Ich bemerke eine zunehmende Schweizerfeindlichkeit

Diese Woche warf man mir an den Kopf, ausländerfeindlich zu sein. Als rechtschaffener und urliberaler Schweizer zuckte ich ob diesem Vorwurf regelrecht zusammen. Wer ausländerfeindlich ist, ist ein Unmensch, ein Nazi, ein Arschloch – geht es mir durch den Kopf. Doch was ist passiert? Ich arbeite in einem Grossraumbüro in Zürich mit vielen verschiedenen Nationalitäten zusammen. Die Atmosphäre ist sehr angenehm und friedlich – solange man keine politischen Diskussionen führt. Bereits nach den massiven sexuellen Übergriffen in Köln 2015/2016 wurde ich als „Rechter“ betitelt, als ich die Folgen der unkontrollierten Zuwanderung in Deutschland kritisierte. Heute wird in meiner Gemeinde nicht mal mehr die Nationalität der ausländischen Verbrecher genannt, aus falscher politischer Rücksicht.

Wir Schweizer sind nicht ausländerfeindlich – sondern besorgt. Die Schweiz war schon immer ein offenes und neutrales Zufluchtsland für Vertriebene und Verfolgte. Die Asylsuchenden waren uns für unsere Hilfe auch immer dankbar und leisteten gerne ihren Beitrag zum Wohle der Gesellschaft und der Volkswirtschaft. Doch wir haben unsere schweizerischen Prinzipien, die unsere Gesellschaft im Innersten zusammenhält. Doch diese Strukturen und Institutionen werden gerade von den zugewanderten Menschen immer mehr in Frage gestellt und geschwächt.

Die Schweiz ist auf Alpgestein aufgebaut

Unser Volk bildete sich inmitten der massiven, unwirtlichen Alpen. Unser Land ist wie ein Fels in der Brandung. Flüchtlinge und Wirtschaftsflüchtlinge kommen meistens aus Kulturen mit einem schlecht funktionierenden Staat. Es verwundert da nicht, dass diese Urangst bei den Ausländern auch nach Jahren und Generationen nicht verschwindet. Die Staaten in Osteuropa sind zerbröckelt und zusammengefallen, in Spanien herrschte Bürgerkrieg (siehe Katalonien), Süditalien war immer marode und von der Mafia beherrscht. In der Türkei brodelt es seit Hundert Jahren. Ganz zu schweigen von dem zusammengefallenen Vielvölkerstaat Ex-Jugoslawien. Von all diesen maroden Ländern sind Menschen in die Schweiz eingewandert und wir haben Sie mit offenen Armen empfangen, ihnen Arbeit und eine Zukunft gegeben. Die Schweiz wurde in den letzten Hundert Jahren nicht kriegerisch bedroht. Dies führte dazu, dass wir uns nicht abschotteten und viele fremde Menschen in unserem Land aufnahmen.

Die stille Revolution

Man kann seine Gene nicht unterdrücken. Eine Chinesin hat in Zürich erreicht, dass die Polizei die Nationalität von Straftätern nicht mehr veröffentlicht. Auch in China herrscht Zensur und der Staat unterdrückt Informationen. In der Türkei läuft seit Monaten eine Säuberungswelle. Aber eine eingewanderte Türkin macht der Schweiz grosse Vorwürfe, dass man sie (ihre Eltern) entwurzelt hat. Ein Spanier behauptet, dass die Schweizer Behörden viele Brandanschläge auf Asylantenheime einfach verheimlicht. Merken Sie etwas: Diese Ausländer krempeln gerade ganz still und leise unseren Staat um und bilden ein neues System. Doch in einem kleinen Land mit vielen verschiedenen Religionen und Kulturen kann das nicht gut kommen. Denken Sie an den Vielvölkerstaat Ex-Jugoslawien mit ihren verschiedenen Kulturen und Religionen. Wenn wir die Schweiz nicht im Innersten zusammenhalten, werden sich die Ausländer die Schweiz nach ihrem Gusto umbauen – mit verheerenden Folgen. Wir Schweizer müssen uns zusammen gegen diese Schweizerfeindlichkeit mit aller Macht entgegensetzen.

Stopp der Schweizerfeindlichkeit