Die Schwarze Liste Luzern – oder: Das eingeplante Leid

Auf der Schwarzen Liste säumiger Prämienzahler STAPUK oder einfach: „Schwarze Liste Luzern“ sind über 6’000 Menschen. Wer auf dieser Liste steht, hat keinen Zugang mehr zu einem Arzt oder zu Medikamenten, ausser im Notfall. Wer aber z.B. Diabetes oder Aids hat, ist per Definition kein Notfall. Auch wer z.B. eine Psychose hat, ist kein Notfall. In Luzern bedrohte kürzlich ein Psychopath in einem Wahnanfall eine Person mit einem gezückten Messer. Es grenzt an grosses Glück, dass bis heute noch kein Mensch auf dieser Liste gestorben ist oder von jemandem auf dieser Liste getötet worden ist.

Noch keinen Toten – aber eingeplantes, grosses Leid

Auch wenn es zum Glück bis heute noch zu keinem Todesfall gekommen ist, verursacht die Schwarze Liste Luzern enormes Leid. Wer an einer chronischen Krankheit erkrankt ist, bekommt nicht die notwendige Behandlung und nicht die notwendigen Medikamente. Ein Patient mit Bluthochdruck entwickelt erst über viele Jahre schwerwiegende Folgeerkrankungen. Ein Asthmatiker kann auch ohne teure Asthmamedikamente leben, aber seine Lebensqualität ist stark eingeschränkt.

Dass somit die Menschen auf dieser Liste leiden, ist bewusst eingeplant und wird in Kauf genommen. Die immer noch sehr hohe Zahl von über 6’000 Menschen beweist, dass die Schwarze Liste Luzern keine abschreckende Wirkung hat. Durch diese Liste werden die Leute sogar dazu gedrängt, sich als Sozialfall zu melden, damit der Staat die Krankenkassenprämien bezahlt. Die Schwarze Liste STAPUK erhöht somit die Zahl der Sozialfälle im Kanton Luzern und verursacht hohe Kosten.

Es kann doch nicht die Absicht der Politiker gewesen sein, dass durch diese Schwarze Liste nicht nur menschliches Leid geschaffen wird, sondern es auch noch höhere Kosten gibt! Diese Liste muss sofort gestoppt werden! Aus finanzieller Sicht und aus menschlicher Sicht, bevor der erste Tote zu beklagen ist!

Stopp Schwarze Liste Luzern

Seit der Einführung der Schwarzen Liste säumiger Prämienzahler Luzern (STAPUK) vor bald vier Jahren gab es mehrere prekäre Fälle rund um diese Liste. Letztes Jahr wurde z.B. bekannt, dass ein Diabetiker kein Insulin erhielt, da er nicht als Notfall galt. Die Folge der Nichtbehandlung seiner Krankheit war, dass er auf der Intensivstation landete und nur knapp überlebte. Ein HIV-Patient erhielt keine Medikamente da Aids nicht unmittelbare Todesfolgen hat. Wer aber mit den richtigen Medikamenten behandelt wird, könnte selbst mit HIV ein fast normales Leben führen. Wer aber auf der Schwarzen Liste Luzern steht, bekommt diese Medikamente nicht.

Psychopath greift in Luzern mit einem Messer Menschen an

Jetzt wurde wieder ein „Einzelfall“ bekannt, bei dem fast ein Mensch gestorben ist. In diesem Fall war es ein psychisch kranker Mensch, der in einem Wahn plötzlich mit einem Messer Menschen mit dem Tod bedrohte. Wie lange wollen wir noch tatenlos zuschauen? Die Politiker und Verantwortlichen dieser Schwarzen Liste STAPUK nehmen wissentlich „systembedingte“ Todesfälle in Kauf. Dass man seit der Einführung dieser Liste keinen einzigen Franken sparen konnte, ist nur eine Randnotiz. Wenn die Schwarze Liste Luzern nicht bald abgeschafft wird, wird der Kanton Luzern leider schon in naher Zukunft einen Toten beklagen müssen. Man wird dann sage, dass das sehr tragisch wäre und es ein Fehler im System gegeben hat. Nein, es ist kein Systemfehler, es ist menschliches Versagen. Und die verantwortlichen Personen werden wohl leider nicht juristisch zur Rechenschaft gezogen werden können, doch moralisch sind sie schuldig, was eine viel härtere Strafe ist.

Stopp Schwarze Liste Luzern

Mit diesem niedlichen Hundebild erhielt ich bei Facebook innnert weniger Stunden 160 Likes. Wenn ich aber einen kritischen, politischen Beitrag wie diesen hier teile, erhalte ich höchstens eine Handvoll Likes. Aus diesem Grund missbrauch ich dieses süsse Bild eines Hundewelpens für meine politische Propaganda.

Schwarze Liste Luzern-Hundebaby

Krankenkasse: Wie schweizerisch ist die Concordia?

Nachdem ich aufgedeckt habe, dass die Krankenkasse Concordia Adwords-Werbung über eine englische Firma schalten lässt, deckte ich auch auf, dass sie über Deutschland Linkbuilding betreibt.
Jetzt kommt zudem noch heraus, dass die Krankenkasse Concordia diverse Jobs auf deutschen Stellenportalen ausschreibt sowie deutsche Software bezieht.
Anstatt alle Jobs und Aufträge ins Ausland zu verlagern, könnte man viel einfacher eine staatliche Einheitskasse machen. Dann hätten zumindest die Berner die Jobs und die Aufträge!

Concordia und ihre Outsourcing Partner in Deutschland:

Intarsys.de
Argyou.de

Yovadis.de
Ohrwurm.net