stil ganz dem des gesunkenen Luxuskreuzers nachempfunden werden. Sponsor ist der australische Geschäftsmann und Milliardär Clive Palmer, der für seine ausgefallenen Ideen bekannt ist. Die Titanic gehörte seit jeher zu seinen Lieblingsprojekten. Die Realisierung war also nur eine Frage der Zeit.

Auch die Schornsteine dürfen nicht fehlen

Blue Star Line wird eine 1:1 Kopie des gesunkenen ersten Schiffs erstellen, inklusive der berühmten Schornsteine. Das Schiff wird zwar mit Diesel betrieben, aber eine zweite Titanic ohne die Schornsteine ist fast undenkbar. Geplant ist, dass diese voraussichtlich als Aussichtsplattformen genutzt werden können. 2022 ist der Stichtermin für das Auslaufen des Mammutprojekts. Noch ist keine einzige Plane gelegt, doch die Reederei hält den Zeitraum von 4 Jahren für realistisch, um ein authentisches Duplikat zu bauen.

Das Schiff wird etwas grösser sein als das ursprüngliche Original und vor allem genügend Rettungsboote auf See dabeihaben. Auch wenn es sehr unwahrscheinlich ist, dass es zu einem zweiten Unfall der Grössenordnung von 1912 kommt, will man trotzdem auf Nummer Sicher gehen.

Die Innenausstattung soll ebenfalls bis ins kleinste Detail dem Original entsprechen. Es wird jedoch noch Zuwachs geben in Form eines Theaters sowie eines Casinos an Bord, das dieses Mal ganz offiziell eingebaut wird. Bei der ursprünglichen Fahrt 1912 war Glücksspiel bereits hoch im Kurs, beschränkte sich jedoch auf Bars und Tea Rooms, da es offizielle Casinos noch nicht gab. Für Liebhaber von Online-Casinos besteht hier also die Möglichkeit, ein echtes, luxuriöses Casino auf hoher See zu besuchen und sich die horrenden Kosten der Überfahrt wieder hereinzuholen.

Den wohl grössten Unterschied zum Originalschiff wird jedoch das Navigationssystemen ausmachen, denn natürlich hat sich die Nautik in den über 100 Jahren seit dem Untergang massiv weiterentwickelt. Mittlerweile gehört die Seefahrt zu den sichersten Transportmöglichkeiten.

Möchte überhaupt jemand mit dem Schiff fahren?

Die Idee, die Titanic neu zu bauen und fahren zu lassen, stösst nicht nur auf Begeisterung. Viele stehen dem Projekt skeptisch gegenüber, während andere begeistert sind von dem Vorhaben. Es soll sogar schon Personen gegeben haben, die 1 Million Dollar und mehr dafür geboten haben, auf der Jungfernfahrt der Titanic II dabei zu sein.

Was man allerdings wissen sollte, ist dass das Schiff tatsächlich eine Nachbildung ist und damit alle technischen Neuheiten der letzten 100 Jahre praktisch wegfallen. Damit sind auch Fernseher gemein! Aufgrund der Unterhaltungsmöglichkeiten an Bord wie einem Fitnessstudio, dem oben erwähnten Casino und nicht zuletzt die zahlreichen Decks sollte Langeweile jedenfalls nicht aufkommen.

Wenn es um das Thema Sicherheit geht, muss man sich dieses Mal allerdings keine Sorgen machen. Nachdem die Titanic 1912 sank, wurde ein internationaler Vertrag für eine Mindestsicherheit auf Handelsschiffen aufgesetzt, der im Laufe der Jahre konstant verbessert wurde.

Auch das auf dem Schiff ansässige Personal ist jetzt wesentlich besser ausgebildet und für Notfälle vorbereitet. Dass Titanic II nach dem Auslaufen noch einmal mit einem Eisberg kollidieren sollte, ist mehr als unwahrscheinlich, doch ist man jetzt auf jeden Fall bestens vorbereitet.

Bitcoins oder Onlinecasino?

Wie fast alle, bin ich vor ein paar Wochen auf den Bitcoin-Hype aufgesprungen. Als der Bitcoin die magische grenze von USD 10’000.- übersprungen hatte, dachte ich, dass es jetzt nur noch runter gehen kann. Manche Experten behaupteten Anfang 2017 sogar, dass die Obergrenze bei USD 5’000.- pro Bitcoin liegt und gar nicht höher gehen kann. In einem Youtube-Video von 2010 kauft sich jemand online eine Pizza und bezahlt mit Bitcoins die damals gerade mal 30 Cents kosteten. Und letzte Woche sass ich vor dem Bildschirm und schaute zu, wie sich der Bitcoin innerhalb von einer halben Stunde um USD 1’000 auf fast USD 18’000.- verteuerte. Nur Minuten später crashte er um über 20% auf USD 13’000.-. Wer sich heute Bitcoins kauft und in seine Wallet legt, ist in ein paar Jahren vielleicht reicher. Das Problem mit dem Bitcoin ist heute aber, dass diese über Zertifikate und Futures gehandelt werden und man die Coins gar nicht besitzt. Die Kryptowährungen sind heute reine Spekulationsobjekte und in keinster Weise eine Währung in der man etwas bezahlt. Ähnlich wie bei der Dotcom-Blase um die Jahrtausendwende gibt es bei den meisten Kryptowährungen kein Geschäftsmodell, das jetzt funktioniert. Ein Coin, der eine Partnerschaft mit einer Kreditkartenfirma oder einem grossen Softwarehersteller bekannt gibt, dessen Kurs kann sich innert Tagen verzehnfachen. Doch einige Cryptocoins haben schon zu viel versprochen und sind nach dem Hype mit einem Totalverlust aufgeschlagen. Ganz zu schweigen von den ständigen Cyberattacken auf Kryptobörsen und den enormen Energieverschleiss bei der  Herstellung und Transaktionen der Coins.

2010: 10 Bitcoins für USD 3.-

Ärgern Sie sich jetzt aber nicht. Die zehn Bitcoins im Wert von damals USD 3.- sind heute USD 170’000.- wert. Wer nicht auf einzelne Coins spekulieren will, investiert in Cryptocoin-Fonds. Das ist analog eines indexierten ETF und bildet die stärksten Kryptowährungen im Markt ab. Aber auch hier: Seien Sie vorsichtig, der Markt ist überhitzt und könnte sich bald korrigieren.

Wer zocken will, geht ins Onlinecasino

Wer die Welt der Kryptowährungen verstehen will, kann sich mit seinem Spielgeld vielleicht einen Bruchteil eines Bitcoins kaufen. Er soll sich aber nicht wundern, wenn der Totalverlust eintritt, denn Kryptowährungen sind nicht reguliert und reines Phantasiegeld. Wer mit seinem Spielgeld zocken will, geht am einfachsten in ein Onlinecasino. Mit etwas Wissen und Können kann man bei Blackjack Geld gewinnen. Wer Glück im Leben hat, hat meistens auch Glück im Roulette. Auch Spielautomaten kann man in einem Online-Casino spielen. Viele Casinos im Internet offerieren auch einen grosszügigen Startbonus, damit der Einstieg etwas leichter fällt. Wichtig ist natürlich immer, dass man nur mit so viel Geld spielt, wie man auch bereits ist zu verlieren. Denn der Besuch in einem Casino oder Onlinecasino muss in erster Linie Spass machen. Man sollte sich über einen Gewinn freuen und einen Verlust verkraften können. Und wer weiss, vielleicht gibt Ihr Lieblingscasino ja auch einen Casinocoin heraus.

Bitcoinkurs

Die grünen Balken zeigen einen steigenden Kurs an, die roten Balken einen sinkenden. Fast wie beim Roulette, nur dort setzt man entweder auf rot oder schwarz – grün ist nur die Null.

Innerhalb von drei Monaten verdreifachte sich der Bitcoin. Ende 2017 könnte der Kurs schon bei USD 20’000.- stehen und Ende 2018 bei USD 50’000.-. Es kann aber auch gut sein, dass der Bitcoin wieder auf USD 10’000.- fällt. Dass der Bitcoin komplett wertlos wird, glaube ich nicht. Der Bitcoin ist das, was die .com bei Domains ist. Der Bitcoin ist auch die Einstiegswährung in andere Kryptowährungen. In Zukunft werden aber neue Coins auf den Markt kommen, die einfacher zu programmieren sind, weniger Strom verbrauchen und schneller sind.