Glück im Unglück beim Flixbus-Unfall in Zürich

Beinahe wäre es beim Crash eines Flixbus-Fernbusses  in Zürich-Oerlikon zu einem noch grösseren Unglück gekommen. Der Fernbus fuhr nur einen halben Meter neben einem wichtigen Stromverteiler für eine Grossbaustelle vorbei. Was hätte passieren können, wenn der Car den Stromkasten zertrümmert hätte? Mit Sicherheit wäre die Baustelle des Schweizer Fernsehens einen Tag ohne Strom gewesen. Auf der Baustelle stand zur Zeit des Unfalls der grösste Kran der Schweiz.

Knapp an einem wichtigen Stromverteiler vorbei

Der Stromkasten führt zum grössten Kran der Schweiz

Fernbus-Unfall in Zürich-Oerlikon: Busfahrer war schon vorher auffällig

Nach dem spektakulären Unfall mit einem Fernbus von Flixbus kommen immer mehr Details zum Vorschein. Anscheinend war der genau gleiche Busfahrer eine Woche vorher schon in einen Unfall an der genau gleichen Stelle vor dem Hotel Ibis beteiligt. Der Chauffeur touchierte beim Wenden seines Cars zwei Fahrzeuge der Firma Lippuner – genau eine Woche vor dem schlimmen Fernbus-Unfall.

Ein weiterer Augenzeuge berichtet, dass der Fahrer nach dem Unfall aus dem Bus stieg und wild herumschrie und wie wild gestikulierte. „Der Fahrer wirkte auf mich wie ein Betrunkener„, sagt der Augenzeuge, der nicht namentlich genannt werden will, weiter aus. Ein weiterer Augenzeuge berichtet, dass der Fahrer danach mit seinen Fäusten auf eine Betonmauer schlug und fluchte.

Ein technisches Problem kann fast gänzlich ausgeschlossen werden. Ein schwerwiegendes gesundheitliches Problem ebenfalls, denn der Fahrer benötigte keine medizinische Hilfe und lief selbständig herum und diskutierte mit herumstehenden Personen. Meinen ersten Blogpost über den Carunfall lesen Sie bei Mein-Parkplatz.ch

Foto kurz nach dem Unfall