Apotheken und Drogerien sollten keine Google-Werbung für Hanf und CBD machen

Seit CBD in der Schweiz frei verkäuflich ist, verkaufen auch immer mehr Apotheken und Drogerien Hanföl und CBD-Extrakte. CBD (Cannabidiol) ist nicht psychoaktiv und hat viele positive Eigenschaften. CBD ist kein Medikament und auch kein Nahrungsergänzungsmittel, deswegen darf man zu CBD auch keine Heilversprechen abgeben.

Google sieht CBD als Droge an

Es gibt nichts einfachers als schnell eine Anzeige auf Google zu machen um Kunden zu gewinnen. Blöd ist nur, dass der amerikanische Suchmaschinen-Gigant CBD als Droge ansieht. Man kann zwar schon eine Anzeige mit den Suchbegriffen „CBD“, „CBD-Tropfen“, „CBD-Öl“ und ähnlichem schalten, sobald der Suchalgorithmus diese verbotenen Worte aber bemerkt, wird die Anzeige gesperrt. Google gibt als Grund „Drogen“ oder „verbotene Substanzen“ an. Wer Google mitteilt, dass CBD in der Schweiz eine legale Substanz ist und die Anzeige trotzdem frei schalten will, dem wird spätestens nach zwei Wochen die ganze DOMAIN gesperrt!

Google sperrte die ganze Domain

Wer also eine Apotheke oder eine Drogerie betreibt und CBD-Tropfen verkauft, der sollte es tunlichst vermeiden, bei Google dafür Werbung zu schalten. Er riskiert nämlich, dass Google seine ganze Domain sperrt. Das heisst, dass man zu seiner Webseite oder zu seinem Shop kein einziges Inserat mehr schalten kann. Gerade innovative Drogerien und Apotheken, die neben ihrem Ladengeschäft noch einen Onlineshop betreiben, kann das enorme finanzielle Einbussen nach sich ziehen.

Ganze Webseite gesperrt – wegen legalem CBD!

Leider erreicht Google mit dieser Taktik gerade das Gegenteil. Eine seriöse Firma riskiert natürlich nicht, dass Google ihnen die ganze Domain für Adwords sperrt. Die Folge ist, dass unbekannte Händler ins Geschäft einsteigen und ein paar Wochen Hanftropfen über Google verkaufen. Wenn dann die Domain gesperrt wird, sind diese über eine normale Google-Suche kaum mehr zu finden. Statt die legale Substanz CBD über Google seriös zu bewerben, treten immer mehr unbekannte Hanfverkäufer in den Markt, die so schnell verschwinden wie sie gekommen sind.

Dabei kann CBD bei vielen Krankheiten und Gebrechen helfen und hat keine Nebenwirkungen. Seriöse Informationen über CBD finden Sie z.B. beim CBD-Ratgeber Schweiz.